Hallo, Wie können Wir Ihnen Helfen?
Viele Fragen werden öfter gestellt, daher können Sie die Antworten dazu einfach hier in unseren FAQs, den häufig gestellten Fragen, finden. Sollte Ihre Frage hier nicht vorhanden sein, können Sie uns gerne eine Email an info@bela-aqua.de senden.
Osmose-Technik
Woher kommt die Umkehrosmose-Technologie?
Die Umkehrosmose-Technologie wurde in den 50er Jahren an der Universität Kalifornien von dem Wissenschaftler und Forscher Sourirajan entdeckt und weiterentwickelt. Anfangs wurde diese Technik vor allem zur Entsalzung von Meerwasser verwendet. Die vielversprechenden Ergebnisse führten dazu, dass die Regierung der USA, einschließlich der NASA, ein umfassendes Forschungsprogramm ins Leben rief. Dieses Programm zog bedeutende Firmen und Konzerne an, die sich aktiv daran beteiligten. Nach acht Jahren intensiver Forschung und einer Investition von über 33 Millionen Dollar wurde die modernste und fortschrittlichste Wasseraufbereitungstechnologie entwickelt. Diese Technologie findet heute erfolgreiche Anwendung in verschiedenen Bereichen, darunter Raumfahrt, Industrie und auf Kreuzfahrtschiffen.
Mit welchem Verfahren wird das Leitungswasser aufbereitet?
Das Leitungswasser wird durch das Verfahren der Umkehrosmose aufbereitet, auch als Reverse Osmosis (RO) im englischen Sprachraum bekannt. Innerhalb der Fachwelt wird die Umkehrosmose als die modernste und fortschrittlichste Methode in der Wasseraufbereitungstechnik angesehen. Ein Artikel des Industriemagazins betont: „Die gegenwärtig wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Verfahrenstechnik zur Herstellung des nassen Goldes ist die Umkehrosmose.“ Das zentrale Element unserer Osmoseanlagen, die RO-Membrane, arbeitet nach dem Prinzip der Umkehrosmose.
Nach welchem Prinzip arbeitet die Umkehrosmoseanlage?
Die RO-Membran einer Osmoseanlage arbeitet nach dem physikalischen Prinzip der Umkehrosmose. Dabei wird das Leitungswasser unter hohem Druck durch eine feine, synthetische, semipermeable (halbdurchlässige) Membran geleitet (hindurchgepresst), die für Wassermoleküle durchlässig ist, aber Unreinheiten des Rohwassers abweist. Die RO-Membrane trennt effektiv reines Wasser von Fremd- und Schadstoffen. Schmutzpartikel und andere Fremdstoffe werden mit einer Abweisungsrate von bis zu 90 % bis teils 99,99 % herausgefiltert. Dies führt zur Absorption von Schadstoffen und zur Entstehung von reinem Osmosewasser. Die Verunreinigungen werden hingegen weggespült und in den Abfluss geleitet.
Das Osmose-Verfahren findet bereits in verschiedenen Anwendungsgebieten Anwendung
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Getränke- und Lebensmittelindustrie
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Zur Herstellung von reinem Wasser für verschiedene Produktionsprozesse.
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Watercooler (Gallonen-Spender) in Arztpraxen und Büros: Oft wird dort reines Osmosewasser, auch in Trinkflaschen.
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Meerwasserentsalzungsanlagen: In Ländern wie den Golfstaaten, Singapur und Ägypten wird Umkehrosmose für die Entsalzung von Meerwasser genutzt.
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Baby-Wasser (z.B. Humana GmbH): Z.B. speziell für die Zubereitung von Babynahrung wird Umkehrosmose-Wasser verwendet.
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Medizintechnik (Dialyse): Um reines Wasser für medizinische Anwendungen wie die Dialyse bereitzustellen.
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Computer- und Pharmaindustrie: Zur Herstellung von Produkten, die Reinwasser erfordern.
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Abwasseraufbereitung: Einsatz in verschiedenen Anlagen, einschließlich in den Lufthansa Werkstätten.
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Raumfahrt: Recycling von Trinkwasser in der Raumfahrt. Jeder Tropfen zählt.
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Militäreinsätze im Ausland: Um Soldaten und Hilfskräfte mit sauberem Wasser zu versorgen.
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Kreuzfahrtschiffe: Zur Versorgung der Passagiere mit Frischwasser.
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Aquaristik: Zur Erzeugung von reinem Wasser für Aquarien.
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Glasindustrie: Für Spülvorgänge in der Glasproduktion.
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Katastrophengebiete: Zur Bereitstellung von sauberem Trinkwasser in Notfällen.
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Für Menschen mit speziellen Hautbedürfnissen (z.B.: Neurodermitis oder Allergien).
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Privathaushalte: Im eigenen Zuhause für den persönlichen Gebrauch wird eine Umkehrosmoseanlage immer beliebter. Auch in Deutschland und Österreich.
Ist der Einsatz einer Osmoseanlage überhaupt notwendig? Das Trinkwasser in Deutschland unterliegt schließlich regelmäßigen Überprüfungen.
Ein starker Glaubenssatz lautet: "Unser Leitungswasser ist das am stärksten kontrollierte Lebensmittel..." Was heißt das? Sagt es wirklich etwas über die Qualität aus? Nein, es sagt nur aus, dass es am stärksten kontrolliert wird, mehr nicht. Andernfalls würde es sonst heißen "das sauberste oder reinste Lebensmittel" oder "das gesündeste". Wir haben eine Trinkwasserverordnung, die stark kontrolliertes Wasser zusichert, mehr nicht.
Gemäß den Vorgaben erfüllt das Trinkwasser in Deutschland grundsätzlich hohe Qualitätsstandards. Dennoch bleibt die Frage offen, ob man lieber Wasser trinken möchte, das nach festgelegten Grenzwerten reguliert ist, oder ob man reines und geschmackvolles Wasser bevorzugt. Denn für viele Fremd- und Schadstoffe existieren noch keine festen Grenzwerte in der Trinkwasserverordnung, und es zeigt sich zunehmend, dass die Qualität unter bestimmten Bedingungen nicht kontinuierlich gewährleistet werden kann.
Zusätzlich wird das Wasser im Wasserwerk überprüft und erst dann durch kilometerlange (teils alte) Rohre transportiert, gelangt dann in die Hausleitung (die ggf. noch älter und maroder ist) bevor es aus dem Wasserhahn fließt und für die Zubereitung von Kaffee, Tee, Speisen und Babynahrung verwendet wird. Wenn das Wasser längere Zeit in den Rohrleitungen verweilt, diese bereits älter sind oder sich an heißen Sommertagen aufwärmen, können sich Mikroorganismen wie Bakterien bilden, die in das Wasser gelangen. Mit einer Osmoseanlage sind Sie in solchen Fällen definitiv auf der sichereren Seite.
Handelt es sich bei Osmosewasser um destilliertes Wasser?
Vorweg: Nein, Osmosewasser ist kein destilliertes Wasser. Während Osmoseanlagen und Destilliergeräte beide dazu dienen, den Gehalt an "gelösten Feststoffen" im Wasser wirksam zu reduzieren, weisen die beiden Prozesse erhebliche Unterschiede auf. Bei der Umkehrosmose wird Wasser durch eine sehr dichte, halbdurchlässige Membran gefiltert, was zu einer Leitfähigkeit von 20 µS+ führt, während ein Destilliergerät nahezu 0 µS erreicht. Der Leitwert (Mikro-Siemenswert µS) von Flaschenwassern wie Plose, Lauretana, Fiji, Bling, Ice Sween, Black-Forest variiert zwischen 15 und 55+. Diese sind frei von Fremd- und Schadstoffen. Wenn der Leitwert des Osmosewassers 0 betragen würde, ähnelte es destilliertem Wasser. Entscheidend ist, das Wasser nach der RO-Membrane mit einem Nachfilter zu behandeln.
Unsere innovative Technologie vervollständigt den Prozess nach der Aufbereitung der RO-Membrane, wobei nicht nur die Reinheit, sondern auch die nachfolgende Aufbereitung von Bedeutung ist. Der CB-Carbon-Nachfilter verbessert mithilfe hochwertiger Kokosnuss-Aktivkohle den Geruch und Geschmack des Wassers. Die Aktivkohle aus Kokosnussschalen ist nachweislich die effizienteste Methode, um unerwünschte Gase und Gerüche zu beseitigen. Der CB-Nachfilter absorbiert niedermolekulare organische Substanzen sowie noch vorhandene Nebenprodukte aus der Chlorierung, wie z.B. Chloroform und andere Trihalogenmethane (THMs).
Auf diese Weise erhalten Sie nach dieser Filtrationsstufe perfekt aufbereitetes Trinkwasser, das Ihrem individuellen Geschmack entspricht.
Ist das Wasser, das aus der Umkehrosmose-Anlage stammt, vergleichbar mit gekauften Flaschenwasser?
Nein, die meisten Flaschenwässer unterscheiden sich kaum von normalem Leitungswasser. Ein Vergleich lässt sich beispielsweise mit Flaschenwassersorten wie Plose, Lauretana, Fiji, Bling, Ice Sween, Black-Forest ziehen, die alle einen sehr niedrigen Mikro-Siemenswert (µS) von weniger als 50 aufweisen. Im Vergleich dazu hat Leitungswasser vielerorts etwa einen Wert zwischen 400µS und 900 µS, während herkömmliches Flaschenwasser i.d.R. zwischen 600µS und bis zu 2.000µS liegt. Hochwertiges und reines Flaschenwasser gewinnt zunehmend an Beliebtheit bei den Verbrauchern und kann zwischen 1,00 € und 4,50 € pro 750 ml kosten. Bei einem täglichen Wasserbedarf eines Erwachsenen von 2-3 Litern können sich diese Kosten schnell summieren. Der Einsatz einer Bela Aqua® Osmoseanlage zu Hause reduziert nicht nur die Ausgaben, sondern auch den Aufwand des Flaschenschleppens und den hohen CO2-Fußabdruck, der durch den Konsum von Flaschenwasser entsteht.
Wussten Sie schon? "Natürliches Mineralwasser" muss nicht zwingend rein sein, wie der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg im Juni 2013 entschieden hat.
Literaturnachweis: ÖkoTest N1495
Directflow vs. Tankanlage
Welche Vorteile bieten die Bela Aqua® Umkehrosmose-Anlagen?
1) Sicherheit: Für reines, wohlschmeckendes Wasser. Ob steigende Schadstoffwerte, desolate Rohrleitungsnetze oder noch unerkannte Belastungen. Die innovativen Bela-Aqua Anlagen filtern Fremd & Schadstoffe bis zu 99,97 % heraus und geben Ihnen und Ihrer Familie Sicherheit.
2) Zeit- und Kostenersparnis: Sie ist deutlich günstiger als die Versorgung mit (teuer gekauften) Wasserflaschen. Zusätzlich sparen Sie Zeit, die Sie für den Einkauf und die Pfandrückgabe benötigen.
3) Komfort genießen: Kein Schleppen von lästigen Wasserkisten. Sie haben praktisch eine eigene Quelle im Haus und jederzeit reines und leckeres Wasser für Ihre Familie, Gäste etc. verfügbar!
4) Umwelt schonend: Trinkst du reines Wasser lokal aus einer Bela-Aqua Anlage, vermeidest du damit auch den unnötigen Transport und die Herstellung, Reinigung von Wasserflaschen. Dadurch können CO2-Emissionen und Plastikmüll langfristig reduziert werden.
5) Modernes Design: Die modernen High End Produkte werden dank des modernen kompakten Designs zum Blickfang in jeder Küche und werten jede Küche im Hand umdrehen auf.
6) Gesundheit: Gefiltertes Leitungswasser regt zum mehr Wasser Trinken an und ist reinstes Quellwasser zur Förderung Ihrer Gesundheit und Leistungskraft, ebenso wie zur Vorbeugung von Krankheiten und vorzeitiger Alterung!
Der größte Vorteil: Auf Knopfdruck filtern und direkt dort zapfen wo Sie es brauchen: Bei Ihnen Zuhause.
Welche Osmoseanlage eignet sich optimal für meine Bedürfnisse?
Leider kann diese Frage nicht pauschal beantwortet werden, da sie von verschiedenen Faktoren und Ihren individuellen Bedürfnissen abhängt. Dazu gehören:
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Wasserbedarf: Wie hoch ist Ihr Gesamtwasserbedarf, einschließlich Trinken, Kochen, Fensterputzen, Blumengießen usw.?
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Installationsort: Wo soll die Anlage installiert werden? Es müssen Platzanforderungen berücksichtigt werden. Müssen Filter außerhalb der Anlage installiert werden, was möglicherweise mehr Platz erfordert?
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Filterleistung: Welchen Anspruch haben Sie an die Filterleistung und die Literzahl pro Minute?
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Wasserqualität: Soll das Wasser remineralisiert und der pH- sowie der Redoxwert optimiert werden?
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Spezielle Anforderungen: Soll die Anlage vor eingangsseitigen und retrograden Keimen und Viren geschützt sein? Möchten Sie, dass das Wasser energetisiert, verwirbelt oder als lebendig betrachtet wird?
Wir gehen davon aus, dass Sie aufgrund der Kompaktheit für jede unserer Anlagen Platz finden. Alle unsere Anlagen sind servicefreundlich, und der Filterwechsel ist bei allen einfach und ohne Techniker (und damit Kosten) durchzuführen.
Die wichtigste Frage, die Sie sich stellen müssen, ist: Wie hoch ist Ihr Wasserbedarf, und wie viel Zeit haben Sie zum Zapfen? Welche Literzahl benötigen Sie? Wenn Sie das Wasser auch zum Kochen verwenden möchten, benötigen Sie eine Anlage mit einem schnellen und hohen Durchfluss. Unsere Bela Aqua® Oblige filtert beispielsweise bis zu 2,1 Liter pro Minute, was sich besonders bei einem höheren Bedarf als vorteilhaft erweist. Bei einer geringeren Durchflussrate von weniger als 2,1 Litern pro Minute könnten Sie beim Kochen oder bei der Bewirtung von Gästen schnell einen Unterschied feststellen. Daher ist es wichtig, nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Ihre individuellen Anforderungen zu achten.
Was ist besser: Eine Umkehrosmoseanlage mit Tank oder eine Directflow-Anlage?
Ein entscheidender Aspekt beim Erwerb einer Osmoseanlage betrifft die Bauart. Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen Directflow-Anlagen ohne Tank und Osmoseanlagen mit Puffertank in denen stets eine gewisse Menge gefiltertes Wasser zur sofortigen Entnahme bereitgehalten wird.
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Directflow-Osmoseanlagen filtern im Gegensatz zu Tankanlagen in Echtzeit, indem der Umkehrosmoseprozess erst startet, wenn Sie tatsächlich Wasser benötigen. Eine Zwischenspeicherung des Wassers entfällt somit. Hierdurch wird eine merklich höhere Filterleistung /(Liter pro Minute) erreicht.
Beide Technologien haben ihre Daseinsberechtigung, wobei die Zukunft der Directflow-Technologie gehört. Die Entscheidung hängt eher von der konstanten Wassermenge und dem verfügbaren Platz ab. Eine innovative Directflow-Anlage benötigt wesentlich weniger Raum als eine Tankanlage.
Letztendlich liefert die Antwort darauf, welche Menge an Wasser Sie dauerhaft und regelmäßig benötigen.
Welche Vorzüge bietet die Bela Aqua Oblige Directflow-Osmoseanlage?
Stets frisch abgezapftes, kühles und gefiltertes Trinkwasser. Automatische Reinigung vor und nach der Wassergewinnung. Bei längeren Standzeiten erfolgt automatisch eine umfassende Anlagenspülung. Im extra integrierten Urlaubsmodus führt die Oblige alle 24 Stunden eine Spülung durch. Modernste Technologie mit integriertem Leckagesensor. Innovativste Filter- und Membrantechnologie. Leistungsstarke 3-in-1-Filter und High-Performance-Membranen. Starke Pumpe für hohe Filterleistung. Platzsparend. Hoher Durchfluss, geringes Abwasserverhältnis, und vieles mehr.
Gibt es denn nicht auch einen Nachteil bei der Directflow-Technologie?
Die Frage, ob man den folgenden Aspekt als Nachteil betrachten kann, ist relativ, wenn man ihn im Vergleich zu den zahlreichen Vorteilen betrachtet. Beim Öffnen des Wasserhahns gibt es eine „Startproduktionszeit“. Während dieser Zeit ist der Mikro-Siemens-Wert etwas höher. Dies ist technisch bedingt und könnte nur durch den Einbau eines kleinen Tanks gelöst werden. Dies liegt daran, dass das Wasser erst die einzelnen Filterstufen, einschließlich Vorfilter und Membranen, durchlaufen muss, bevor es gefiltert zur Verfügung steht. Je höher die Durchflussrate, z.B. 800 GPD = 2,1 L/M, desto länger ist diese „Startproduktionszeit“. Danach können Sie jedoch so viel Wasser in bester Qualität zapfen, wie Sie möchten.
Warum ist das so? Dazu müssen wir uns nun die Funktionsweise der Directflow-Technologie bzw. konkreter das Funktionsprinzip der Umkehrosmose genauer ansehen. Zwei Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Salzkonzentration sind durch eine semipermeable (halbdurchlässige) Membran voneinander getrennt. Durch den Druck des Leitungswassers wird auf der einen Seite Druck erzeugt, der das Leitungswasser mit hoher Ionen-Konzentration durch die Membrane, auf die Seite des Reinwassers presst, in der eine niedrige Ionen-Konzentration herrscht.
Auf der Seite des Reinwassers befindet sich somit das von Fremdstoffen befreite Wasser. Da während des Betriebs ständig Leitungswasser mit den darin enthaltenen Substanzen nachfließt, müssen die von der Membran zurückgehaltenen Stoffe laufend abgeführt bzw. abgespült werden, damit ein Verstopfen der Membrane verhindert wird. Durch diesen Vorgang entsteht neben dem Reinwasser das sogenannte „Abwasser“, das die unerwünschten Substanzen in erhöhter Konzentration enthält und über den Siphon abgeleitet wird.
Befindet sich eine Umkehrosmoseanlage, im Stand-by-Modus, so bleibt der Druck des Leitungswassers konstant erhalten, wodurch sich das Leitungs- und Reinwasser geringfügig miteinander vermischen (Abb. 2). Je länger die Standby-Phase andauert, desto höher wird die Konzentration der unerwünschten Substanzen beim Öffnen des Wasserhahns, was sich durch einen höheren Mikro-Siemens-Wert bemerkbar macht. Bei einer Tankanlage fließt dieses erste „Zapfwasser“ mit höherem Mikro-Siemens-Wert in den Tank und vermischt sich mit dem nachfließenden Reinwasser. Man bemerkt es nicht. Bei einer Directflow-Anlage (ohne Tank), fließt dieses geringfügig vermischte, „konzentrierte Wasser mit höherem TDS-Wert beim Öffnen des Wasserhahnes mit in Ihr Glas.
Je länger die Standzeit Ihrer Anlage nun war (nicht in Betrieb), desto höher wird zunächst der Mikro-Siemens-Wert (Konzentration) des Wassers sein. Dieses Wasser müssen Sie ablaufen lassen, bevor sich der Mikro-Siemens-Wert in einem niedrigen Bereich einpendelt. Diese technisch bedingte „Anlaufzeit“ beträgt je nach Druck und Temperatur des Eingangswasser ca. 40 Sek. bzw. ca. 1,3 Liter (stets in Abhängigkeit von der Qualität des Eingangswassers, sowie dessen Druck, Temperatur und Sättigungsgrad der Filterstufen).
Was kostet eine Bela Aqua Oblige Directflow-Osmoseanlage?
Bei Osmoseanlagen mit ihren erheblichen technischen Unterschieden kann kein pauschaler Preis angegeben werden. Sie können bereits ab 150 € eine Anlage erhalten, während es auch Systeme für 4.000 € und mehr gibt. Für eine hochwertige Anlage sollten Sie jedoch mindestens 2.000 € oder mehr einplanen.
Die Preise für unsere Osmoseanlagen mit Directflow-Technologie variieren je nach Konfiguration, Pumpe, Filterkombination, Aufbau, Durchflussleistung (GPD) der Membrane, Energetisierung, Wirbeltechnik, Wasserhahn, Aquastopfunktion, Urlaubsmodus, Gehäusematerial, Einbau, Beratung vor Ort und vielem mehr und beginnen ab 2.500 €. Selbst wenn Sie die Folgekosten für Filterwechsel berücksichtigen, ist Osmosewasser im Vergleich zu Flaschenwasser aus dem Supermarkt langfristig sogar kostengünstiger, abgesehen von der Qualitätsverbesserung, Zeitersparnis (Flaschenschleppen) und der optimierten Nachhaltigkeit.
Woran erkennt man eine hochwertige Directflow-Osmoseanlage?
Wesentliche Ausstattungsmerkmale einer erstklassigen Directflow-Anlage
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Eine elektronisch gesteuerte Doppelkopf-Druckerhöhungspumpe ist essenziell, um die Membran vor Druckschwankungen zu schützen. Diese Pumpe sollte in der Lage sein, unabhängig vom Eingangsdruck stets einen konstanten Druck zu erzeugen. Dies wirkt sich positiv auf die Abwasserverarbeitung, die Filterleistung sowie die Langlebigkeit der Membran aus.
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Das Verhältnis von Reinwasser zu Abwasser (Abwasserverhältnis) sollte nicht mehr als 1:1 betragen, gemessen am Wasserausgang und nicht an der Membran.
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Die Anlage sollte über eine elektronisch geregelte automatische Intervall-Spülung (Urlaubsmodus) verfügen.
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Bei einer hochwertigen Anlage ist der Filterwechsel dank des (selbst entwickelten) Soft-Clip-Verschlusses kunden- und servicefreundlich gestaltet. Das Einsetzen eines neuen Filters sollte ebenso einfach durchzuführen sein.
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Verfügt über eine integrierte Aqua-Stopp-Funktion, die Feuchtigkeit im Falle eines Wasseraustritts zuverlässig erkennt, signalisiert und die Anlage automatisch abschaltet.
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Verfügt über eine integrierte automatische Eco-Abschaltung: Sollte der Wasserhahn versehentlich offengelassen werden, so schaltet die Anlage eigenständig die Wasserproduktion ab.
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Bei hochwertigen Anlagen ist ein Edelstahl-Reinwasserhahn im Lieferumfang enthalten.
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In hochwertigen Anlagen ist die Doppelkopf-Pumpe auf die Leistung der RO-Membran (von 800 GPD bei der Bela Aqua® Oblige) abgestimmt.
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Eine Funktion, die weltweit einzigartig ist, ist der integrierte „Urlaubsmodus“. Wenn innerhalb von 24 Stunden kein Wasser entnommen wird, spült die Anlage automatisch, um Stagnationswasser im System zu vermeiden. Dadurch bleibt das Wasser auch dann in Bewegung und steht nicht im Gerät, wenn beispielsweise der Benutzer im Urlaub ist. Eine manuelle Auslösung der Spülung sollte jederzeit möglich sein.
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Verfügt über ein benutzerfreundliches und intuitives Display zur Überwachung aller Anlagfunktionen, einschließlich des Filterwechsels.
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Eine hochwertige Anlage weist drei Filterstufen auf, die insgesamt 5 verschiedene Filter integrieren. Beispielsweise umfasst Stufe 1 einen Sedimentfilter, einen Aktivkohle-Blockfilter (CTO) sowie eine eingangsseitige Keimsperre (UF-Membrane). In Stufe 2 befindet sich eine RO-Membran und in Stufe 3 ein (GAC) Carbon-Nachfilter. Im Gegensatz dazu verfügen Standardanlagen lediglich über zwei Filterstufen: Stufe 1 mit Sediment- und Aktivkohle-Blockfilter (CTO) sowie eine RO-Membran. Bei dieser Anordnung erhalten Sie ausschließlich Osmosewasser, ohne integrierten (GAC) Carbon-Nachfilter, sowie ohne UF-Membrane. Diese zusätzlichen Filter müssen bei Standardanlagen extern angebracht werden.
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Eine hochwertige Anlage verfügt über ein Gehäuse aus pulverbeschichtetem Edelstahl. Standardanlagen, die in Massen für den weltweiten Markt produziert werden, werden mit Kunststoffgehäuse produziert.
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Eine hochwertige Anlage bietet in ihrer ersten Filterstufe eine speziell für den Markt in Deutschland, Österreich und der Schweiz entwickelte Lösung. Diese Stufe umfasst einen Sedimentfilter, einen Aktivkohle-Blockfilter (CTO) sowie eine eingangsseitige Keimsperre - ein 3-in-1-Filter, der es unnötig macht, weitere Filter außerhalb der Anlage anzubringen. Standardanlagen hingegen verwenden in ihrer ersten Filterstufe einen Kombifilter aus Sediment und Aktivkohleblock. Eine eingangsseitige Keimsperre fehlt hier.
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Eine hochwertige Anlage verfügt über einen 3-in-1-Kombifilter, der es unnötig macht, weitere Filter außerhalb der Anlage anbringen zu müssen. Im Gegensatz dazu fehlt es bei Standardanlagen an einem integrierten Mineralfilter sowie an einer retrograden Keimsperre in Kombination mit einem (GAC) Carbon-Nachfilter. Eine hochwertige Anlage vereint diese Kombination in einer Filterkartusche.
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Hochwertige Anlagen verfügen über einen Aktivkohle-Blockfilter (CTO).
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Eine erstklassige Anlage ist mit einer Keimsperre am Eingang und einer Rücklaufkeimsperre (gegen retrograde Verkeimung) ausgestattet. Optional kann eine weitere Keimsperre für den Abwasserschlauch zum Siphon hinzugefügt werden.
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Die Anlage sollte vor dem Wasserhahn über ein Modul zur Wasser-Energetisierung verfügen, um schädliche Frequenzmuster von im Wasser vorhandenen Schadstoffen zu neutralisieren. Dies hilft, das Redoxpotential zu verbessern und die Clusterstruktur des Wassers zu optimieren.
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Die Filtermaterialien sollten eine zusätzliche SGS-Prüfung vorweisen können und dürfen keine Fremdstoffe zurück ins Wasser abgeben.
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Alle Filter, einschließlich der RO-Membran, sollten als in sich verkapselte Quick-Filter konzipiert sein, um das Risiko einer zusätzlichen Verkeimung zu minimieren.
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Der Kunde sollte den Filterwechsel problemlos selbst durchführen können.
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Die Anlage sollte den bevorstehenden Filterwechsel sowohl visuell als auch akustisch anzeigen.
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Alle Komponenten sollten gemäß den strengsten internationalen Richtlinien für Lebensmitteltauglichkeit (NSF, FDA, CE) geprüft sein, und die Filter sollten zusätzlich SGS-geprüft sein.
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Eine erstklassige und innovative Directflow-Anlage verfügt über ein platzsparendes Wasserflussbett.
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Die Bela Aqua® Oblige Directflow-Anlage bietet all diese Punkte und noch vieles mehr!
Was macht die Bela Aqua® Oblige Direkt-Flow-Anlage besonders?
Der Name "OBLIGE" für die Bela Aqua® Oblige wurde nicht zufällig gewählt. OBLIGE (französisch für "Verpflichtung, verpflichtet") repräsentiert die Verpflichtung des Produkts und des dahinterstehenden Unternehmens gegenüber seinen Kunden, höchste Qualität, Güte und besten Service von der Beratung bis zum Einbau zu bieten. OBLIGE ist nicht nur ein Name; es steht für die Unternehmensphilosophie und die Grundprinzipien der Bela Aqua® GmbH.
Die Anlage zeichnet sich durch kompaktes, zeitloses Design aus. Sie kann horizontal und vertikal eingebaut werden. Es sind keine externen Filteranbauten mehr erforderlich, da alle Filterstufen integriert sind. Die Bedienung ist einfach, zum Beispiel durch das Quick-Change-System für den Filterwechsel. Es werden hochwertige Materialien verwendet, darunter ein pulverbeschichtetes Edelstahlgehäuse. Das Abwasserverhältnis ist gering, und die Anlage verfügt über eine einzigartige 3-in-1 Filterkombination, die in Eigenentwicklung entstand. Das Wasserflussbett ist platzsparend, es gibt eine interne und externe Wasserstopfunktion, automatische Spülung im Urlaubsmodus sowie ein smartes Monitoring zur Überwachung der Filterkapazität.
Mit einer Leistung von 2,1 Litern pro Minute durch die 800GPD-Membran, zwei Keimsperren eingangsseitig und retrograd, Einbauservice, Support, einem ganzheitlichen Konzept (Ultrafiltration mit Energetisierung und Remineralisierung), ECO-Stop Funktion und einer Hochleistungs-Doppelkopfdruckerhöhungspumpe bietet die Anlage eine Vielzahl von Funktionen. Das patentierte Soft-Clip-Verfahren ermöglicht bis zu sieben Filter innerhalb des Anlagengehäuses. Die Anlage wird mit einer optionalen 5-jährigen Garantie geliefert, einschließlich Wasserenergetisierung, und der Einbau erfolgt durch eigene professionelle Techniker.
Es ist einfach ein Produkt aus dem Hause Bela Aqua®!
Warum gibt es solche unterschiedliche Preise bei Osmoseanlagen?
Einige Anlagen sind einfach gehaltene standardisierte Modelle die weltweit vertrieben werden, während andere von den jeweiligen Unternehmen selbst entwickelt und mit innovativen Ideen hergestellt wurden, wie zum Beispiel die Bela Aqua Oblige .
Unten stehend sehen Sie eine Standardanlagen und die Oblige.
Standardanlagen erkennt man sehr schnell, sie besitzen nur 2 Kartuschen bzw. nur 3 Filter. Gebaut werden sie für den weltweiten Markt. Nicht geeignet in Ländern wie D, CH & A, in denen das Wasser nur sehr gering gechlort bzw. nur dann gechlort wird, wenn Keime im Wasser festgestellt werden.
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Die Anlagen besitzen in der ersten Kartusche einen Sediment- & Aktivkohlefilter. Für die Länder D,CH & A, in denen das Wasser nicht oder nur wenig gechlort wird, bräuchten sie noch eine Eingangsseitige Keimsperre, die außen angebaut werden muss.
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Die zweite Kartusche ist die RO-Membrane.
Ein GAC-Geschmacksfilter fehlt bei solchen Anlagen komplett. Ein solcher müsste jetzt ebenfalls außen angebaut werden. Wünschen Sie dann noch eine Keimsperre (retrograd) müsste auch diese außen angebaut werden. Dasselbe gilt für einen Mineralienfilter.
Zudem ist nicht jede Osmoseanlage gleich. Ähnlich wie bei verschiedenen Fotoapparaten, Laptops, Staubsaugern oder Matratzen gibt es auch in unserer Branche unterschiedliche Anlagen und Preiskategorien. Obwohl die Anlagen oft gleich oder ähnlich aussehen, ist entscheidend, welche Komponenten verwendet werden – welche Filter, Membranen, Materialien, Pumpentechniken, Wasserhähne/Materialien, Zubehör, etc.
Diese essenziellen Punkte und viele andere beeinflussen erheblich die Preisgestaltung. Auch Aspekte wie der Vertriebskanal spielen eine Rolle: Wenn Produkte beispielsweise mit zeitintensiver persönlicher Beratung, Montage und Service angeboten werden, spiegelt sich das natürlich im Preis wider.
Es ist interessant festzustellen, dass Verbraucher oft günstig über Onlineshops einkaufen möchten, aber gleichzeitig eine kompetente telefonische Fachberatung und Erklärungen zur Machbarkeit und Einbausituation erwarten. Wenn dann die Anlage nicht den Erwartungen entspricht, keinen Platz hat, der Einbau nicht möglich ist oder falsche Teile bestellt wurden, kann dies zu Rücksendungen und intensiver Ressourcenverschwendung führen.
Bela Aqua® hat sich für eine umfassende Fachberatung vor Ort inklusive Wassertest entschieden. Als langfristiger Partner bieten wir Unterstützung, Beratung und hochwertige Anlagentechnik. Bela Aqua® sorgt auch dafür, dass alle benötigten Produkte zur Wasseraufbereitung inklusive Zubehör verfügbar sind, um die Suche nach passenden Teilen zu vereinfachen.
Wo kann ich die Bela Aqua® Osmoseanlage kaufen?
Sie können die Bela Aqua® Osmoseanlage entweder über unsere Fachberater vor Ort oder online erwerben, nachdem Sie ein persönliches Beratungsgespräch geführt haben. Bei diesem Gespräch führen wir eine Wasseranalyse direkt am Wasserhahn durch und berücksichtigen auch das Mineralwasser, das Sie möglicherweise konsumieren. Auf Grundlage dieser Ergebnisse können wir Ihnen empfehlen, welche Anlage mit welcher Ausstattung für Ihre Bedürfnisse geeignet ist. Außerdem haben wir die Möglichkeit, uns die Einbausituation vor Ort anzusehen, was von unseren hauseigenen Monteuren durchgeführt wird.
Filter
Filtermaterial
Aus welchem Material sind die Filter?
Material: Sedimentfilter der Stufe 1
Zusammensetzung: Dieser Sedimentfilter besteht vollständig aus reinem Polypropylen, ohne jegliche Zusatzstoffe. Er ist frei von Tensiden und enthält weder Harzbindemittel, Schmiermittel, Antistatika noch Trennmittel oder andere chemische Ergänzungen. Polypropylen zeichnet sich durch seine hohe Beständigkeit gegenüber chemischen Einflüssen aus und hemmt gleichzeitig das Wachstum von Mikroorganismen. Gemäß DIN 1988 wird empfohlen, den Filter alle 6 Monate auszutauschen.
Material: Aktivkohleblockfilter der Stufen 1/2
Im Gegensatz zu konventionellem Aktivkohlegranulat besteht der Aktivkohleblockfilter aus gesinterter Aktivkohle, die bei Temperaturen zwischen 700 und 1000 Grad gebacken wird. Durch ein aufwendiges Sinterverfahren wird hochwertige Aktivkohle zu einem festen Block verpresst, wodurch diese Art von Filtern auch als Aktivkohleblockfilter bekannt ist. Der resultierende Block weist eine äußerst große innere Oberfläche auf. Zur Verdeutlichung: 4 Gramm gepresste und gebackene Aktivkohle besitzen eine Oberfläche so groß wie ein Fußballfeld.
Die adsorbierende Eigenschaft der Aktivkohle ermöglicht die Bindung von Schwermetallen wie Blei und Kupfer im Trinkwasser. Aufgrund der ultrahohen Feinstruktur der gesinterten Aktivkohle können mikroskopisch kleine Plastikpartikel zuverlässig zurückgehalten werden. Zudem können organische Verbindungen wie Pestizidrückstände, Herbizide, Insektizide, Medikamentenrückstände, Hormone und hormonähnliche Substanzen reduziert werden.
Material: RO-Membran
Die RO-Membran ist eine TFC-Membran (Thin Film Composite), die aus drei Schichten besteht: einer Polyester-Stützschicht, einer mikroporösen Zwischenschicht aus Polysulfan und einer ultradünnen Polyamid Schicht, die spiralartig um ein Kunststoffrohr gewickelt ist. Diese Membran ist halbdurchlässig, was bedeutet, dass sie Wassermoleküle durchlässt, aber gelöste Feststoffe wie mineralische oder chemische Verunreinigungen abblockt. Beim Durchfluss des Speisewassers über die Membranoberfläche dringen die Wassermoleküle in die Membran ein, folgen der Spirale und sammeln sich im Mittelrohr. Die verbleibenden Verunreinigungen werden konzentriert und von der Oberfläche der Membran in den Abfluss gespült.
Wie erfolgt die Entsorgung der Wasserfilter?
Über den Hausmüll. Wir erhielten die Information auf dem Wertstoffhof, dass die Filter nicht im Kunststoffcontainer entsorgt werden dürfen. Die Begründung lautet, dass in den Filtern hochkonzentrierte Fremdstoffe und Chemikalien enthalten sind. Die Frage stellt sich, ob wir diese wirklich trinken sollten?
Was verbirgt sich hinter der Abkürzung GPD?
Die Abkürzung GPD steht im Englischen für "Gallon per Day" und bedeutet auf Deutsch "Gallonen pro Tag". In Bezug auf Anlagen oder RO-Membranen dient GPD als Maß für deren Leistungsfähigkeit, also die Menge an (Rein-)Wasser, die sie innerhalb eines bestimmten Zeitraums produzieren können.
Wie lange halten die Filter?
Wir sagen Ihnen die Wahrheit: Niemand kann Ihnen darauf eine tatsächliche, korrekte Antwort geben. Genauso wie kein Autohersteller genau sagen kann, wie viel Kraftstoff das Auto bei Ihrer Fahrweise auf 100 km verbrauchen wird. Obwohl auf unseren Filtern/Membranen Werksangaben von 6-12 Monaten, 18-24 Monaten oder einem Jahr stehen, können diese Werte nur gelten, wenn alle Parameter so eingehalten werden können, wie es im Werk vorgesehen ist. Die Haltbarkeit ist von verschiedenen Faktoren abhängig, darunter die Qualität des Eingangswassers, die Temperatur, der Druck, regelmäßige Filterwechsel, Arbeiten an Rohrleitungen innerhalb oder außerhalb Ihres Hauses, die Einstellung der Entkalkungsanlage, die Abfüllmenge (Durchsatz) und weitere individuelle Einflussfaktoren.
Nehmen wir zum Beispiel zwei Familien im selben Ort: Eine zweiköpfige Familie zapft täglich 3-5 Liter ab, während eine fünfköpfige Familie im gleichen Ort 5-Liter-Karaffen (insgesamt 25 Liter) täglich für Arbeitskollegen abfüllt. Welche Filter sind nun früher gesättigt und sollten gewechselt werden? Viele namhafte Filterhersteller haben nicht umsonst auf ihren Filtern zusätzlich zur angegebenen Haltbarkeitsbezeichnung stehen: "Ein frühzeitiger Wechsel ist kein Mangel des verwendeten Filters, sondern ein Hinweis auf vermehrtes Auftreten von feinen Partikeln im ungefilterten Eingangswasser."
Eine genaue Angabe hierzu wäre nicht korrekt.
Kann man den Filterwechsel selbst durchführen?
Selbstverständlich! Ein unkomplizierter Filterwechsel ist für uns von besonderer Bedeutung bei der Entwicklung unserer Osmoseanlagen. Die Durchführung des Filterwechsels soll sowohl Kunden & Servicefreundlich und gleichermaßen benutzerfreundlich sein. Wir verwenden ausschließlich verkapselte Bajonettverschlussfilter, die komplett versiegelt sind, um maximale Hygiene zu gewährleisten. So funktioniert es: Führen Sie den Filter in die Öffnung ein, drehen Sie nach rechts - und schon ist er eingebaut. Zum Ausbau drehen Sie nach links. Einfacher geht es nicht. Weitere Anweisungen finden Sie in der beigefügten Bedienungsanleitung.
Und das Beste: Bei Ihrer Bela Aqua® ist der Filterwechsel noch einfacher. Drücken Sie einfach auf den Filterknopf, entnehmen die Filterkartusche und setzen die neue ein. Fertig.
Achten Sie darauf, vorher den Arbeitsdruck aus dem Gerät abzulassen (siehe Filterwechselanleitung)
Warum tritt nach dem Austausch des Filters schwarzes Wasser mit schwarzen Partikeln auf?
Dies tritt nur zu Beginn nach dem Einsetzen eines neuen Filters auf und wird durch Aktivkohlestaub im Filter verursacht. Lassen Sie das Wasser nach dem Filterwechsel einfach so lange ablaufen, bis es klar aus Ihrem Wasserhahn fließt.
Wird in den Anlagen von Bela Aqua eine UV/UV-C Lampe verwendet?
Nein, wir sind uns natürlich der Vor- und Nachteile bewusst. Wir setzen ganz bewusst keine Wasserbehandlung mittels UVC-Strahlung ein. Erstens möchten wir vermeiden, dass das behandelte Wasser der Strahlung und dem Elektrosmog einer UV-Lampe ausgesetzt wird. Zweitens würde eine UV-Lampe zusätzliche Kosten verursachen und zusätzlich zu den bereits vorhandenen Maßnahmen der eingangsseiteigen und retrograden Keimsperre keinen bemerkenswerten Zusatznutzen erzeugen. Drittens, und das ist für uns der entscheidende Punkt: Nitrat ist das kleinste und somit am schwersten zu filterndem Molekül. Kleiner ist nur das Wassermolekül (H2O). Eine hochwertige Film-Tec-RO-Membran filtert beispielsweise bei einer Wassertemperatur von 25°C und einem Druck von 4 bar bis zu 93 % des Nitrats heraus (siehe Tabelle). Nach der Filtration bleiben unter diesen Bedingungen im gereinigten Wasser nur noch 7 % dieses Stoffes übrig. Unter bestimmten Bedingungen kann eine UV/UV-C Lampe aus diesem verbliebenen Nitrat tatsächlich auch Nitrit erzeugen. Aus diesen Gründen verbauen wir keine UVC-Lampen.
Was bewirkt der Filter BIO+ 3 in 1?
Der BIO+3 in 1 Filter stellt eine bahnbrechende Innovation dar! Er hebt sich besonders hervor in Bezug auf Remineralisierung, pH-Wert-Optimierung und ORP-Redox-Wert-Optimierung. Der von Bela Aqua entwickelte 3-Bio+ Filter ist maßgeschneidert für die Bedürfnisse unserer Kunden. Diese Filterkartusche ermöglicht die Optimierung des pH-Werts sowie des Redox-Werts. Zusätzlich zu dem bereits gründlich gereinigten Wasser werden wertvolle Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Natrium, Selen und weitere Spurenelemente hinzugefügt. Durch die Verwirbelung innerhalb des Mineralfilters erfolgt eine besonders gleichmäßige Freisetzung der Spurenelemente in das Wasser. Der integrierte HF-Membran schützt zuverlässig vor einer retrograden Verkeimung der Anlage.
Das Besondere: Es ist keine separate Montage von Vor- oder Nachfiltern außerhalb der Anlage erforderlich.
Stufe 1 - CB - Carbon: Absorbiert verbleibende niedermolekulare organische Substanzen sowie Nebenprodukte der Chlorierung. Die hochwertige Aktivkohle aus Kokosnüssen optimiert dabei den Geschmack des Wassers.
Stufe 2 - MI (Mineralien): Die Mineralisierungsstufe enthält mineralisch-alkalische Keramikkugeln und fügt dem Wasser wertvolle Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Natrium, Selen und weitere Spurenelemente hinzu. Gleichzeitig erfolgt die Optimierung des pH- und Redoxwerts.
Stufe 3 - UF-Membrane/Keimsperre: Verhindert eine retrograde Verkeimung über den Wasserhahn und hält Viren, Bakterien und Algen zurück.
Wann ist der Austausch von Filtern und Membranen in der Osmoseanlage erforderlich?
Die Vorfilter sollten gemäß DIN 1988 Teil 8 alle sechs Monate ausgetauscht werden. Es können je nach Anlage und Filteraufbau jedoch Unterschiede bestehen. Die Vorfilter und Nachfilter müssen in der Regel alle 6 bis 12 Monate gewechselt werden, während RO-Membranen alle 12 bis 24 Monate ausgetauscht werden sollten. Unsere Bela Aqua® Evolution ist mit einer Filterwechsel-Erinnerung ausgestattet, die bei Filtersättigung automatisch einen Filterwechsel signalisiert, wenn die Filterleistung, der Durchfluss und die Wasserqualität nachlassen. Ebenso nach 12 Monaten, wenn vorher keine Filtersättigung erreicht ist. Unsere Bela Aqua® Obige erinnert nach 12 Monaten einen Filterwechsel, sowie nach 24 Monaten einen Wechsel der RO-Membrane. Beachten Sie hierzu jedoch bitte die Angaben in Ihrem Benutzerhandbuch. Die Filterwechselhinweis- bzw. Erinnerung erfolgt optisch als auch akustisch.
Kann es zu Verkeimung bei Osmoseanlagen kommen?
Man hört unterschiedliche Meinungen dazu, aber wir sagen klipp und klar "Ja". Als Premiumanbieter beantworten wir dies mit einem klaren "Ja", allerdings unter der Prämisse, dass es nicht zwangsläufig der Fall sein muss.
Eine andere Aussage wäre unverantwortlich. Egal, ob Sie eine Osmoseanlage mit Tank oder eine Directflow-Anlage besitzen, jede kann genauso verkeimen wie alle anderen wasserführenden Geräte wie Kaffee-, Geschirrspül-, Waschmaschinen, Wäschetrockner und sogar Ihre Klimaanlage im Auto oder ein Wasserstaubsauger. Wo Wasser ist können Keime entstehen.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz neigen Osmoseanlagen eher zur Verkeimung im Vergleich zu anderen Ländern weltweit.
Doch weshalb ist das so? Weil in allen anderen Ländern das Leitungswasser sehr stark mit Chlor behandelt wird, während in Deutschland, Österreich und der Schweiz dies nur dann geschieht, wenn Viren und Bakterien im Rohrleitungsnetz im Leitungswasser nachgewiesen werden.
Grundsätzlich können Keime auf zwei Arten in die Osmoseanlage gelangen: Einerseits über das Zulauf-Leitungswasser, das gefiltert werden soll, und andererseits (retrograd) über den Wasserhahn, was eher selten vorkommt. Die Hauptproblematik liegt jedoch ganz woanders.
Kann eine eingangsseitige Keimsperre verhindern, dass Viren und Bakterien in die Anlage gelangen und dadurch eine Verkeimung verhindern?
Nein, denn die Verkeimung tritt hauptsächlich, wenn überhaupt, innerhalb der RO-Membran auf. Eine Keimsperre am Eingang kann lediglich sicherstellen, dass Viren, Bakterien und Keime, die bereits im Eingangs- oder Leitungswasser vorhanden sind, herausgefiltert werden.
Technische Erklärung:
In den meisten Fällen besteht die erste Filterstufe aus einem PP-Sedimentfilter, der teilweise Sand, Schmutz, Rost, Asbestfasern, Huminstoffe, Schwebstoffe, Korrosion und Ablagerungen reduziert. Die zweite Filterstufe ist ein Carbon-Blockfilter, der teilweise Chlor, Chemikalien, Benzol, Fluor, Glyphosat, Hormone, Medikamentenrückstände, Nitrat, Mikroplastik, Schwermetalle, Pestizide und schädliche organische Verbindungen reduziert.
Diese beiden Filterstufen dienen als Vorfilter, um die RO-Membrane nicht übermäßig zu belasten. Die eigentliche Filtration von Fremd- und Schadstoffen erfolgt erst innerhalb der RO-Membrane, und zwar zu 80 bis 99,75%. Zum Beispiel filtert die FilmTec-Membrane, der weltweit größte Hersteller von RO-Membranen, Nitrat zu 93% heraus. Wo bleiben die restlichen 7%? Unsere Osmoseanlage Bela Aqua® Oblige verfügt natürlich über eine automatische Spülung der Filter/Membranen sowie einen Urlaubsmodus, der alle 24 Stunden die Anlage spült.
Warum kann trotzdem eine Verkeimung entstehen? Eine Verkeimung, wenn überhaupt, entsteht nicht von heute auf morgen, sondern über einen längeren Zeitraum.
Und genau diese verbleibende Differenz zwischen den verschiedenen Stoffen führt im Laufe der Zeit zur Bildung von Biofilmen und zur Entstehung einer Verkeimung, unabhängig davon, ob eine vorgeschaltete UF-Membran vorhanden ist. Selbst eine mehrfach zertifizierte UF-Membran kann diese technische Herausforderung nicht vollständig bewältigen.
Die Filterstufe 3, die UF-Membrane oder Keimsperre, wirkt als eingangsseitige Keimsperre, die mikrobiologische Verunreinigungen, Viren, Bakterien, Algen und Kolloide reduziert. Die UF-Membrane verhindert, dass ein Großteil der bereits im Wasser vorhandene Keime, Viren und Bakterien in die Anlage gelangen und somit einer Verkeimung vorbeugt, jedoch nicht vollständig verhindert.
Osmosewasser
Ist Osmosewasser „Totes Wasser“?
Was versteht man unter "Totes Wasser"? Diese Bezeichnung scheint an sich bereits unpassend zu sein. Was genau soll in Wasser lebendig sein? Bakterien, Pilze, Viren, Nematoden, Parasiten usw.? Mineralien und Spurenelemente, die aus Gesteinsschichten ausgewaschen werden, gehören wohl eher nicht dazu. Ebenso wenig Chemikalien und Hormone.
Die Kritiker von reinem Wasser, wie es zum Beispiel beim PLOSE Quellwasser der Fall ist, argumentieren, dass Wasser mit wenigen Mineralien als eher "tot" betrachtet wird, während Wasser mit vielen Mineralien (also vielen unbelebten Gesteinsauswaschungen) als "lebendig" gilt. Manchmal liegt diese Auffassung jedoch einfach an Unwissenheit oder einer gut durchdachten Mineralwasser-Werbekampagne.
Die Inhaltsstoffe allein sagen nichts über die Lebendigkeit des Wassers aus. Wie kann man Wasser als "lebendig" bezeichnen, wenn es durch Rohrleitungen gepresst wird (4-8 bar) oder monatelang in Flaschen gelagert wird? Kann Wasser mit Schwermetallen, Hormonen, Medikamentenrückständen, Nitrat, Kalk und vielem mehr wirklich als "lebendig" betrachtet werden?
Wahrscheinlich kann man nur dann von "Lebendigkeit" sprechen, wenn Wasser in der Natur am Ursprung einer Quelle frei fließt, unberührt von menschlichen Einflüssen. Wenn es also bereits "tot" aus der Leitung kommt, sollte die Herausforderung darin bestehen, es durch eine hochwertige mehrstufige Membranfiltration zu reinigen und möglichst quellwasserähnlich "lebendig" zu machen.
Hierfür ist eine umfassende Behandlung erforderlich, einschließlich Remineralisierung, Optimierung des Redox- und pH-Werts, Minimierung der Oberflächenspannung und Schaffung einer möglichst kleinen Clusterstruktur. Die physikalischen (auch feinstofflichen) Parameter sollten so restrukturiert werden, dass sie einem Hochgebirgsquellwasser ähneln.
Die Bela Aqua® Technologie berücksichtigt all diese Parameter und optimiert das quellfrische Trinkwasser nach der Remineralisierung mit der langjährig bewährten Eneraktiv- und Wirbeltechnologie. Was also ist "totes Wasser"?
Ist es gesund, Osmosewasser zu trinken?
Vielleicht sollten wir die Frage anders formulieren: Ist es gesund, Leitungs- und Mineralwasser mit den politisch festgelegten Grenzwerten zu konsumieren? Warum werden dem Leitungswasser gemäß §11 der Trinkwasserverordnung Stoffe hinzugefügt, die dazu dienen sollen, Korrosion zu hemmen? Was soll in Ihrem Körper vor Korrosion geschützt werden? Es existiert kein wissenschaftlicher Nachweis dafür, dass Osmosewasser ungesünder ist als Leitungswasser mit all seinen Fremd- und Schadstoffen, die die gesetzlichen Grenzwerte einhalten, oder als Mineralwasser, das anorganische Mineralien enthält und dem Menschen von Nutzen sein kann.
Definition Korrosion: Korrosion bezeichnet den natürlichen Prozess, bei dem ein Metall auf natürliche Weise in eine stabilere Form wie sein Oxid-, Hydroxid- oder Sulfidzustand umgewandelt wird, was zu einer Verschlechterung des Materials führt.
Wofür - außer zum Trinken - kann ich Osmosewasser verwenden?
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Babynahrung: Ideal zur Zubereitung von Speisen und Getränken für die Kleinen.
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Tiernahrung: Tiere bevorzugen oft gefiltertes Wasser aufgrund des feineren Geschmacks.
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Reinigung: Reines Wasser erleichtert die Reinigung von Fenstern und anderen Oberflächen.
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Zubereitung von Getränken: Reines Wasser verstärkt das Aroma von Getränken wie Kaffee, Tee, Erfrischungsgetränken, Cocktails und mehr
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Kochen: Waschen Sie Ihre Lebensmittel und kochen Sie Gerichte mit reinem Wasser.
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Wasser für Feinschmecker: Für Liebhaber von Wein, Tee oder Kaffee kann reines Wasser die intensiven Aromen besser unterstützen und nicht verfälschen.
Wie schmeckt Osmosewasser?
Viele Menschen sind der Meinung, dass der Mineralgehalt für den Geschmack des Wassers ausschlaggebend ist. Tatsächlich verhält es sich genau umgekehrt. Der gute Geschmack und die durstlöschenden Eigenschaften des Wassers werden durch den Gehalt an gelöstem Sauerstoff und die Reduzierung von Mineralien erreicht. Unsere mehrstufigen Reinigungsprozesse mit Membrantechnologie erfüllen diese Eigenschaften und reduzieren den Gehalt an Mineralsalzen um bis zu 99,75%. Osmosewasser zeichnet sich durch einen frischen, weichen, leichten und bekömmlichen Geschmack aus. Je weniger Stoffe, Salze, Mineralien und Fremdstoffe das Wasser enthält, desto besser schmeckt es. Personen, die längere Zeit Osmosewasser konsumiert haben, greifen oft nicht mehr zu herkömmlichem Mineralwasser.
Zu Beginn mag der Geschmack ungewohnt sein, dies liegt jedoch in der Regel nicht am Wasser selbst, sondern oft an Ablagerungen auf den Schleimhäuten. Osmosewasser kann solche Beläge lösen, wodurch Sie einen entsprechenden Geschmackseindruck erhalten. Dieser Effekt verschwindet jedoch mit der Zeit, da das Osmosewasser die Zunge reinigt und die Ablagerungen nach und nach verschwinden lässt.
Kann man Osmosewasser für die Zubereitung von Babynahrung verwenden?
Selbstverständlich kann Osmosewasser auch für die Zubereitung von Babynahrung verwendet werden. Tatsächlich ist es nicht nur geeignet, sondern ideal für diesen Zweck. Besonders bei Säuglingen und Kleinkindern ist es wichtig, Wasser ohne Schadstoffe, überschüssige Mineralstoffe (wie Natrium) oder Rückstände von Medikamenten und Hormonen zu verwenden – und vor allem frei von Nitrat. Ein weiterer Vorteil: Gerichte, die mit Osmosewasser zubereitet werden, schmecken besser, da es keine Substanzen enthält, die den Geschmack negativ beeinflussen könnten. Es sei darauf hingewiesen, dass sogar spezielles Babynahrungswasser, wie beispielsweise Humana Babywasser, mithilfe der Osmosetechnik aufbereitet wird.
Wie lässt sich die Qualität des gefilterten Wassers überprüfen?
Es gibt verschiedene Messgeräte, die sich hervorragend dazu eignen, die Wasserqualität zu überprüfen. Ein Beispiel hierfür ist ein Mikro-Siemensgerät, mit dem sich die Konzentration der gelösten Feststoffe im Osmosewasser schnell und unkompliziert messen lässt. Nach Prof. Dr. Louis Claude Vincent sollte gesundes und reines Wasser einen Mikro-Siemens-Wert unter 80 aufweisen.
Welche Meinung vertreten Ärzte und Experten zu dem Thema von demineralisiertem Osmosewasser?
Dr. Ingrid B. Riedel, Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde: „Die Umkehrosmose kann auch allergieauslösende Stoffe, die möglicherweise im Wasser enthalten sind, aus dem Trinkwasser entfernen.“
Forschungsergebnisse von Dr. Walker: Er trank reinstes mineralfreies Wasser bis ans Ende seines Lebens. Das war sein 116. Lebensjahr!
Dr. med. Antonius M. Schmid: „Der stetig zunehmende Konsum von Mineralwässern in den letzten Jahren korreliert mit einer Zunahme der Krankheiten des Gefäßsystems mit Konsequenzen wie Durchblutungsstörungen, Herzinfarkten und Schlaganfällen. Mineralien verstopfen unsere körperlichen Verkehrswege.“
Experteninterview mit Diplom-Chemiker Dr. Torsten Schenk: „Osmose-Wasser ist für mich auf jeden Fall das Richtige.“
Dipl.-Ing. Daniel Bodenhöfer Wasserbau & Siedlungswasserwirtschaft: "Es spricht alles für die Umstellung auf eine Osmoseanlage."
Professor Franz Daschner Umwelthygieniker an der Uni Freiburg: "Der Deutsche möchte ja immer alles wissenschaftlich belegt haben. Im Jahre 2004 wurden für die Olympischen Spiele in Athen 600 Membranfilteranlagen gekauft. Wofür? Die Sportler benötigen doch Mineralien. Richtig! Aber es wurde nicht dem Mineralwasser der Vorzug gegeben, das ja angeblich die Sinne und den Geist belebt – wie uns die Werbung vorgaukelt – sondern reinem Wasser, ohne die bejubelten Mineralsalze."
Dr. med. Alois Riedler: "Die Umkehr-Osmose ist aufgrund der physikalischen Eigenschaften des aufbereiteten Wassers ein geeignetes Aufbereitungsverfahren für den Haushalt."
Kann Osmosewasser ohne Mineralien gesund sein?
Ja, bei der Aufbereitung von Trinkwasser mittels Umkehrosmose werden mineralische Salze, auch als anorganische Mineralien bekannt, herausgefiltert. Der menschliche Körper nimmt Mineralien in dieser Form jedoch nur auf, wenn er seinen Bedarf nicht bereits durch organische Formen in anderweitigen Nahrungsmitteln abdecken kann.
Zusätzlich zu unerwünschten Stoffen wie Chlor, Chemikalien, Benzol, Fluor, Glyphosat, Hormone, Medikamentenrückstände, Mikroplastik, Schwermetalle, Pestizide, Nitrat oder Schwermetalle werden bei diesem Prozess auch die Mineralstoffe herausgefiltert. Daher enthält das gefilterte Wasser, auch als Osmosewasser bekannt, weniger Mineralstoffe im Vergleich zu herkömmlichem Leitungs- oder Mineralwasser. Dies ist bei näherer Betrachtung nicht problematisch, da der Bedarf an Kalzium, Magnesium, Eisen und ähnlichen Stoffen durch die Nahrungsaufnahme gedeckt wird und nicht primär über die Aufnahme von Trinkwasser erfolgt.
Prof. Dr. Daschner (Umwelthygieniker an der Uni Freiburg) Bis heute gibt es keine einzige wissenschaftliche Studie oder Untersuchung, die beweisen würde, dass Mineralwasser gesünder ist und den Körper mit Mineralien versorgt. Die einzige Studie, die es gibt, ist die der Mineralwasserindustrie. Sie nennt sich Umsatzbringende Werbestudie so Daschner.
Welches Wasser trinken Eskimos/Inuiten? Geschmolzenes Eis-/Schneewasser. Welche Mineralien sind in diesem Wasser enthalten?
Eis- und Schneewasser enthalten im Gegensatz zu Leitungswasser keine Mineralien oder Elektrolyte. Geschmolzener Schnee ähnelt daher destilliertem Wasser: Bei großem Konsum entzieht es dem Körper Mineralien und Elektrolyte. Obwohl im Eis- und Schneewasser keine Mineralien vorhanden sind, erreichen die Inuiten dennoch ein höheres Alter als Menschen, die Mineralwasser trinken. Die grundlegende Funktion von Wasser liegt darin, Nährstoffe zu transportieren und den Körper zu entgiften, nicht jedoch darin, uns mit Mineralien zu versorgen. Wasser soll nichts hinzufügen, sondern vielmehr mitnehmen. Je reiner das Wasser ist, desto effektiver kann es diese Funktion erfüllen.
Zitat von Professor Franz Daschner, Umwelthygieniker an der Uni Freiburg:
"Fakt ist, dass es keine einzige wissenschaftliche Studie oder Untersuchung gibt, die beweisen würde, dass Mineralwasser gesünder ist und den Körper mit Mineralien versorgt. Die einzige Studie, die existiert, stammt von der Mineralwasserindustrie und wird als umsatzbringende Werbestudie bezeichnet."
Wie kann ich Osmosewasser am besten aufbewahren?
Im Grunde, wie Sie Ihr bisheriges Wasser aufbewahrt haben. Bewahren Sie Ihr gefiltertes Wasser, wenn Sie es kühl genießen möchten, an einem kühlen Ort wie dem Kühlschrank oder der Vorratskammer auf. Achten Sie darauf, es vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen, und füllen Sie es in Glasflaschen oder Glasgallonen ab. Wenn Plastikbehälter notwendig sind, wählen Sie solche aus dem Material "Tritan" aus. Tritan ist ein thermoplastischer Polyester des US-amerikanischen Herstellers Eastman Chemical.
Ist Osmosewasser schädlich für den Menschen?
Reines Osmosewasser ist zweifellos gesünder für Mensch und Tier im Vergleich zu belastetem Wasser. Das Wasser, das wir täglich trinken, fungiert als Transportmittel für die Nährstoffaufnahme zu den Zellen im Körper. Es soll auch dazu dienen, die täglich aufgenommenen Giftstoffe sowie die Abfallprodukte, die unser Körper erzeugt, auszuschwemmen. Zudem spielt es eine entscheidende Rolle bei der Regulation der Körpertemperatur. Wenn das Wasser bereits mit anderen Substanzen stark "beladen" ist, kann es weniger oder gar keine weiteren Stoffe aufnehmen, um den notwendigen Austausch im Körper zu ermöglichen. Die Mineralien, die unser Körper benötigt, werden zu 98% in organisch gebundener Form über die Nahrung aufgenommen, während die Mineralien im Wasser nahezu wertlos sind. Wenn der Mensch Mineralien über das Wasser aufnehmen würde, müsste er mehrere Hundert Liter trinken, um den Bedarf zu decken.
Für welche Personengruppen ist die Verwendung von Osmosewasser empfehlenswert?
Für jeden und alle: Osmosewasser ist optimal für diejenigen, die großen Wert auf ihre Gesundheit legen und gerne frisches, angenehm schmeckendes sowie vor allem schadstofffreies Wasser genießen möchten. Auch Liebhaber von Tee und Kaffee profitieren von Osmosewasser, da der Geschmack ihrer Heißgetränke durch die Verwendung von Osmosewasser noch intensiver wird. Zusätzlich eignet sich Osmosewasser ausgezeichnet für die Zubereitung von Babynahrung. Auch Tierhalter stellen schnell fest, dass ihre Vierbeiner Osmosewasser herkömmlichem Wasser vorziehen.
Natürlich ist reines Osmosewasser auch geeignet für alle, die oben nicht aufgelistet sind.
Filter & Membran Leistung
Kann das System auch Bakterien und andere Mikroorganismen aus dem Wasser filtern?
Ja, die Porengröße ist 1000-mal kleiner als Viren, Bakterien und Parasiten. Es gibt jedoch einen Vorbehalt, warum die Hersteller der Membranen lediglich einen maximalen Rückhalt von >99% (Log2) in Bezug auf Bakterien und Endotoxine angeben. Während des Herstellungsprozesses und beim Wickeln der Membranen können Mikroläsionen (Haarrisse) und „pinholes“ (produktionsbedingte „Fehlstellen“) entstehen. Durch diese können bis zu 1% hindurchtreten. Aus diesem Grund verfügen unsere Osmoseanlagen über eine Eingangsseite und eine retrograde HF-Membrane (Keimsperre), um eine rückwärtsgerichtete Verkeimung über den Entnahmehahn zu vermeiden.
Ist es möglich, dass die Bela Aqua® Umkehrosmoseanlagen auch Nanopartikel und Mikroplastik effektiv reduzieren können?
In letzter Zeit häufen sich Berichte darüber, dass Nanopartikel im Trinkwasser vorhanden sind. Diese können von herkömmlichen Klärwerken nicht entfernt werden. Lediglich Umkehrosmoseanlagen haben die Fähigkeit, Nanopartikel zu filtern, da die Poren einer RO-Membran (0,0001) so fein sind, dass nur Wassermoleküle hindurchgelangen können. Da das Wassermolekül zu den kleinsten Molekülen zählt, werden alle anderen Substanzen zurückgehalten, was natürlich auch die Entfernung von Nanopartikeln einschließt. Hinsichtlich Mikroplastik wird dieses durch Aktivkohleblockfilter aufgrund ihrer Porengröße sowie durch Bela Aqua Umkehrosmoseanlagen zuverlässig reduziert.
Mikroplastik bezeichnet eine Vielzahl von Kunststoffpartikeln in Größenordnungen von 0,1 bis 5.000 µm (0,1 µm bis 5 mm). Um dies zu veranschaulichen: 100 µm, was dem Tausendfachen von 0,1 µm entspricht, entspricht ungefähr der Dicke eines Blattes Papier, während 5 mm etwa der durchschnittlichen Länge einer roten Ameise entsprechen.
Entsprechend kann die Bela Aqua® Oblige auch zuverlässig Mikroplastik aus dem Wasser reduzieren.
Kann Nitrat im Trinkwasser gesundheitsschädlich sein?
In Deutschland beträgt der zulässige Grenzwert für Nitrat 50 mg/l. In der Schweiz liegt der Höchstwert für Trinkwasser bei 25 mg/l, während die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Wert von unter 10 mg/l empfiehlt. Es sollte generell kein Nitrat im Trinkwasser sein.
Eine Studie der University of Iowa (USA) hat gezeigt, dass bereits ein Nitratgehalt von 2,46 mg/Liter im Wasser das Krebsrisiko um das 2,83-fache erhöhen kann. Im Körper wird Nitrat durch Bakterien in toxisches Nitrit (Nitrosamine) umgewandelt, was die Sauerstoffaufnahme ins Blut beeinträchtigt. Bei Kleinkindern kann dies zu Atemnot oder plötzlichem Kindstod führen und Reizungen sowie Störungen im Magen-Darm-Bereich verursachen. Nitrat trägt auch zu Schilddrüsenfehlfunktionen und Jodmangelerscheinungen bei.
Laut einem EU-Bericht vom 4. Oktober 2013 ist die Nitratbelastung im deutschen Grundwasser ein erhebliches Problem. Im Vergleich mit anderen EU-Ländern belegt Deutschland fast den letzten Platz, knapp vor Malta. Etwa 70 % der Grundwasserproben überschreiten den zulässigen Grenzwert von 50 mg pro Liter.
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und der Durchführung von zehntausenden Wassertests vor Ort können wir bei Bela Aqua® die Problematik der Nitratbelastung eindeutig bestätigen. Die überwiegende Mehrheit unserer Messungen direkt vor Ort ergab Werte zwischen 25 mg/L und 50 mg/L.
Unsere Überzeugung ist, dass niemand auf die Idee käme, mit einer Spritze auch nur 2 mg Nitrat in sein Wasserglas zu geben. Daher sollten wir auch keinen Grenzwert akzeptieren, der so hoch ist. Wie hoch ist der Nitratgehalt in Ihrem Wasser?
Wie groß ist die Leistungsfähigkeit (Kapazität) einer RO-Membrane?
Das hängt von der Membranleistung oder der Nominalleistung in GPD ab, die in der Anlage verwendet wird. GPD steht für "Gallonen pro Tag". Daher gibt die Bezeichnung 800 GPD an, wie viele Gallonen die Membran pro Tag filtern kann. Die tatsächliche Leistung und Produktivität eines Umkehrosmose-Systems sind von mehreren Faktoren abhängig. Dazu gehören der Wasserdruck, die Wassertemperatur, das Systemdesign (die Abstimmung der einzelnen Komponenten einer Umkehrosmose-Anlage) sowie die Qualität und Quantität der Inhaltsstoffe im Rohwasser.
Die Angaben vieler Hersteller und Händler über die Nominalleistung gelten meistens bei 4,1 bar Wasserdruck, 25°C Wassertemperatur und Produktion bzw. Betrieb der Anlage nur gegen den atmosphärischen Druck.
Beispiel: Die Leistung eines Umkehrosmose-Systems wird mit 50 GPD angegeben. Das bedeutet in der Regel, dass bei einem Wasserdruck von 4,1 bar und einer Wassertemperatur von 25°C eine Reinwassermenge von 190 Liter Reinwasser pro Tag produziert werden kann.
Beträgt die Wassertemperatur z.B. nur noch 10°C, dann sinkt die Tagesleistung auf ca. 30 GPD (ca. 110 Liter).
Wie lange hält eine RO-Membrane?
Diese Frage ist schwierig zu beantworten. Die Antwortet lautet es kommt darauf an.
Es kommt bei der Lebensdauer der Membrane (und aller anderen Filter) darauf an, wie viele Schmutz- und Fremdstoffe sich im Eingangswasser befinden. In einigen Regionen des Landes befinden sich deutlich mehr dieser Fremd- und Schmutzstoffe im Wasser, als in anderen Regionen. Die Membrane muss hier also deutlich intensiver „arbeiten“, um diese zu filtern. Das hat zur Folge, dass die Membrane dann auch früher gesättigt ist und gewechselt werden sollte.
Filtert die Osmoseanlage auch das Coronavirus (Covid 19)?
Nach den uns vorliegenden Informationen aus Fachkreisen und dem Internet hat das SARS-CoV-2-Virus eine Größe von 120-160 nm, was in Mikrometern (µm) etwa 0,12 µm bis 0,16 µm entspricht. Unsere Umkehrosmose-Membrane kann Partikel bis zu 0,0001 µm filtern, abhängig vom Druck und der Temperatur des Eingangswassers sowie vom Sättigungsgrad der Filterstufe.
Ist es möglich, mit der Osmoseanlage auch Brunnenwasser zu filtern?
Der Ausdruck "Brunnenwasser" bezeichnet Wasser, das aus einem Brunnen entnommen wird, der durch Grundwasser oder eine Quelle gespeist wird. Grundwasser kann unerwünschte Substanzen enthalten, wobei einige Inhaltsstoffe geologisch bedingt sind (wie zum Beispiel Eisen- oder Mangan-Gehalt) oder durch landwirtschaftliche Düngemittel beeinflusst werden, wie beispielsweise der Nitrat-Gehalt oder Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. Oberflächennahes Brunnenwasser ist anfälliger für Verunreinigungen (chemische Stoffe und Bakterien/Keime), da die natürliche Filtrationsschicht nicht ausreicht, um eine effektive Reinigung oder Rückhaltung zu gewährleisten.
Eine Maßnahme zur Sicherung besteht darin, vor der Osmoseanlage einen geeigneten Vorfilter zu installieren, beispielsweise einen Kombifilter, der aus einem Sedimentfilter und einem Aktivkohle-Blockfilter besteht. Wichtig zu beachten ist, dass aufgrund der Sedimente die Filter sicherlich häufiger (alle 6 Monate, ggf. auch früher) ausgetauscht werden müssen.
Aber: Selbst Brunnenwasser, das einen amtlichen Stempel – eine Bescheinigung – bekommen hat, dass es der Trinkwasserverordnung entspricht, ist und bleibt Brunnenwasser. Auch wenn dieses jährlich oder in anderen Zeitabständen geprüft wird.
Warum ist das so? Wenn wir über Probleme in Osmoseanlagen sprechen, die durch Brunnenwasser oder ungeeignete Wasserquellen im Allgemeinen verursacht werden, hat dies in 98% aller Fälle mit einer zu hohen Konzentration von Eisen, Mangan, Uran, Arsen oder Cadmium im Wasser zu tun. In Gebieten mit intensiver landwirtschaftlicher Nutzung können auch häufig erhöhte Nitratwerte ein Problem darstellen.
Was sind die Ursachen für verschmutztes Brunnenwasser? Kritische Werte in Ihrem Brunnenwasser können verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise Einschwemmungen durch Oberflächenwasser bei starkem Regen und Überschwemmungen, natürliche Vorkommen in den Bodenschichten, Altlasten aus der Industrie wie Rückstände von Chemikalien, Benzin oder Öl, unzureichende Abdeckung des Brunnens mit möglichen Einträgen durch Tiere sowie verschmutzte Pumpen, Wasserfilter oder Rohrleitungen.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sämtliche Hersteller keine Haftung für die Anlage, RO-Membrane, Filter usw. übernehmen, wenn diese mit Brunnenwasser betrieben werden. Daher sind entsprechende Vorfilter dringend erforderlich. Aber auch bei einem Einsatz solcher Vorfilter wird keine Haftung oder Gewährleistung eingeräumt.
Es wäre also theoretisch auf eigene Verantwortung umsetzbar, Brunnenwasser zu verwenden (dieses von Ihrer Umkehrosmoseanlage filtern zu lassen). Aufgrund dieser Begebenheiten empfehlen wir jedoch keine Verwendung von Brunnenwasser und übernehmen in diesem Falle unsererseits auch keinerlei Haftung oder Gewährleistung.
Das Wasser, mit dem Sie Ihre Umkehrosmoseanlage aus dem Hause Bela Aqua® speisen, muss der Trinkwasserverordnung entsprechen und muss weiterhin Leitungswasser des Wasserversorgers sein. Umkehrosmoseanlagen wurden zur Aufbereitung von Leitungswasser konzipiert, nicht um die Aufbereitungs-Aufgaben der Wasserwerke zu übernehmen.
Welche Substanzen werden von der Umkehrosmose-Anlage entfernt?
Die RO-Membran Ihrer Anlage verringert unter anderem die aufgeführten Konzentrationen von Elementen und Verbindungen. Die Abweisungsrate von Salzen durch die Membran beträgt bei einer Wassertemperatur von 25°C 95 %. Je nach Wasserqualität, Temperatur und Druck kann der Prozentsatz um ± 20 % variieren.
Herstellerangaben von FilmTec/DowCemical.
Es sollte eine Warnung für Sie sein, wenn ein Anbieter oder Verkäufer behauptet, dass alles zu 100 % herausgefiltert wird. Dies ist technisch nicht möglich, und wenn es der Fall wäre, würde das Ergebnis kein Osmosewasser, sondern destilliertes Wasser sein.
Filtert die Umkehrosmose-Anlage auch Asbestfasern?
Das Umkehrosmose-Verfahren stellt die einzige wirksame Möglichkeit dar, Asbest aus dem Leitungswasser zu entfernen. Kürzlich wurde enthüllt, dass unser Trinkwasser, insbesondere in Großstädten, erhebliche Mengen an Asbestfasern enthält. Das Fraunhofer Institut wies im Trinkwasser mehrerer deutscher Städte etwa 1 Million Asbestfasern pro Liter nach, in einem Fall sogar 11,1 Millionen. Diese Fasern lösen sich aus dem Asbestzement in Leitungsrohren, die in den 60er Jahren verlegt wurden.
Entfernt eine Osmoseanlage Kalk aus dem Wasser?
Ja, die Osmoseanlage filtert bis zu 99% des Kalks aus dem Wasser. Um die Lebensdauer der RO-Membrane bei stark kalkhaltigem Wasser zu verlängern, wurde in den Aktivkohle-Blockfilter ein Antikalk-Material integriert. Dies ist ein einzigartiges Merkmal der Osmoseanlagen von Bela Aqua®.
Ist Kalk nicht notwendig für meinen Körper?
Durch den Einsatz einer Entkalkungsanlage schützen wir unsere Rohre und Haushaltsgeräte – warum sollten wir dann Kalk trinken? Gemäß den Aussagen von Dr. Norman Walker nimmt der Mensch im Verlauf von 70 Jahren durch Trinkwasser etwa 80–120 kg Kalk auf, von denen bis zu 10 % im Körper verbleiben können. Kalkhaltiges Wasser könnte die Arterienverkalkung fördern und somit Bluthochdruck begünstigen. Je weicher das Wasser ist bzw. je weniger Kalk und Salze darin gelöst sind, desto besser und gesünder gilt es. Es wäre undenkbar, im Baumarkt Kalk zu kaufen und täglich einen Esslöffel davon ins Wasser zu rühren!
Was berichtet die renommierte MAYO-Klinik über Kalk?
Hartes Wasser wird als heimliche Ursache für viele, wenn nicht sogar alle Krankheiten betrachtet, die aufgrund von Giften im Verdauungstrakt entstehen. Es enthält eine hohe Konzentration an anorganischen Mineralien, die zusammen mit den häufig vorhandenen öligen und fettigen Substanzen neue unlösliche Verbindungen bilden, die der Organismus nicht verarbeiten kann. Diese Mischung aus Kalk und Fett setzt sich an den Innenwänden der Arterien und anderen Organen in einer undurchdringlichen Schicht ab, was den normalen Stoffwechsel beeinträchtigt. Zusätzlich vermischt sich diese Substanz mit den verdauten Nahrungspartikeln, verbindet sie fest miteinander und ist somit die hauptsächliche Ursache für Verstopfungen.
Diese Ablagerungen in den inneren Organen bieten zudem ideale Bedingungen für das Wachstum bakterieller Krankheitserreger. Das Gemisch aus Fett mit Cholesterin, Salzen und Kalk aus Leitungs- und Mineralwasser blockiert jedoch nicht nur den Stoffwechsel durch Ablagerungen, die zunächst wie ein Film und später wie eine Kruste Zellwände und Organe überziehen, sondern führt auch zur Bildung von bekannten Steinen wie Gallen-, Nieren- und Blasensteinen. Ärzte akzeptieren dies normalerweise als eine Art natürliche Erkrankung bei älteren Menschen.
Eine flächendeckende Versorgung der Menschen mit mineralarmem Trinkwasser könnte dazu führen, dass viele altersbedingte Krankheiten verschwinden.
Im Wasser sind Kalk und verschiedene Mineralien anorganisch gelöst, was bedeutet, dass der menschliche Körper diese nur schwer verarbeiten und aufnehmen kann. Magnesium, Kalzium und andere Mineralien werden am effektivsten in organisch gebundener Form aufgenommen, beispielsweise über Gemüse, Früchte, Getreide usw., da der Körper sie aus dieser Quelle leichter verarbeiten und aufnehmen kann.
Entfernt die Osmose-Filtertechnik auch Rückstände von Medikamenten und Hormonen?
Der hochwertige Aktivkohle-Blockfilter in Filterstufe 1 ist bereits in der Lage, einen Teil der Medikamente und Hormone herauszufiltern. In Verbindung mit der Osmose-Filtertechnik lautet die Antwort eindeutig Ja! Die Osmose-Filtertechnik reduziert effektiv und zuverlässig Rückstände von Medikamenten und Hormonen. Diese Technologie ist die einzige ihrer Art, die dazu in der Lage ist.
Kann eine Umkehrosmoseanlage auch Uran filtern?
Es ist wichtig, eine Unterscheidung zu treffen. Uran existiert in zwei Formen: als Strahlung und als Schwermetall in unseren Böden. Hier ist es ähnlich wie Blei und Kupfer präsent. Wenn es um die Schwermetalle geht, wie Blei, Kupfer und Uran, sprechen wir von Nanofiltration. Das bedeutet, dass wir es mit Molekülen zu tun haben, die eine Größe von 0,001 Nanometern haben. Bela Aqua® führt jedoch eine Filtration auf einem noch kleineren Niveau durch, mit Molekülen von 0,0001 Nanometern. Das heißt, in diesem Fall ist das Uran-Molekül größer und kann daher von der Membran reduziert werden.
Wie erkenne ich, wann es an der Zeit ist, die RO-Membran zu wechseln?
Das ist eine gute Frage. Natürlich anhand der vom Gerät angezeigten Filterwechselerinnerungen (optisch, als auch akustisch)
Weiterhin gibt es diverse weitere Merkmale, einen nötigen Filterwechsel festzustellen.
Generell gilt:
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Spätestens, wenn die maximale Lebensdauer des Filters erreicht ist. Diese Angabe findet sich auf dem Filter selbst und natürlich auch im Benutzerhandbuch.
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Spätestens, wenn der maximale Durchsatz erreicht ist.
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Immer dann, wenn der Filter gesättigt ist. Das kann natürlich auch nach kurzer Zeit der Fall sein, nachdem wie viele Fremd- und Schmutzstoffe bereits gefiltert wurden.
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Wenn Ihnen Ihrer Bela Aqua® Evolution einen Filterwchsel signalisiert und/oder wenn die Arbeitsgeräusche der Pumpe ansteigen (lauter wird). Muss die Pumpe
gegen gesättigte Filter- und Membrane arbeiten, dann muss sie deutlich mehr leisten und wird dadurch lauter. -
Wenn die Durchflussmenge geringer wird. Dann sind die Filter in der Regel gesättigt und sollten getauscht werden. Bei Ihrer Bela Aqua® Evolution macht sich eine gesättigte Membrane auch durch eine lange Füllzeit des Tanks bemerkbar.
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Bei der Bela Aqua® Oblige macht sich dies ebenso durch erhöhte Arbeitsgeräusche (Pumpe) bemerkbar, sowie durch verringerte Reinwasser-Ausgabe.
Messwerte
Wie erkennt man die beste Wasserqualität?
Große, renommierte Unternehmen wie PLOSE, LAURETANA, VOSS, VEEN, BLACK FOREST und viele andere betonen, dass die Reinheit eines Wassers anhand des elektrischen Leitwerts beurteilt werden kann. Gesundes und reines Wasser sollte laut Prof. Dr. Louis Claude Vincent einen Leitwert unter 80 µS aufweisen. Ein niedrigerer Leitwert deutet darauf hin, dass das Wasser für den menschlichen Organismus besser, reiner und gesünder ist.
Der Leitwert ist ein Maß für die Summe aller im Wasser gelösten Metall-Ionen und Salze. Dies bedeutet, dass Wasser umso besser und gesünder ist, je weicher es ist und je weniger Kalk und Salze darin gelöst sind. Im Körper wirkt Wasser durch das, was es mitnimmt, und nicht durch das, was es mitbringt.
Was gibt der Mikrosiemens-Wert (µS) an?
Der Mikro-Siemens-Wert misst die Konzentration der gelösten Feststoffe in einer Lösung, zu denen unter anderem Salze, Mineralien und Metalle gehören. Diese Konzentration wird in ppm (parts per million = Teile pro 1 Million Teile) angegeben.
Elektrische Leitfähigkeit/Mikrosiemens-Wert des Wassers
Die elektrische Leitfähigkeit ist ein wichtiger Parameter zur Bewertung der Qualität von Wasser und Trinkwasser, da sie als Indikator für Belastungen und Verunreinigungen dient. Sie misst die Fähigkeit des Wassers, elektrischen Strom zu leiten, der durch gelöste Ionen und leitfähige Teilchen verursacht wird. Diese Ionen umfassen Substanzen wie Magnesium, Calcium, Chlor, Stickstoff und Schwefelsalze. Die elektrische Leitfähigkeit gibt Aufschluss über den Grad der Mineralisierung des Wassers, da die Ladung der Ionen, sowohl der Kationen als auch der Anionen, einen Stromfluss verursacht.
Die elektrische Leitfähigkeit hängt von der Menge der im Wasser gelösten Teilchen ab: Je mehr Ionen im Wasser vorhanden sind, desto stärker ist der Stromfluss. Beispielsweise ist der Stromfluss im Meerwasser aufgrund seines hohen Salzgehalts sehr ausgeprägt. Im Gegensatz dazu weist destilliertes Wasser aufgrund seiner geringen Ionenkonzentration nur wenige leitfähige Teilchen auf, was zu einer niedrigen elektrischen Leitfähigkeit führt.
Hier sind die wichtigsten Informationen über die Leitfähigkeit von Wasser:
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Die elektrische Leitfähigkeit ist ein wichtiger Parameter zur Beurteilung der Wasserqualität. Eine erhöhte Leitfähigkeit des Leitungswassers deutet auf mögliche Verunreinigungen hin. Im Allgemeinen gilt: Je stärker das Wasser verunreinigt ist, desto besser leitet es Strom.
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Die elektrische Leitfähigkeit wird in Mikrosiemens pro Zentimeter (μS/cm) gemessen.
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Laut der Trinkwasserverordnung (Anlage 3 zu § 7 und § 14) in Deutschland liegt der Grenzwert für die Leitfähigkeit bei 2790 µS/cm bei einer Wassertemperatur von 25 °Celsius bzw. bei 2500 μS/cm bei 20 °Celsius.
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Um die elektrische Leitfähigkeit zu bestimmen, wird der Strom gemessen, der zwischen zwei Elektroden durch das zu untersuchende Wasser fließt.
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Die Leitfähigkeit steht in Zusammenhang mit der Wasserhärte: Je höher die Leitfähigkeit, desto härter ist das Wasser.
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Hier sind einige Beispiele für die Leitfähigkeit von Wasser:
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Natürliche Quellwässer wie Plose, Lauretana und Black Forest haben eine Leitfähigkeit von 20 bis 60 μS/cm.
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Destilliertes Wasser weist eine Leitfähigkeit von bis zu 10 μS/cm auf.
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Mineralwässer haben eine Leitfähigkeit von ca. 500 bis 2300 μS/cm.
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Heilwässer zeigen eine Leitfähigkeit von ca. 1000 bis 3200 μS/cm.
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Deutsches Leitungswasser hat eine Leitfähigkeit zwischen 300 und 900 μS/cm. Aber auch deutlich höhere Werte haben wir bei unseren zehntausenden Wassertestungen bereits dokumentiert.
Interessante Fakten zur Leitfähigkeit
Früher betrug der Grenzwert für die Leitfähigkeit in Deutschland bis 1963 130μS.
Im Jahr 1980 wurde dieser auf 280μS erhöht.
Nach der Wiedervereinigung wurde er auf 1000 μS angehoben und später noch einmal auf 2500μS erhöht.
Obwohl eine EU-Richtlinie einen Grenzwert von 750μS vorsieht, wurde diese in Deutschland nicht umgesetzt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt hingegen einen viel niedrigeren Grenzwert von lediglich 400μS.
Der aktuell in Deutschland geltende Wert von 2790μS sollte laut WHO nur in Krisengebieten gelten.
Zusätzlich hat der französische Ingenieur und Hydrologe Louis-Claude Vincent (1906-1988) die Leitfähigkeit von Trinkwasser und deren Auswirkungen auf den menschlichen Organismus untersucht. Entgegen der landläufigen Meinung stellte er fest, dass ein geringerer Mineralstoffgehalt (geringere Leitfähigkeit) gesundheitsförderlicher ist. Nur mineralarme Wässer eignen sich besser zur Ausleitung von Schadstoffen, die mit der Nahrung aufgenommen werden. Eine Leitfähigkeit von Wasser ab 300 μS stuft er als eher belastend ein.
Wie hoch ist der pH-Wert von Osmosewasser?
Wie sollte der pH-Wert Ihrer Meinung nach sein? Gemäß den aktuellen Vorschriften der Trinkwasserverordnung – TrinkwV 2001 und der neueren TrinkwV 2023 – muss der pH-Wert des Trink- und Leitungswassers zwischen 6,5 und 9,5 liegen. Die Frage lautet: Dient dieser pH-Wert in erster Linie dem Schutz der Rohrleitungen, da ein zu niedriger pH-Wert die Rohrleitungen angreifen könnte, oder ist er für den Menschen relevant? (siehe § 11 der Trinkwasserverordnung)
Im Gegensatz dazu ist der pH-Wert von Mineralwasser, von dem im Durchschnitt pro Person und Jahr 140 Liter getrunken werden, überhaupt nicht reguliert. Bei kohlensäurehaltigen Mineralwässern liegt er teilweise nur zwischen 4,8 und 6,2. Selbst bekannte Marken mit einem hohen Calciumgehalt haben oft einen pH-Wert deutlich unter 6 und werden dennoch gekauft! Siehe Bericht: Stiftung Warentest: pH-Wert Mineralwässer (Stiftung Warentest – August 2008)
Wir verstehen den Hintergrund der Frage. Tatsache ist jedoch, dass wir jeden Tag Getränke mit einem sehr niedrigen pH-Wert zu uns nehmen. Wir haben noch nie gehört, dass jemand ein Bier oder einen Rotwein bestellt und den Kellner nach dem pH-Wert des Getränks fragt. Bier hat beispielsweise einen pH-Wert von 4 - 5, Apfel- und Orangensaft 3,5, Rotwein 2,5 - 4, Kaffee 2,5 – 3,5, Cola/Fanta 2 – 4. Wir konsumieren täglich Getränke mit einem niedrigen pH-Wert, also im sauren Bereich.
Natürlich liegen uns bei der Bela Aqua® GmbH verschiedene Labor-Testberichte vor, bei denen das Osmosewasser einen pH-Wert von 7,8 oder 6,7 aufweist.
Wäre es nun aber seriös, einen definitiven Wert anzugeben? Nein, es wäre sicherlich unseriös. Es kommt auf zu viele Parameter an. Ein Autohersteller kann beim Benzinverbrauch ebenfalls nur Werksangaben machen, die nie genau mit Ihrem Fahrweise übereinstimmen werden.
Der konkrete pH-Wert des Wassers ist von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig, wie z.B. der Kontaktzeit des Wassers mit dem pH-Wert erhöhendem Medium in der Filterkartusche. Stand das Wasser z.B. über Nacht im Filter, so ist der gemessene pH-Wert höher. Hatte das beprobte Wasser jedoch nur wenige Sekunden Kontakt mit dem pH-Wert erhöhenden Medium, weil es während der Reinwasserproduktion sehr schnell durch den Filter floss, dann wird der pH-Wert entsprechend auch niedriger sein. Weitere Faktoren müssen ebenso berücksichtigt werden, wie der pH-Wert des Eingangswassers und natürlich auch das Alter und Sättigungsgrades der Filterstufen in Ihrer Anlage. Bei neuen Filtern wird der pH-Wert i.d.R. höher sein, als bei alten, verrauchten („ausgewaschenen“) Filtern. Demzufolge spielt also auch der Gesamt-Durchsatz (Zapfmenge) eine Rolle, wie der pH-Wert sein wird.
Der pH-Wert ist also ein sehr variabler Wert. Nehmen wir an, das Wasser steht über Nacht in einer frisch eingesetzten Filterkartusche. Sie zapfen morgens etwas Wasser und bestimmen den pH-Wert. Dieser wird i.d.R. relativ hoch sein. Das Wasser lassen Sie nun einfach laufen. Nach 3-4 Litern entnehmen Sie ein weiteres Glas Wasser und bestimmen dessen pH-Wert. Dieser wird deutlich nun natürlich deutlich niedriger ausfallen, da dieses Wasser nun nur ganz kurz mit dem pH-Wert erhöhendem Medium Kontakt hatte.
Entscheidend ist der Stoffwechsel. Ob saure Getränke im Organismus letztendlich säure- oder basenbildend sind, hängt vom Funktionszustand des Stoffwechsels ab. Bei einem gesunden Stoffwechsel führen saure Stoffe (wie zum Beispiel Zitrone) dem Körper nach der Umwandlung Basen und Mineralstoffe zu. Im Falle eines gestörten Stoffwechsels verbleiben sie hingegen als Säuren im Körper. Säurebildend ist das, was der Stoffwechsel daraus macht. Entscheidend ist nicht der Ausgangs-pH-Wert eines Wassers, sondern ob es im Körper basen- oder säurebildend wirkt. Daher spielt der pH-Wert im Blut die wichtigste Rolle.
Obwohl eine Zitrone sauer schmeckt, verhält sie sich nach der Verstoffwechslung in einem gesunden Organismus basisch und ist daher in einer gesunden Ernährung willkommen.
Ist saures Wasser/Osmosewasser gesundheitsschädlich?
NEIN, die Pufferkapazität des Wassers aus Umkehrosmoseanlagen ist äußerst gering. Osmosewasser ist nicht in der Lage, den pH-Wert stabil zu halten. Sobald dieses reine Wasser mit anderen Stoffen im Körper in Berührung kommt, verändert sich der pH-Wert. Schon geringe Mengen einer Base genügen, um das Osmosewasser von einem sauren in einen basischen Zustand zu versetzen. Der pH-Wert dieses Reinwassers passt sich äußerst schnell und mühelos der Umgebung an. Daher ist der pH-Wert von reinem Osmosewasser weitgehend unbedeutend.
Wie kann ich die pH-Wertmessung durchführen?
Viele Menschen nehmen an, dass die Mineralisierung mit dem pH-Wert zusammenhängt, und versuchen, dies mit Teststreifen (oft aus einer Drogerie) zu messen – Vorsicht! Diese Teststreifen sind i.d.R. ausschließlich für die Bestimmung des Urin-pH-Werts geeignet!
Der korrekte und tatsächliche pH-Wert von Wasser aus einer Umkehrosmoseanlage kann nur mit einem kalibrierten (geeichten) digitalen Messgerät gemessen werden, das auch für Reinstwasser/Osmosewasser unter 200 Mikro-Siemens geeignet ist!
Achtung vor häufigen Messfehlern:
Bei der Verwendung von Teststreifen wird teilweise angezeigt, dass der pH-Wert von Mineralwässern im Bereich von 7 bis 8 liegt, obwohl er bei korrekter Messung tatsächlich unter 6 liegt. Auf der anderen Seite zeigt die Verwendung von Teststreifen einen pH-Wert von etwa 5 für reines Wasser oder Quellwasser an, obwohl dieser tatsächlich im Bereich von 6,5 bis 8 liegt.
Wie kann ich den pH-Wert korrekt bestimmen?
Dies ist nur mit hochwertigen Labormessgeräten möglich! Diese Geräte eignen sich für äußerst präzise pH-Wert-Bestimmungen in schwach gesättigten Lösungen, wie beispielsweise Oberflächenwasser, Leitungswasser, Mineralwasser, Aquarien, Pools, Prozesswasser, usw. Diese Messgeräte haben einen Preisbereich von 200 bis 1000 EUR und sind für nahezu alle Anwendungen geeignet. Die Messtoleranzen sind äußerst gering, jedoch ist eine Kalibrierung der Messelektrode mit Pufferlösungen (pH 4, pH 7 und pH 9) vor jeder Messung erforderlich.
Für Wasser aus Umkehrosmoseanlagen wird dieses Verfahren nur mit einer Spezialelektrode (für Reinstwasser) empfohlen, da eine Mindestmenge an Ionen in der Testlösung vorhanden sein muss. Ein Mindestleitwert von 100 bis 200 µS ist erforderlich. Liegt der Leitwert des zu testenten Wassers darunter, kann keine korrekte Messung durchgeführt werden.
Spezielle Labormessgeräte sind nötig!
Diese Geräte eignen sich für äußerst präzise pH-Wert-Bestimmungen, auch in ungesättigten Lösungen wie Osmosewasser oder Quellwasser wie PLOSE Mineralwasser oder Lauretana Mineralwasser. Diese Messgeräte, ausgestattet mit einer Spezialelektrode, haben einen Preisbereich von 1200 bis 1500 € und sind sogar für destilliertes Wasser geeignet. Die Messtoleranzen sind äußerst gering, jedoch erfordert dies eine Kalibrierung der Messelektrode mit Pufferlösungen (pH 4, pH 7 und pH 9) vor jeder Messung und eine Aufbewahrung in einer speziellen Lösung danach. Nur mit solchen speziellen Elektroden sind korrekte Messungen bei Reinstwasser bzw. Wasser aus Umkehrosmoseanlagen möglich, ohne dass ein Mindestleitwert von 100 bis 200 µS erforderlich ist, den Osmosewasser nicht aufweist.
Die Ergebnisse dieser Messungen sind eindeutig und äußerst präzise. Diese Technik wird häufig nicht einmal von gut ausgerüsteten Laboren für Spezialanalytik verwendet. Grundsätzlich teilt der pH-Wert nach einem Wasserfilter immer das Schicksal des Eingangswertes. Je höher der Eingangswert, desto höher der Ausgangswert und umgekehrt. Herkömmliche Standard-Umkehrosmose-Anlagen erzeugen leider meist einen pH-Wert von nur 5 bis 6. Nur Premiumanbieter bieten hochwertige Osmoseanlagen mit Remineralisierung und Redoxpotential-Optimierung an (siehe Alk-4-plus).
Wie viel Abwasser wird bei einer Spülung (18 sec.) erzeugt?
Bei einer Spülung der Bela Aqua® Oblige werden ca. 1,3 Liter Wasser (Abwasser) erzeugt und über das Siphon abgeleitet.
Wie werden diese Grenzwerte der Trinkwasserverordnung festgelegt?
Die Festlegung von Grenzwerten ist ebenso umstritten wie die Grenzwerte selbst. Dies liegt daran, dass Wissenschaftler unterschiedliche Einschätzungen zur Schädlichkeit bestimmter Schadstoffe haben und Grenzwerte politisch verhandelte Kompromisse darstellen. Dabei werden ökologische, gesundheitliche (toxikologische), technische, finanzielle, wirtschaftliche und politische (auch internationale) Aspekte berücksichtigt.
Quelle: Brockhaus-Lexikon
Umwelt/Abwasser
Wie ist das Verhältnis zwischen Reinwasser zu Abwasser?
Das Verhältnis zwischen Reinwasser und Abwasser beträgt beispielsweise bei unserem Modell Bela Aqua® Oblige 1 zu 0,6 Liter. Das bedeutet, dass 1 Liter Reinwasser zu 0,6 Litern Abwasser führt. Diese Relation ist von verschiedenen Faktoren abhängig, darunter die GPD-Zahl der Membran, Temperatur, Druck, Qualität des Eingangswassers und regelmäßige Vorfilter- sowie Membranwechsel.
In Anlagen mit Tank wirkt der Tankdruck dem Leitungswasserdruck an der Membran entgegen, was zu einer Abnahme der Druckdifferenz und somit der Produktionsleistung führt. Daher können Tankanlagen mitunter einen höheren Abwasserwert aufweisen, wie es beispielsweise bei der Bela Aqua® Evolution mit ca. 1 zu 2,3 und mehr Litern der Fall ist.
Ist die Umkehrosmose-Technologie wegen dem Abwasser nicht vollkommen unökologisch?
Auf den ersten Blick könnte man dies aufgrund des Abwassers vermuten, aber dies trifft bei Directflow-Anlagen der neuesten Generation wie der Bela Aqua® Oblige nicht zu!
Betrachten wir beispielsweise die Nutzung von Trinkwasser aus einer herkömmlichen Mineralwasserflasche: Die Mineralwasserindustrie benötigt in der Regel etwa 20 Liter Wasser, um eine solche Flasche vor dem erneuten Befüllen zu spülen. Hinzu kommen die vielen Kilometer für den Transport, sowohl der vollen als auch der dann wieder leeren Flasche. Im Vergleich dazu ist eine Umkehrosmoseanlage alles andere als umweltbelastend. In Deutschland kostet 1 Kubikmeter Wasser inklusive Abwasser etwa 4,43€.
Warum weicht das Verhältnis von Reinwasser zu Abwasser von den angegebenen Werten ab?
Es gibt viele Gründe dafür, die in der Regel nichts mit der Qualität der Anlage zu tun haben. Wenn der Abwasserwert um mehr als 2 Liter vom angegebenen Wert abweicht, prüft unser technischer Support dies gerne einmal für Sie.
1. Überprüfen Sie, ob der Wasserdruck zu niedrig ist.
2. Prüfen Sie, ob das Spülventil geschlossen ist.
3. Überprüfen Sie erneut, ob die Membran korrekt eingebaut ist.
Helfen Filteranlagen, die Umwelt zu schützen?
Ja, selbstverständlich! Mit Ihrer Osmoseanlage können Sie gefiltertes, lokales Wasser direkt aus der Leitung genießen. So entfallen die langen Transportwege, und es müssen generell weniger Glas- oder Plastikflaschen hergestellt oder gereinigt werden. Energieintensives Recycling wird überflüssig. Sie sparen also CO2-Emissionen und produzieren weniger Plastikmüll.
Zudem setzen wir bei der Herstellung unserer Anlagen auf umweltfreundliche Materialien und Technologien.
Wie erklärt Bela Aqua die Grundlagen ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen? Handelt es sich dabei nicht um Greenwashing?
Mit einer Osmoseanlage können Sie gefiltertes, lokales Wasser direkt aus der Leitung genießen. Dadurch entfallen die langen Transportwege, und es müssen insgesamt weniger Glas- oder Plastikflaschen hergestellt, transportiert und gereinigt werden. Energieintensives Recycling wird ebenfalls überflüssig. Sie sparen also CO2-Emissionen und tragen dazu bei, weniger Plastikmüll zu produzieren, was weltweit zum Rückgang von Mikroplastik beiträgt.
Zudem setzen wir bei der Herstellung unserer Anlagen umweltfreundliche Materialien und Technologien ein. In unserer konservativen CO2-Emissionsberechnung berücksichtigen wir viele verschiedene Einflussfaktoren, um maximale Transparenz zu gewährleisten und sicherzustellen, dass kein Greenwashing betrieben wird. Diese Kalkulation berücksichtigt nicht nur die eingesparten CO2-Emissionen durch die Anschaffung einer Osmoseanlage, sondern auch die bei der Produktion entstehenden CO2-Emissionen.
Bei einem Konsum von nur 2 Litern pro Tag pro Haushalt (= zwei Personen) ersetzt eine Osmoseanlage den Konsum von 730 Wasserflaschen im Jahr. Für nur eine Wasserflasche fallen etwa 0,1 kg CO2 durch Herstellung, Spülung, Transport und Recycling an. Das bedeutet, ein Haushalt spart somit 73 kg CO2 pro Jahr.
Anschließend wird berechnet, welche Menge an CO2 für die Herstellung und den Transport der Anlagen entsteht. Für eine Frachtlieferung von etwa 500 Anlagen entstehen insgesamt 145 kg CO2-Emissionen durch den Transport. Das bedeutet 0,29 kg pro Anlage. Angenommen, die Produkte haben eine Lebensdauer von 20 Jahren, dann ergibt sich ein Wert von 0,01 kg pro Jahr.
Für die Herstellung unserer Produkte fallen etwa 500 kg CO2-Äquivalente an. Das bedeutet, auf die Lebensdauer heruntergebrochen, entstehen jährlich 25 kg CO2-Äquivalente.
Insgesamt müssen also 0,01 kg + 25 kg = 25,01 kg von den 73 kg abgezogen werden, was 47,99 kg ergibt. Somit spart allein ein Haushalt durch die Anschaffung einer Osmoseanlage etwa 48 kg CO2-Emissionen pro Jahr. Die Investition in gesundes Wasser kann somit einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz leisten! Wir bei Bela Aqua® finden das ziemlich gut.
Quellen:
https://www.carboncare.org/co2-emissions-rechner.html
https://www.mehrweg.org/fileadmin/user_upload/redaktion/Mehrwegsystem/Oekobilanz_NEU_Kopie.pdf
*die Zahlen können variieren, es handelt sich hierbei lediglich um grobe Richtwerte.
Rechtliches - Gesetzliche Gewährleistung, Garantie & AGB
Gibt es eine Garantie?
Auf all unsere Produkte (und natürlich auf für unsere Premium Umkehrosmoseanlagen) gewähren wir selbstverständlich die vom Gesetzgeber vorgeschriebene gesetzliche Gewährleistung. Diese umfasst für Privatkunden/Privatpersonen regelmäßig 24 Monate ab Auslieferung bei neuen Produkten. Diese kann auf 12 Monate beschränkt werden bei gebrauchten Waren.
Ist der Kunde ein Unternehmen (B2B) gilt nur eine Gewährleistung von 12 Monaten, unabhängig davon, ob neue oder gebrauchte Waren verkauft werden.
Für unsere Bela Aqua® Oblige bieten wir optional und zusätzlich die Möglichkeit eine 5-Jahresgarantie zu erwerben (siehe Webseite).
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Wie nahezu jedes Unternehmen hat auch die Bela Aqua® GmbH Allgemeine Geschäftsbedingungen (genannt AGB). Diese AGB regeln unter welchen Umständen ein Vertrag zwischen unseren Kunden und uns zustande kommt. Mit dem Erwerb unserer Produkte stimmen unsere Käufer diesen AGB zu. Sie werden also Grundlage des Kaufvertrages.
Unsere AGB orientieren sich übrigens und selbstverständlich vollständig an den gesetzlichen Regelungen und Vorgaben. Zu finden sind unsere AGB auf der Rückseite Ihres Kaufvertrages. Für Käufe in unserem Online-Shop, per E-Mail oder telefonische Bestellungen finden Sie die gültigen AGB auf unserer Homepage.
Manche Anbieter gewähren 10, 20 oder sogar 30 Jahre Garantie auf ihre Produkte. Warum gibt es bei Bela Aqua nur die gesetzliche Gewährleistung?
1. Die gesetzliche Gewährleistung ist für Kunden und Verkäufer das Beste und transparenteste. Wir von Bela Aqua® stehen für klare Verhältnisse.
2. Natürlich ist uns bewusst, dass es Anbieter gibt, die mitunter teils undurchsichtige Garantien anbieten. Der Verbraucher hört dann von Garantien über 10, 20 oder gar 30 Jahre. Jedoch wird selten klar kommuniziert, unter welchen Bedingungen diese gelten und wie sie eingelöst werden können. Ein Anbieter verspricht beispielsweise eine 30-jährige Garantie, aber bei genauerem Lesen der Geschäftsbedingungen wird deutlich, dass diese nur unter bestimmten Voraussetzungen und nach Erfüllung ganz bestimmter Kriterien gilt. Letztendlich bleibt oft nur ein Metallrahmen übrig, für den die Garantie gilt, da alle Teile, die tatsächlich anfällig für Defekte sind, von der Garantie ausgeschlossen sind. Andere Anbieter gewähren eine 10-Jahres-Garantie, die jedoch nur unter großen Schwierigkeiten, insbesondere aufgrund der ausländischen Unternehmenssitze, durchgesetzt werden kann.
Bela Aqua® hingegen steht für transparente und klare Verhältnisse.
Für unsere Bela Aqua® Oblige bieten wir optional und zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung die Möglichkeit eine 5-Jahresgarantie zu erwerben und kommunizieren die Garantie-Bedingungen transparent.
Habe ich ein Widerrufsrecht?
Bei Ver- und Gebrauchsgüterkäufen die dem Fernabsatzgesetz unterliegen (dies bei Bela Aqua® regelmäßig der Fall), steht Privatkunden ein 14-tägiges Widerrufsrecht zu. Ist der Kunde kein Privatkunde, wie z.B. Firmenkunden, Gewerbetreibende, (öffentliche) Einrichtungen usw. steht diesen Kunden kein Widerrufsrecht zu.
In welchem Land ist die Bela Aqua GmbH gemeldet und welcher Gerichtsstand gilt?
Sitz der Gesellschaft ist in 86441 Zusmarshausen, Deutschland. Eingetragen ist die Bela Aqua GmbH am Amtsgericht Augsburg - HRB 25603
Sonstiges
Ich trinke kohlensäurehaltiges Wasser. Wie gesund ist dies im Vergleich zu Osmosewasser?
Die potenziellen Gesundheitsrisiken von Kohlensäure werden selten thematisiert. Dabei ist bekannt, dass Kohlensäure schwerer als Luft ist und ein innerliches Aufblähen sowie ein Gefühl der Mattigkeit verursachen kann. Kohlensäure setzt sich aus Kohlenstoff zusammen, einem Abfallprodukt des menschlichen Körpers, ähnlich wie Kot und Urin. Der Körper strebt danach, dieses Gift schnellstmöglich aus allen Zellen zu eliminieren. Der Konsum von Kohlensäure ist daher keineswegs gesund und hat nichts mit einem "prickelnden" oder "erfrischenden" Gefühl zu tun.
Kohlensäure ist, wie der Name schon sagt, sauer. Da der Körper bereits aufgrund unserer Lebensweise genug Säuren enthält, kann die Magenschleimhaut durch die Gasbläschen gereizt werden, was bei empfindlichen Menschen sogar zu Magenschleimhautentzündungen führen kann. Zudem stellt das saure Wasser eine Belastung für die Nieren dar. Kohlensäure erhöht auch das Risiko, dass sich anorganische Mineralien zu größeren Partikeln zusammenschließen, beispielsweise bildet sich Kalk aus der Verbindung von Kalzium und Hydrogencarbonat, der sich in den feinen Blutgefäßen und im Gehirn ablagern kann und zu Verkalkung führt.
Einige Etiketten weisen darauf hin, dass kohlensäurehaltiges Wasser bei schwerer Herz- und Niereninsuffizienz nur nach Rücksprache mit einem Arzt konsumiert werden sollte. Wenn Sie nicht auf kohlensäurehaltiges Wasser verzichten möchten, können Sie mit einem Soda-Gerät Ihrem Osmosewasser Kohlensäure hinzufügen.
Um nahezu alle Schadstoffe zuverlässig zu filtern und optimales Trinkwasser zu gewährleisten, ist es ratsam, das Trinkwasser selbst aufzubereiten, sprich selbst zu filtern. Ähnlich wie bei selbst angebautem Obst oder Gemüse aus dem eigenen Garten gilt hier: "Ich weiß, was drin ist!" Voraussetzung dafür ist jedoch die Verwendung eines zuverlässigen Filterverfahrens, dem man zu vertrauen kann. Herkömmliche Kannenfilter aus dem Supermarkt oder Kartuschen, die am Wasserhahn angebracht werden, genügen diesen Ansprüchen oft bei weitem nicht. Das effektivste, einzigartigste und sicherste Filterverfahren ist die Umkehrosmose, das seit Jahren erfolgreich und weltweit eingesetzt wird.
In unserer Stadt verfügen wir über hervorragendes Leitungswasser. Warum sollte ich es dennoch zusätzlich filtern?
Diese Ansicht ist weit verbreitet. Die Bewohner Stuttgarts sind überzeugt, dass sie das Beste haben, da ihr Wasser aus dem Bodensee stammt. Augsburger behaupten, ihres sei noch besser, und Münchner sind überzeugt, das Allerbeste zu haben, da es aus der Mangfall kommt. Dies könnte darauf hindeuten, dass jede Stadt ihr eigenes Wasser hat und nicht am weltweiten Wasserkreislauf teilnimmt. Wie sehen Sie das? Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und lassen Sie das Wasser vor Ort testen.
Welche (ursprüngliche) Wasserqualität ist eigentlich für den Menschen ideal?
Beim Gedanken an klares, kühles und köstliches Wasser entstehen automatisch Bilder von unberührten Bergquellen oder sanft plätschernden Bächen in unserem Geist. Allein die Vorstellung, solch natürliches Wasser zu trinken, wirkt erfrischend und belebend. Wasser, das uns die Natur zum Trinken anbietet – sei es Quellwasser, Regenwasser oder unberührtes Flusswasser –, ist praktisch frei von Mineralien und dementsprechend mild im Geschmack. Die Mineralisierung von Wasser ist hingegen ein Phänomen des letzten Jahrhunderts, als die Industrie begann, in die Tiefe zu bohren und "unreifes" Wasser an die Oberfläche zu fördern. Es steht im Widerspruch zu unserer natürlichen Neigung, mineralreiches Wasser zu trinken.
Ich habe gehört, dass Leitungswasser das gesündeste Wasser ist, das man trinken kann, stimmt das?
Wie lautet Ihre eigene Meinung dazu? Tatsächlich wird Leitungswasser in der Regel strenger überwacht als Mineralwasser und weist in der Regel einen niedrigeren Mikrosiemenswert auf. Bei beiden Wasserarten liegt dieser Wert jedoch oft über der kritischen Grenze von 300 Mikrosiemens, was bedeutet, dass der dauerhafte Konsum von Leitungs- und Mineralwasser belastend für Ihren Körper sein kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Analyse des Trinkwassers keine absolute Garantie dafür bietet, dass das Wasser wirklich rein und sauber ist, da diese Analyse im Wasserwerk durchgeführt wird, bevor das Wasser durch die Hausrohre und -leitungen fließt. Zudem existieren für viele Schadstoffe nicht einmal festgelegte Grenzwerte. Hierzu zählen beispielsweise Medikamentenrückstände oder Hormone aus der Anti-Babypille. Auch viele weitere Substanzen, die langfristig schädlich für den Körper sein können, müssen gesetzlich nicht zwingend geprüft werden.
Weshalb wäre es möglicherweise ratsam, Leitungswasser nicht zu konsumieren?
Leider können wir nicht sicher sein, dass das von den Wasserwerken gelieferte Leitungswasser langfristig unbedenklich für unseren Körper ist. Obwohl die Trinkwasserverordnung ein Gefühl der Sicherheit vermittelt, ist dies trügerisch. Erstens werden von den ca. 2.000 bis 3.000 möglichen Stoffen im Wasser lediglich rund 50 untersucht. Sind die vielen übrigen Stoffe wirklich ungiftig oder gar unbedenklich oder werden sie nur aus Kostengründen nicht nachgewiesen?
Wer legt fest, welche Stoffe schädlich sind und aufgrund welcher Untersuchungen? Zweitens ist die Frage der Grenzwerte umstritten. Der Gesetzgeber erlaubt, dass eine Vielzahl von Schadstoffen bis zu einem bestimmten Maß im Trinkwasser enthalten sein darf. Aber wie viel Blei, Arsen, Cadmium, Asbest oder Quecksilber kann Ihr Körper wirklich langfristig aushalten?
Wenn Ihr Organismus beispielsweise mit 50 mg Nitrat pro Liter oder 200 mg Natrium zurechtkommt, gilt das auch für eine Mischung aus 250 mg Nitrat UND Natrium? Was passiert, wenn Sie täglich 50 mg Nitrat über Ihr Trinkwasser aufnehmen, aber nur 30 mg ausscheiden? Oder führt die Kombination verschiedener Schadstoffe zu einem toxischen Mix mit unabsehbaren Folgen? Für Medikamentenrückstände und Hormone existieren nicht einmal festgelegte Grenzwerte. Nur 2 % des Leitungswassers verwenden wir zum Trinken und Kochen, während 98 % als Brauchwasser für Körperpflege, Toilettenspülung, Wäschewaschen und ähnliches genutzt werden. Bei diesem Verhältnis besteht weder Interesse noch finanzielle Unterstützung, um hochwertiges, gesundes Trinkwasser zu gewährleisten. Die Sicherheit liegt allein darin, selbst für Wasser zu sorgen, das die Gesundheit fördert und nicht belastet.
Welche Bedeutung hat Wasser für den menschlichen Körper?
Die Bedeutung von Wasser für den menschlichen Körper ist immens, da es direkt oder indirekt an sämtlichen Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Ohne Wasser wäre das Überleben unseres Körpers nicht möglich. Eine kurze Zusammenfassung der Auswirkungen von Wasser im menschlichen Körper: Trinkwasser durchläuft den Mund, Magen, Darm, Leber, Herz, Blutgefäße, Zellen, Blut, Nieren und schließlich die Ausscheidung. Es versorgt jede Zelle mit Sauerstoff und Nährstoffen, unterstützt die Auflösung und Verdauung von Nahrung im Dünn- und Dickdarm, hält den normalen pH-Wert des Blutes aufrecht, fördert die Zirkulation von Blut und Gewebeflüssigkeiten, reguliert die Körpertemperatur durch Schwitzen, wirkt als Schmiermittel für Gelenke und trägt zur Erhaltung der Knochen und Körperform bei.
Aufgrund der entscheidenden Rolle von Wasser im Körper ist es wichtig, ihn mit qualitativ hochwertigem Wasser zu versorgen, um die Gesundheit zu erhalten. Gutes Wasser zeichnet sich durch eine hohe Reduktionskraft aus und kann aktiven Sauerstoff, der den Körper angreift, entfernen. Zur Erhaltung der Gesundheit sollte es auch folgende Bedingungen erfüllen:
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Der pH-Wert sollte zwischen 6,4 und 7 liegen, und der ORP-Wert sollte niedrig sein (+/- mV).
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Die Wassermoleküle sollten klein genug sein, um gut von den Zellen aufgenommen zu werden.
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Es sollte frei von Chemikalien, schädlichen Substanzen wie Chlor, Rost, Schwermetalle oder Bakterien sein.
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Es sollte nur eine geringe Menge an für den Körper nützlichen Mineralien enthalten.
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Die Wasserhärte sollte niedrig sein.
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Schließlich sollte es reichlich Wasserstoff enthalten, um den aktiven Sauerstoff zu reduzieren.
Ist eine Verkeimung des Gerätes ein Gewährleistungs-Fall?
Ganz klar, nein. Bela Aqua® liefert selbstverständlich vollständig keimfreie und hygienisch absolut unbedenkliche Geräte aus. Wie das Gerät nach der Übergabe an den Kunden nun vom Verwender selbst benutzt wird, welches Wasser eingespeist wird, welche Qualität dieses aufweist, ob das Gerät auch ordnungsgemäß verwendet wird, nach Herstellerangaben regelmäßig und rechtzeitig Filterwechsel durchgeführt wurden usw., entzieht sich natürlich dem Verantwortungsbereich des Verkäufers. Dies obliegt ausschließlich dem Verwender. Der Verkäufer kann hierfür also nicht verantwortlich sein und hierfür natürlich auch keine Haftung übernehmen.
Weiterhin muss bei einer Beprobung auch immer berücksichtig werden, ob die Beprobung denn akkreditiert, also durch einen akkreditierten Probenehmer eines ebenfalls akkreditierten Labors genommen und die Beprobung in einem solchen durchgeführt wurde. Nur so kann sichergestellt werden, dass es nicht zu versehentlichen Verunreinigen der Probe bei der Entnahme oder auch während des Transportweges (ggf. unzureichende Kühlung und sehr lange Transportwege beim Paketdienst). Mögliche Verfälschungen der Beprobung können z.B. entstehen, wenn der Wasserhahn nicht vorschriftsmäßig desinfiziert wurde, nicht genügend Wasser abgelaufen ist, unzureichende Hygiene während der Probenahme (Hände und Behältnisse) auftrat oder auch eine nicht ausreichende Kühlung während des Transortweges und ein (zu) langer Transportweg an sich vorlag. Z.B. Sie entnehmen eine Probe Freitagmorgen, bringen das Paket nachmittags zur Post und dieses liegt über das Wochenende in Ihrer Postfiliale, wird erst am Montag weitergeschickt und kommt am Mittwoch im Labor an. In diesem fiktiven Beispiel kann ein der Probe beigelegtes Kühl-Pad natürlich keine ausreichende Kühlung gewährleisten, sodass falsche Messergerbnisse das Resultat sein werden. Doch selbst wenn die Probe vollständig akkreditiert wäre, so läge auch bei einer festgestellten erhöhten Keimzahl kein Verschulden oder Verantwortung des Verkäufers vor. Auch hier wäre dann nicht mit absoluter Gewissheit zu sagen, woher eine erhöhte Keimzahl kommen kann, was die Ursachen sind. Ggf. Keime im Eingangswasser, in der Hausinstallation? Lange Standzeit der Anlage, nicht oder zu spät erfolgter Filterwechsel, bakterielle Belastung in einem Schlauch nach der Anlage oder im Wasserhahn? Wie bereits weiter oben geschildert, kann es bei jedem wasserführendem Gerät (wie z.B. Kaffee-, Geschirrspül-, Waschmaschinen, Wäschetrockner und sogar bei Ihrer Klimaanlage uns) zu einer Keimbildung kommen, muss aber nicht.
Ungeachtet dessen stehen wir unseren Kunden im Fall der Fälle aber natürlich helfend und unterstützend zur Seite und werden alles daran setzten, Ihnen schnell und unbürokratisch zu helfen. Dies allerdings gegen Berechnung unserer Dienstleistungen.
Liegen Laborberichte für die Bela Aqua® Osmoseanlagen vor, die die Reduzierung von Fremd- und Schadstoffen durch die Filter und RO-Membrane in Prozentangaben nachweisen?
Natürlich sind solche Berichte vorhanden. Wir haben zahlreiche Testergebnisse, sogar viele von Kunden, die eine herausragende Filterleistung belegen. Trotzdem nutzen wir diese Berichte nicht für Werbezwecke und veröffentlichen sie nicht. Wir erachten dies als unseriös. Wir wissen, dass viele Anbieter solche Testberichte verwenden, aber aus diversen Gründen entscheiden wir uns dagegen. Alle unsere Anlagen, Filter, RO-Membranen, Filtermaterialien, Kunststoffe, Pumpen, Schalter, Schläuche, Elektronik usw. haben sämtliche erforderlichen Prüfungen und Zertifizierungen sowohl für den Vertrieb auf dem Weltmarkt als auch selbstverständlich im europäischen Markt erfolgreich durchlaufen, und erfüllen daher selbstverständlich alle nötigen, vorgeschriebenen und anspruchsvollen Standards.
Wir sind jedoch der Überzeugung, dass solche Prüfberichte für die Kunden keinen wirklichen Mehrwert bieten, da das Wasser nicht vor Ort beim Kunden unter Berücksichtigung seines spezifischen Wassers, Wasserdrucks und der Wassertemperatur usw. getestet wurde. Daher entsprechen solche Berichte unserer Ansicht nach nicht vollständig der Realität.
Des Weiteren spiegelt ein solcher Bericht nicht die Realität wider, wenn am Ort der Wasserentnahme kein Nitrat festgestellt wird, aber beispielsweise an der tatsächlichen Entnahmestelle 20 mg/Liter dieses Stoffs im Wasser vorhanden sind. Es gibt viele weitere entscheidende Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Die konkrete Filterleistung hängt stets von verschiedenen Variablen ab, darunter die Wasserqualität (Anzahl und Konzentration der Fremdstoffe), der Druck und die Temperatur des Eingangswassers sowie der Sättigungsgrad der einzelnen Filterstufen.
Bezüglich anderer Zertifikate für unsere Produkte, Filter, Kunststoffe, Schläuche und Materialien wurde sämtliches verwendete Material von weltweit anerkannten Institutionen (siehe Webseite) geprüft und zertifiziert. Selbstverständlich haben wir zusätzlich zu diesen Zertifizierungen auch interne Prüfungen durchgeführt. Eine besonders aussagekräftige Überprüfung erfolgte durch eines der renommiertesten Labore weltweit. Die Originalprüfberichte und Zertifikate können Sie gerne persönlich in unserem Unternehmen einsehen. Wir veröffentlichen diese Unterlagen jedoch nicht. Bei diesen Themen orientieren wir uns an großen und bekannten Unternehmen. Unser wertvollstes Zertifikat sind jedoch die zehntausenden zufriedenen Kunden und unsere langjährige Erfahrung, mittlerweile 17 Jahre in der Branche. Qualität setzt sich eben durch.
Sind die Osmoseanlagen von Bela Aqua® DVGW-zertifiziert?
Es gibt keine DVGW-„Zulassung“, da diese nicht erforderlich ist. Auch hat DVGW als Verein keine gesetzgebende Befugnis oder Wirkung, und daher besteht keine Verpflichtung, die Anlagen nach DVGW zu zertifizieren. Außerdem hat eine solche Zertifizierung keine weltweit anerkannte Aussagekraft.
Die Bela Aqua® Anlagen wurden hingegen von weltweit anerkannten Prüfinstitutionen und Richtlinien wie der FDA, NSF/ANSI 53+42+61, UL, RoHS und CE zertifiziert. Zusätzlich wurden sie von privaten Laboren wie SGS Fresenius, dem TÜV und weiteren geprüft. Alle Prüfberichte sind in der Bela Aqua Zentrale einsehbar.
Für Trinkwasserfilter gibt es übrigens noch keine DVGW-Norm. Deshalb haben unsere Anlagen, wie auch alle anderen keine DVGW-Zertifizierung.
Die DVGW-Norm sagt weiterhin auch nichts über die Materialien bzw. Filtrationseigenschaften aus, sondern nur, dass es von dieser Kommission für geeignet gehalten wird.
Die NSF ANSI 58 und NSF ANSI 61 sowie SGS Prüfung hingegen bestätigen sowohl eine Funktion, als auch eine Materialprüfung und die Eignung zur Trinkwasseraufbereitung.
Was sollte man tun, wenn man die Anlage längere Zeit nicht verwenden möchte?
Wenn Ihnen bei dieser Überlegung die Hygiene besonders wichtig ist, empfehlen wir, die Anlage weiterhin angeschlossen zu lassen. Dadurch kann sich die Anlage dank des Auto Flush Systems – abhängig vom Modell – automatisch spülen (sofern diese Feature bei Ihrer Anlage vorhanden ist). Wenn Ihre Hauptanliegen eher Sicherheit und Vermeidung von Undichtigkeiten sind, ist es ratsam, die Umkehrosmoseanlage vom Strom und Wasserzulauf zu trennen, indem Sie das Eckventil schließen. Falls es sich um eine Tankanlage handelt, sollte der Tank ebenfalls entleert werden. Bei einer erneuten Inbetriebnahme empfehlen wir, die Anlage zu desinfizieren. Welches Vorgehen Sie wählen, entscheiden Sie.
Wie gehe ich vor, wenn ich die Umkehrosmoseanlage wieder in Betrieb nehmen möchte?
Was verstehen Sie unter "wieder in Betrieb nehmen" und nach welchem Zeitraum? Unabhängig davon, ob es sich um die Evolution oder Oblige Anlage handelt, lautet die Frage: War die Anlage länger als 14 Tage nicht angeschlossen? In diesem Fall empfehlen wir, die gesamte Anlage zu desinfizieren. Weitere Informationen finden Sie in der Gebrauchsanweisung oder über unseren Support.
Was könnte die Ursache dafür sein, dass Wasser aus dem Gehäuse austritt?
Falls Sie sicher sind, dass das Wasser aus dem Inneren der Anlage stammt, empfehlen wir, sich mit unserem Support in Verbindung zu setzen.
Wie führe ich die Wartung der Anlage durch?
Generell erfordern die Anlagen keine regelmäßige Wartung. Es ist lediglich erforderlich, die Vorfilter, Nachfilter und die RO-Membrane gemäß den Anweisungen des Filterwechsels zu ersetzen. Weitere Informationen dazu finden Sie in der jeweiligen Gebrauchsanweisung der Anlage.
Warum bestehen die Materialien, die Filter-, und Membrangehäuse usw. bei Bela Aqua® nicht aus Edelstahl wie bei dem ein oder anderen Anbieter auch?
Warum bestehen die Materialien, die Filter-, und Membrangehäuse usw. bei Bela Aqua® nicht aus Edelstahl wie bei dem ein oder anderen Anbieter auch?
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Der erste Punkt: Edelstahl ist lediglich eine Legierung und kann bei Nickelallergie problematisch sein.
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Ein weiterer Punkt: Obwohl einige Anbieter damit werben, dass ihre Anlagen aus Edelstahl bestehen, zeigt eine genauere Betrachtung, dass die Filter und Membranen tatsächlich in Kunststoffgehäusen verbaut sind. Diese Gehäuse sind oft seit 40 Jahren auf dem Markt und werden mit Gehäuseklammern zusammengehalten. Interessanterweise werden alle Teile in einen gewöhnlichen Edelstahl-Briefkasten mit Schloss eingebaut.
Erläuterung von „Edelstahl V4A“
Edelstahl V4A besteht aus 16% Chrom, 10% Nickel und 2% Molybdän. Diese Kombination von Nickel und Chrom, zusammen mit einer präzisen Wärmebehandlung, führte erstmals im Jahr 1912 zu einem optimalen Korrosionsschutz sowie zu guten mechanischen Eigenschaften. Die damaligen Bezeichnungen "V2A" für CrNi-Stahl und "V4A" für CrNiMo-Stahl wurden aufgrund ihrer Entstehung aus "V" für Versuch und "A" für Austenit geprägt. Bis heute werden sie synonym für rostfreien Edelstahl verwendet.
Nichtrostender („rostfreier“) Stahl ist durch einen Chromgehalt von mehr als 10,5 Prozent gekennzeichnet, der im austenitischen oder ferritischen Mischkristall gelöst sein muss. Aufgrund dieses hohen Chromanteils bildet sich an der Oberfläche des Werkstoffs eine schützende und dichte Passivschicht aus Chromoxid. Diese Passivschicht kann durch spezielle Behandlung auch zur Färbung der Stahloberfläche genutzt werden. Weitere Legierungselemente wie Nickel, Molybdän, Mangan und Niob verbessern die Korrosionsbeständigkeit oder die mechanischen Eigenschaften zusätzlich. Aufgrund der kostengünstigeren Natur von Chrom im Vergleich zu Nickel wird in der Regel ein höherer Chromanteil bei einem geringeren Nickelanteil bevorzugt, vorausgesetzt, dass die Korrosionsbeständigkeit gleich bleibt.
Kann sich Rost auch auf rostfreiem Edelstahl bilden?
Ja, auch auf rostfreiem Edelstahl kann sich Rost bilden. In der Regel in Form von Flugrost ist dieser ohne weiteres abwischbar. Ist die schützende Oberfläche beschädigt, kann sich ebenso Rost bilden.
Eine Directflow-Anlage ist für mich nicht zwingend erforderlich, da ich bereits eine Anlage mit einem 8-Liter-Tank besitze und daher stets ausreichend Wasser zur Verfügung habe.
Unabhängig davon, ob Sie sich für eine Directflow-Anlage oder eine Tankanlage entschieden haben - herzlichen Glückwunsch zu Ihrer guten Entscheidung! Es gibt jedoch eine wichtige Überlegung, die Sie möglicherweise bereits bemerkt haben: Wenn der Tank Ihrer Anlage vollständig gefüllt ist, z. B. mit 8 Litern, und Sie nur ein Glas Wasser oder eine Karaffe entnehmen, erkennt die Anlage dies und füllt die entnommene Menge automatisch nach. Dies geschieht kontinuierlich, unabhängig von der Menge, die Sie entnehmen. Beim Kochen von Nudeln oder Kartoffeln benötigen Sie möglicherweise nur 4 Liter, sodass im Tank 4 Liter verbleiben. Dies bedeutet, dass bei einem zu großen Tank 1, 2, 3 oder sogar mehr Liter Wasser im Tank verbleiben, da ständig nachgefüllt wird. Aus diesem und anderen Gründen verfügt unsere Evolution-Tankanlage auch nur über einen 4,3-Liter-Tank.
Ein weiterer Grund, warum ein zu großer Tank von Nachteil ist, betrifft das Abwasserverhältnis. Zur Verdeutlichung: Jeder Osmose-Tank enthält im Inneren eine Gummiblase (aus Kautschuk), die mit Osmosewasser gefüllt wird. Zwischen der äußeren Gummischicht und der Innenwand des Tanks befindet sich Luft. Wenn die Anlage Osmosewasser produziert, füllt sich die Kautschukblase und bewegt sich gegen die Luftschicht zwischen der Kautschukblase und der Innenwand des Tanks. Je mehr der Tank gefüllt ist (in diesem Beispiel 8 Liter), desto höher wird der Druck zwischen diesen Schichten. Hier liegt das Problem des Abwassers. Die Pumpe versucht, den fast vollen Tank am Ende zu füllen, während der steigende Druck dagegen arbeitet. Die Folge ist, dass immer mehr Abwasser entsteht. Dies erklärt auch, warum der Wasserfluss beim Öffnen des Hahns zunächst schneller ist und dann nachlässt. Dieses Problem kann durch den Einsatz einer elektronisch gesteuerten Druckerhöhungspumpe gelöst werden, die jedoch in Standardanlagen nicht verbaut ist.
Welche (ursprüngliche) Wasserqualität ist eigentlich für den Menschen ideal?
Beim Gedanken an klares, kühles und köstliches Wasser entstehen automatisch Bilder von unberührten Bergquellen oder sanft plätschernden Bächen in unserem Geist. Allein die Vorstellung, solch natürliches Wasser zu trinken, wirkt erfrischend und belebend. Wasser, das uns die Natur zum Trinken anbietet – sei es Quellwasser, Regenwasser oder unberührtes Flusswasser –, ist praktisch frei von Mineralien und dementsprechend mild im Geschmack. Die Mineralisierung von Wasser ist hingegen ein Phänomen des letzten Jahrhunderts, als die Industrie begann, in die Tiefe zu bohren und "unreifes" Wasser an die Oberfläche zu fördern. Es steht im Widerspruch zu unserer natürlichen Neigung, mineralreiches Wasser zu trinken.
Weshalb wäre es möglicherweise ratsam, Leitungswasser nicht zu konsumieren?
Leider können wir nicht sicher sein, dass das von den Wasserwerken gelieferte Leitungswasser langfristig unbedenklich für unseren Körper ist. Obwohl die Trinkwasserverordnung ein Gefühl der Sicherheit vermittelt, ist dies trügerisch. Erstens werden von den ca. 2.000 bis 3.000 möglichen Stoffen im Wasser lediglich rund 50 untersucht. Sind die vielen übrigen Stoffe wirklich ungiftig oer gar unbedenklich oder werden sie nur aus Kostengründen nicht nachgewiesen?
Wer legt fest, welche Stoffe schädlich sind und aufgrund welcher Untersuchungen? Zweitens ist die Frage der Grenzwerte umstritten. Der Gesetzgeber erlaubt, dass eine Vielzahl von Schadstoffen bis zu einem bestimmten Maß im Trinkwasser enthalten sein darf. Aber wie viel Blei, Arsen, Cadmium, Asbest oder Quecksilber kann Ihr Körper wirklich langfristig aushalten?
Wenn Ihr Organismus beispielsweise mit 50 mg Nitrat pro Liter oder 200 mg Natrium zurechtkommt, gilt das auch für eine Mischung aus 250 mg Nitrat UND Natrium? Was passiert, wenn Sie täglich 50 mg Nitrat über Ihr Trinkwasser aufnehmen, aber nur 30 mg ausscheiden? Oder führt die Kombination verschiedener Schadstoffe zu einem toxischen Mix mit unabsehbaren Folgen? Für Medikamentenrückstände und Hormone existieren nicht einmal festgelegte Grenzwerte. Nur 2 % des Leitungswassers verwenden wir zum Trinken und Kochen, während 98 % als Brauchwasser für Körperpflege, Toilettenspülung, Wäschewaschen und ähnliches genutzt werden. Bei diesem Verhältnis besteht weder Interesse noch finanzielle Unterstützung, um hochwertiges, gesundes Trinkwasser zu gewährleisten. Die Sicherheit liegt allein darin, selbst für Wasser zu sorgen, das die Gesundheit fördert und nicht belastet.
Welche Bedeutung hat Wasser für den menschlichen Körper?
Die Bedeutung von Wasser für den menschlichen Körper ist immens, da es direkt oder indirekt an sämtlichen Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Ohne Wasser wäre das Überleben unseres Körpers nicht möglich. Eine kurze Zusammenfassung der Auswirkungen von Wasser im menschlichen Körper: Trinkwasser durchläuft den Mund, Magen, Darm, Leber, Herz, Blutgefäße, Zellen, Blut, Nieren und schließlich die Ausscheidung. Es versorgt jede Zelle mit Sauerstoff und Nährstoffen, unterstützt die Auflösung und Verdauung von Nahrung im Dünn- und Dickdarm, hält den normalen pH-Wert des Blutes aufrecht, fördert die Zirkulation von Blut und Gewebeflüssigkeiten, reguliert die Körpertemperatur durch Schwitzen, wirkt als Schmiermittel für Gelenke und trägt zur Erhaltung der Knochen und Körperform bei.
Aufgrund der entscheidenden Rolle von Wasser im Körper ist es wichtig, ihn mit qualitativ hochwertigem Wasser zu versorgen, um die Gesundheit zu erhalten. Gutes Wasser zeichnet sich durch eine hohe Reduktionskraft aus und kann aktiven Sauerstoff, der den Körper angreift, entfernen. Zur Erhaltung der Gesundheit sollte es auch folgende Bedingungen erfüllen:
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Der pH-Wert sollte zwischen 6,4 und 7 liegen, und der ORP-Wert sollte niedrig sein (+/- mV).
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Die Wassermoleküle sollten klein genug sein, um gut von den Zellen aufgenommen zu werden.
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Es sollte frei von Chemikalien, schädlichen Substanzen wie Chlor, Rost, Schwermetalle oder Bakterien sein.
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Es sollte nur eine geringe Menge an für den Körper nützlichen Mineralien enthalten.
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Die Wasserhärte sollte niedrig sein.
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Schließlich sollte es reichlich Wasserstoff enthalten, um den aktiven Sauerstoff zu reduzieren.
Warum sollte man Wasser filtern – ist nicht jedes Wasser gleich?
Dies ist ein häufiger Irrtum. Wasser, wie wir es als H2O in der Schule gelernt haben, kommt in der Natur praktisch nicht vor. Stattdessen bildet es Cluster, Molekülgruppen oder Klumpen, die größer und ungeordneter werden, je mehr Inhaltsstoffe sich im Wasser befinden. Ideales Wasser für unsere Gesundheit zeichnet sich durch eine feine, geordnete Molekularstruktur aus. Wasser ist zudem ein effizientes Lösungsmittel, das nahezu alles aufnimmt, mit dem es in Kontakt kommt, darunter Umweltgifte, Düngemittel, Schwermetalle, radioaktive Substanzen, Medikamentenrückstände, Keime und Bakterien. Obwohl für das menschliche Auge nicht sichtbar, ähnelt Wasser oft eher einer chemischen Mischung als dem, was unser Körper benötigt – reines, frisches Trinkwasser in Quellqualität. Die Umkehrosmoseanlage reinigt Ihr Trinkwasser gründlich von unerwünschten Inhaltsstoffen. In dieser Reinheit kann es seine lebenswichtigen Funktionen im Körper optimal erfüllen – Nährstoffversorgung und Befreiung von Giften.
Welche Lebensdauer haben Wasseraufbereitungsanlagen bzw. Umkehrosmoseanlagen und worauf muss ich achten?
Was ist sogenanntes Stagnationswasser?
Stagnationswasser ist Wasser, das längere Zeit in einem Leitungssystem gestanden hat, ohne zu fließen oder verwendet zu werden. In Trinkwasserleitungen kann sich das Wasser durch Stagnation verändern, da es Kontakt mit den Rohrleitungen hat und möglicherweise bestimmte Stoffe aufnimmt oder sich die Temperatur ändert. Stagnationswasser kann unter Umständen weniger frisch sein und eine veränderte Qualität aufweisen. Es wird empfohlen, Wasser, das längere Zeit gestanden hat, nicht für die Zubereitung von Speisen oder Getränken zu verwenden, um potenzielle gesundheitliche Risiken zu minimieren.
Empfehlungen des Umweltbundesamtes besagen, dass Trinkwasser, das länger als vier Stunden in der Leitung stand, nicht für die Zubereitung von Speisen und Getränken verwendet werden sollte. Insbesondere ist es nicht ratsam, es zur Herstellung von Säuglingsnahrung zu nutzen. Frisches Wasser, das nach der Stagnationszeit aus der Leitung fließt, ist erkennbar daran, dass es etwas kühler ist als das stagnierende Wasser. Verwenden Sie ausschließlich dieses frische, etwas kühlere Wasser für alle Lebensmittelzwecke. Falls Sie gegen Nickel vor-sensibilisiert sind, wird auch davon abgeraten, Stagnationswasser (maximal die Menge eines großen Glases Wasser) aus verchromten Armaturen zu verwenden, einschließlich beim Händewaschen. Solches Wasser kann einen hohen Nickelgehalt aufweisen und bei vor-sensibilisierten Personen allergische Hautreaktionen auslösen.
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
Bedeutung des Wassers für den menschlichen Körper?
Die Bedeutung von Wasser für den menschlichen Organismus liegt darin, dass es sowohl direkt als auch indirekt an sämtlichen Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Ohne Wasser wäre das Überleben unseres Körpers nicht möglich. Die Funktionen, die Wasser im menschlichen Körper erfüllt, lassen sich wie folgt beschreiben:
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Trinkwasser durchläuft den Verdauungstrakt vom Mund über den Magen, Darm, Leber, Herz, Blutgefäße, Zellen, Blut, Nieren bis hin zur Ausscheidung.
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Es versorgt jede Zelle mit Sauerstoff und Nährstoffen.
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Es mischt sich mit Schweiß und Fäkalien, um Abfallprodukte auszuscheiden.
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Es unterstützt die Verdauung von Nahrung im Dünndarm und Dickdarm und ermöglicht die Aufnahme von Nährstoffen.
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Es trägt zur Aufrechterhaltung des normalen pH-Werts des Blutes bei.
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Es fördert die Zirkulation von Blut und Gewebeflüssigkeit.
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Es reguliert die Körpertemperatur durch Schwitzen.
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Es fungiert als Schmiermittel für Gelenke.
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Es trägt zur Erhaltung der Knochenstruktur und der Körperform bei.
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Es ist lebensnotwendig.
Angesichts der enormen Bedeutung von Wasser für den menschlichen Körper ist es entscheidend, dass das Wasser frei von Fremd- und Schadstoffen ist, um die Gesundheit zu erhalten.
Montage
Ist es möglich, die Umkehrosmoseanlage selbst zu installieren, oder bieten Sie auch einen Installationsservice an?
Unsere Monteure übernehmen die Installation sämtlicher Anlagen, um sicherzustellen, dass diese gemäß unserer langjährigen Erfahrung präzise und korrekt eingebaut werden. Dadurch gewährleisten wir sowohl Ihnen als auch uns die Sicherheit, dass alles passt. Als Premiumanbieter blicken wir mittlerweile auf mehrere zehntausende Einbauten zurück und unterhalten hierfür ein großes Monteur-Netzwerk mit vielen engagierten Mitarbeitern.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit eine Osmoseanlage installiert werden kann?
Unsere Osmoseanlagen werden im Regelfall direkt unterhalb der Spüle platziert und angeschlossen.
Um eine Osmoseanlage bei Ihnen zu installieren, sollten folgende Bedingungen erfüllt sein:
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Vorhandener Platz im Spülunterschrank: Stellen Sie sicher, dass ausreichend Platz im Spülunterschrank Ihrer Küche vorhanden ist, da unsere Osmoseanlagen dort üblicherweise eingebaut werden.
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Kaltwasseranschluss (Eckventil): Es sollte ein Kaltwasseranschluss mit einem Eckventil vorhanden sein, da dies für den Anschluss der Anlage benötigt wird. Dies darf nicht weiter als max. 4-5 von der Anlage entfernt sein.
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Siphon: Ein Siphon ist erforderlich, um das Abwasser abzuleiten.
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Stromanschluss: Ein Stromanschluss in der Nähe des Einbauorts ist notwendig, um die Anlage mit Strom zu versorgen.
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Wasserhahn: Sie haben die Wahl zwischen dem mitgelieferten Standardhahn, für den ein Loch gebohrt werden muss, oder einem 3-Wege-Hahn, der Ihren bestehenden Wasserhahn ersetzen kann.
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Optional: 3-Wege-Hahn: Wenn Sie sich für den 3-Wege-Hahn entscheiden, wird dieser anstelle Ihres vorhandenen Wasserhahns installiert.
Durch Erfüllung dieser Voraussetzungen gewährleisten Sie eine reibungslose Installation Ihrer Osmoseanlage.
Wie lange beträgt die Liefer- und Einbauzeit ab Bestellung?
Zunächst ist es wichtig, dass wir von Ihrem Berater oder Ihrer Beraterin das vollständig ausgefüllte Bestellformular mit allen erforderlichen Informationen erhalten, insbesondere bei einem Kreditvertrag im Rahmen eines Finanzierungskaufs. Wenn wir viele Rückfragen an Ihren Berater oder sie als Kunden haben, kann sich die Bearbeitungszeit bis zur Freigabe für den Einbau verzögern. Nach Eingang der Bestellung und ggf. Bilder der Einbausituation wird Ihre Bestellung in unserem System erfasst. Sie erhalten hierüber eine Benachrichtigung per E-Mail. Anschließend übernimmt unsere Dispositionsabteilung und vereinbart einen Einbautermin. Es wird eine präzise Routenplanung erstellt, die dann dem jeweiligen Monteur zugewiesen wird. Dieser stellt seine benötigten Materialien für die geplanten Einbautermine zusammen und führt die Installationen durch. Der gesamte Prozess bis zum endgültigen Einbau kann zwischen 10 und 20 Tagen dauern. Ab und an geht es schneller, in Ausnahmefällen kann es auch länger dauern. Dies ist mitunter auch abhängig von der Auslastung unserer Monteure.
Kann ich die Anlage auch an einen Quooker, Kaffeemaschine, Dampfgarer oder Kühlschrank mit Eiswürfelautomat anschließen?
Technisch ist dies möglich. Wir empfehlen Ihnen, sich mit der entsprechenden Firma, zum Beispiel dem Quooker-Händler, in Verbindung zu setzen, um herauszufinden, ob es technisch umsetzbar ist und welche Auswirkungen es auf Material, Garantie usw. haben könnte. Wenn Sie den Anschluss an eines dieser Geräte wünschen, können wir diesem Wunsch zwar im Ausnahmefall nachkommen. Bitte beachten Sie jedoch, dass wir für eventuelle Schäden an Ihrem Gerät sowie an der Osmoseanlage aus unserem Hause nicht haften können. Ein Anschluss von Drittgeräten erfolgt also immer auf eigene Gefahr und unter Ausschluss der Haftung und etwaiger Gewährleistungsansprüche. Ein solcher Mehraufwand wird von uns auch separat berechnet und ist nicht Teil des bei uns buchbaren Montage-Service.
Instandhaltung/Technik
Wo kann ich Ersatzteile bestellen?
Wir stellen Ihnen ein umfangreiches Ersatzteilprogramm für alle bei uns erworbenen Produkte zur Verfügung. Sie finden diese direkt in unserem Onlineshop. Bei Bedarf können wir Ihnen nach Prüfung Ihres Anliegens auch weitere Ersatzteile bereitstellen.
Wie kann ich feststellen, ob die Anlage ordnungsgemäß funktioniert?
Die Anlage ist mit einer internen Überwachung aller Funktionen ausgestattet. Im Falle einer Störung gibt die Anlage einen Fehler durch ein akustisches Signal bekannt und zeigt diesen zusätzlich auf dem Display an. Weitere Details finden Sie in der Gebrauchsanweisung.
Wasserhähne
Wasserhahn vs. 3-Wege-Armatur
Jede Osmoseanlage weltweit wird mit einem Wasserhahn ausgeliefert. Ein solcher separater Wasserhahn ist immer teil des Anschlusszubehörs und liegt der Anlage im Paket bei. Genau wie etwa der Kaltwasseranschluss, etwas Schlauchmaterial und der Stromstecker für die Anlage usw.
Wir bei Bela Aqua® haben im Zuge der Produktentwicklungen unserer Anlagen natürlich auch bei diesem wichtigen Punkt des Wasserhahnes extra sorgfältig gearbeitet. Bei unseren Anlagen erhalten Sie immer auch extra hochwertige, stabile, ästhetische und beste Qualität in Sachen Wasserhahn.
Damit Sie das Wasser aus Ihrer Umkehrosmoseanlage entnehmen können, wird ein kleines Loch angebohrt in dem der Wasserhahn montiert und befestigt wird. Sofern unsere Kunden kein zusätzliches Loch in Ihrer Arbeitsplatte wünschen, eine Bohrung ggf. auch nicht möglich ist, oder es auch design-ästhetischen Gründen nicht gewünscht ist einen separaten Wasserhahn neben dem bestehenden zu montieren, bieten wir unseren Kunden eine breite Auswahl an qualitativ sehr hochwertigen 3-Wege-Armaturen an. Diese sind in vielen verschiedenen Farbausprägungen und unterschiedlichsten Designs erhältlich. Von klassisch schlicht bis Ultra modern, bieten wir unseren Kunden eine bereite Auswahl an.
Eine 3-Wege-Armatur ersetzt den bestehenden Leitungs-Wasserhahn. Dieser wird entfernt und die 3-Wege-Armatur installiert. Aus dieser Multi-Armatur können Sie wie gewohnt ihr Leitungswasser (warm und kalt), sowie aus einem separaten Perlator das Reinwasser aus Ihrer Osmoseanlage entnehmen. Damit es zu keiner Vermischung des Leitungswassers mit dem gerade gefilterten Wasser kommt, befinden sich in einer 3-Wege-Armatur selbstverständlich getrennte Schlauchleitungen, sodass das Reinwasser nicht mit dem Leitungswasser in Berührung kommt. Praktisch, effizient und vor allem stilvoll. Alles aus einer einzigen Armatur.
Wird der Wasserhahn verrechnet, wenn eine optionale 3 Wege-Armatur dafür bestellt wird?
Nein, eine Verrechnung gibt es nicht. Der Wasserhahn ist Teil des Standard-Anschluss-Sets (siehe oben), das in der Fabrik mit zum Gerät beigelegt wird. Folglich wird auch dieses Teil immer mit ausgeliefert. Entscheidet sich der Kunden nun für eine optionale 3-Wege-Armatur verbleibt der Wasserhahn dennoch beim Kunden.
Wasserhahn richtig reinigen
So pflegen Sie Ihre Bela Aqua® Armaturen richtig.
Wasser steht für Klarheit, Reinheit und Frische. Es vermittelt ein Gefühl des Wohlbefindens und erneuert unsere Energie. Ob beim entspannenden Bad, Duschen, Händewaschen oder Reinigen von Lebensmitteln - Wasser spielt eine wichtige Rolle in unserem Alltag. Jeder Tropfen ist kostbar, und wer die Liebe zum Detail von Bela Aqua® kennt, wird auch unsere Leidenschaft für die Pflege und Reinigung unserer Produkte verstehen. Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie Ihre Armaturen richtig pflegen und reinigen können.
Ein Wasserhahn wird täglich stark beansprucht. Vor allem der Wasserhahn in der Küche wird am häufigsten verwendet und muss so einiges aushalten, mehr als jeder andere Wasserhahn im Haushalt.
Während er für die Reinigung sorgt, ist er selbst oft von Verschmutzungen betroffen. Unsere Hände hinterlassen Fettrückstände, Schmutzpartikel und andere Rückstände. Zudem kann Wasser dem Material schaden, insbesondere durch Kalkablagerungen (Kalk das das Leitungswasser mitbringt).
Reinigungsmittel für Wasserhähne
Wir empfehlen unseren Kunden die Verwendung eines milden Reinigungsmittels auf Zitronensäurebasis. Im Gegensatz zu herkömmlichen starken Reinigungskonzentraten reizt es in der Regel nicht die Hände und Augen, löst keine Allergien aus und verursacht keine Rötungen bei empfindlicher Haut. Außerdem schützt es das Material des Wasserhahns vor Schäden durch aggressive Chemikalien. Selbst mikroskopisch kleine Kratzer oder oberflächliche Verätzungen können den Glanz beeinträchtigen und langfristig zu verstärkten Schmutz- und Kalkablagerungen führen. Sanfte Reinigungsmittel sind zudem umweltfreundlicher. Es ist natürlich immer auf die Sicherheitshinweise auf dem Reinigungsmittel zu achten.
Wir raten von Reinigern ab, die Essig, Essigsäure, Ameisensäure, Natronlaugen, Chlorbleichlaugen, Phosphorsäure oder Salzsäure enthalten, da diese Substanzen stark ätzend sind und das Metall sowie hochwertige Veredelungen beschädigen können.
In Regionen mit hartem Wasser können Kalkablagerungen auftreten. Um Rückstände zu vermeiden, empfehlen wir, die Armatur nach jedem Gebrauch kurz abzuwischen. Dadurch wird verhindert, dass sich Leitungswasser absetzt und mit der Zeit immer mehr Kalkrückstände hinterlässt.
Können sich am Perlator Keime bilden?
Ja, natürlich. Wir sind umgeben von Bakterien und Keimen. Allein schon durch Keime die sich in der Luft befinden können sich Keime auch am Perlator absetzen. Natürlich auch dann, wenn mit einem Wischlappen über den Perlator gewischt wird, werden Keime von diesem auf den Perlator übertragen. Genauso wie bei Berührungen mit der bloßen Hand usw. Sie können dem entgegenwirken, in dem Sie ihren Perlator im Idealfall nicht berühren, nicht mit schmutzigen Wischlappen abwischen und diesen in regelmäßigen Abständen sanft reinigen (siehe oben). Auch eine Desinfektion mit einem handelsüblichen Haushaltsdesinfektionsspray kann hier helfen (achten Sie auf die Materialverträglichkeit). Einfach 2-3 Sprühstöße auf der Perlator geben, ca. 30 Sekunden einwirken lassen. Danach Spülen Sie den Perlator gut mit klarem Wasser ab und lassen auch ca. 1-2 Liter Wasser ablaufen, um eventuelle Rückstände von Ihrer Armatur auszuspülen.
Wasserhahn richtig reinigen
So pflegen Sie Ihre Bela Aqua® Armaturen richtig.
Wasser steht für Klarheit, Reinheit und Frische. Es vermittelt ein Gefühl des Wohlbefindens und erneuert unsere Energie. Ob beim entspannenden Bad, Duschen, Händewaschen oder Reinigen von Lebensmitteln - Wasser spielt eine wichtige Rolle in unserem Alltag. Jeder Tropfen ist kostbar, und wer die Liebe zum Detail von Bela Aqua® kennt, wird auch unsere Leidenschaft für die Pflege und Reinigung unserer Produkte verstehen. Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie Ihre Armaturen richtig pflegen und reinigen können.
Ein Wasserhahn wird täglich stark beansprucht. Vor allem der Wasserhahn in der Küche wird am häufigsten verwendet und muss so einiges aushalten, mehr als jeder andere Wasserhahn im Haushalt.
Während er für die Reinigung sorgt, ist er selbst oft von Verschmutzungen betroffen. Unsere Hände hinterlassen Fettrückstände, Schmutzpartikel und andere Rückstände. Zudem kann Wasser dem Material schaden, insbesondere durch Kalkablagerungen (Kalk, dass das Leitungswasser mitbringt). Damit Sie lange Freude mit Ihrer Armatur haben, nennen wir Ihnen einige unserer Empfehlungen zur Reinigung und Pflege:
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Schritt 1: Zum Reinigen der Bela Aqua® Armatur verwenden Sie am besten ein weiches Baumwolltuch, das bei Bedarf leicht angefeuchtet ist. Durch sanftes Abwischen können die meisten Verschmutzungen entfernt werden, ohne das Material zu beschädigen. Verzichten Sie bitte auf Kratzschwämme, Bürsten oder Mikrofasertücher.
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Schritt 2: Kalkablagerungen sammeln sich gerne in Ecken und Fugen. Verwenden Sie einen milden Reiniger auf Zitronensäurebasis. Sprühen Sie das Konzentrat nicht direkt auf die Armatur, sondern tragen Sie es auf ein Tuch auf.
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Schritt 3: Der Perlator (Luftsprudler) lässt sich leicht zur Reinigung entfernen. Tauchen Sie ihn in warmes Wasser mit etwas Reinigungsmittel (z.B. etwas Zitronensäure) ein. Nach etwa zehn Minuten Einwirkzeit lösen sich die Ablagerungen.
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Schritt 4: Spülen Sie die Armatur gründlich mit klarem Wasser ab und entfernen alle Rückstände des Reinigungsmittels und setzten die Perlatoren wieder ein.
Tipp: Reinigen Sie auch das Spülbecken und den Auslauf gleichzeitig, um alles zum Strahlen zu bringen. Eine regelmäßige sanfte Reinigung ist empfehlenswert.
Benötige ich eigentlich einen speziellen Wasserhahn, um eine Osmoseanlage nutzen zu können?
Ja, ein solcher Wasserhahn ist Teil des mitgelieferten Anschlusszubehörs und liegt jeder Anlage bei. Für diesen Wasserhahn muss ein kleines Loch in der Arbeitsplatte gebohrt werden.
Falls dies nicht gewünscht ist, kann auch einfach der bestehende Wasserhahn durch eine 3-Weg-Armatur ersetzt werden. Hierfür entscheiden sich sehr viele unserer Kundinnen und Kunden, da sie oftmals keinen zweiten Wasserhahn wünschen und die von Bela Aqua® angebotenen 3-Wege-Armaturen auch optisch und designtechnisch ganz vorne mitspielen.
Neben der Optik ist die All-in-One-Lösung auch bei der Armatur ein schlagendes Argument und sicherlich eine sehr charmante Lösung.
Insbesondere dann, wenn die Einbausituation etwas komplizierter wird. Zum Beispiel kann es bei einer Granitplatte oder anderen Steinplatten teuer (teils mehr als 300 €) und riskant sein, ein zusätzliches Loch für den im Lieferumfang enthaltenen Standardhahn zu bohren. In solchen Fällen wird die Installation eines 3-Wege-Hahns empfohlen, da hierbei eben kein zusätzliches Loch in die Platte gebohrt werden muss.
Warum kann ich meinen bestehenden Zwei-Wege-Wasserhahn nicht verwenden?
Die Antwort ist bereits in Ihrer Frage enthalten. Sie besitzen einen Zwei-Wege-Hahn für Warm- und Kaltwasser. Wenn man jetzt das reine Osmosewasser durch dieselbe Leitung laufen lassen würde, in der Ihr ungefiltertes Wasser bzw. Leitungswasser fließt, könnten Ablagerungen an den Innenwänden der Leitung gelöst werden, wodurch das Wasser teilweise erneut belastet würde. Für den Betrieb einer Osmoseanlage ist ein Drei-Wege-Wasserhahn mit drei Leitungen erforderlich: eine für Warmwasser, eine für Kaltwasser und eine für Osmosewasser.
Warum ist es nicht möglich, für die Oblige Directflow-Anlage jeden beliebigen Drei-Wege-Wasserhahn zu installieren?
Alles begann mit den Osmose-Tankanlagen, bei denen das gefilterte Wasser in einem Tank mit einer inneren Kautschukblase gespeichert wird. Zwischen der äußeren Tankwandung und der Kautschukblase befindet sich Luft, die das Wasser aus der Kautschukblase drückt, wenn der Wasserhahn geöffnet wird. Dieser Druck ist sehr gering. Entsprechend wurde der Perlator verkleinert, damit das Wasser beim Öffnen des Wasserhahns nicht einfach plätschert.
Da die Directflow-Anlagen immer beliebter werden und als die Zukunft gelten, stellt der kleine Perlator mit seinem geringen Wasserauslass genau das Problem dar. Die Oblige, mit ihrer Hochleistungspumpe, der 800 GPD-Membran, die 2,1 Liter pro Minute produziert, und dem enormen Druck (bis zu 8 bar Arbeitsdruck), den die Anlage aufbaut, um das Wasser durch die Membran zu pressen, ist daher nicht für jeden Wasserhahn geeignet. Wenn Sie den Wasserhahn öffnen, der einen zu kleinen Perlator-Auslass hat, kann die von der Oblige produzierte Wassermenge nicht ungehindert abfließen. Es entsteht ein Gegendruck, der auf die Dichtungen des Wasserhahns drückt und in die Anlage zurückführt.
Wir haben festgestellt, dass bei den meisten hochwertigen Drei-Wege-Wasserhähnen dieses Problem nicht vorhanden ist. Hersteller haben diese Herausforderung bereits erkannt und werden dies kurzfristig anpassen.
Allerdings können wir nur und ausschließlich für von unserem Hause getesteten Wasserhähne eine Auskunft erteilen, ob die Armatur mit der Bela Aqua® Oblige kompatibel ist. Armaturen anderer Hersteller können wir nicht beurteilen.
Niederdruck-Armaturen
Ist für einen Durchlauferhitzer ein Niederdruck- oder Hochdruck-3-Wege-Wasserhahn erforderlich?
Für einen Durchlauferhitzer wird ein Hochdruck-3-Wege-Wasserhahn benötigt.
Für einen Boiler ist jedoch ein Niederdruck-3-Wege-Wasserhahn erforderlich.
Bela Aqua® führt auch entsprechende Niederdruck-Armaturen im Sortiment.
Vivo Wasserwirbler
Was bewirkt der Vivo-Wasserwirbler
Mit dem Vivo Wasserwirbler bringen Sie Bewegung in Ihr gefiltertes Leitungswasser. Die Hauptaufgabe des Vivo Wasserwirblers besteht darin, das Wasser in eine spezifische strudelartige Bewegung zu versetzen. Durch das integrierte Wirbelelement wird die Wasserstruktur durch Wirbel und Gegenwirbel aufgebrochen und gleichzeitig energetisiert. Die Wassercluster verkleinern sich, und gleichzeitig vergrößert sich die innere Oberfläche des Wassers. Das Wasser gewinnt dadurch mehr Energie und natürliche Vitalität. Mit dem Vivo wird das aufbereitete Wasser wie in einem reißenden Bergbach verwirbelt.
Das gefilterte Osmosewasser schmeckt milder, weicher und frischer, ähnlich wie Wasser aus einer natürlichen Bergquelle. Durch die Verwirbelung nimmt das Wasser mehr Sauerstoff auf und wird zu einem Genuss für den Gaumen. Die Neuordnung der Wassercluster macht das Wasser feiner und erleichtert das Trinken. Der Vivo Wasserwirbler ist wartungsfrei, da es sich um ein in sich verschlossenes System handelt.
Warum ist es sinnvoll, das Wasser nach dem Schauberger Prinzip zu verwirbeln?
Ihrem Trinkwasser fehlt in der Regel die Bewegung durch Verwirbelung. In Rohrleitungen wird das Wasser durch den Leitungsdruck festgehalten und stagniert. Zudem reagiert es auf äußere Einflüsse wie Elektrosmog. Der Vivo-Wasserwirbler stellt die Verwirbelung des Wassers aus natürlichen Gewässern nach. Bereits eine geringe Fließgeschwindigkeit reicht aus, um Ihr reines gefiltertes Wasser auf kleinstem Raum so zu verwirbeln, wie es Wasser sonst auf einer weiten Reise durch einen Gebirgsbach durchläuft – eine bahnbrechende Technologie.
Funktionsweise & Installation
Nachdem das Wasser nach dem Schauberger-Prinzip in eine Drehung versetzt wurde, um die im Cluster verbundenen Wassermoleküle aufzulösen, fließt das Wasser durch eine weitere Kammer. Diese ist mit Mineralgestein, Rosenquarz, Amethyst und Bergkristall gefüllt. Durch die Verwirbelung und die Anreicherung mit Mineralgestein schmeckt Ihr Wasser weicher, frischer und natürlicher. Ein besonderes Add-on, das bei der Veredelung gefilterten Trinkwassers nicht fehlen darf.
Der Vivo-Wasserwirbler wird direkt nach Ihrer Osmoseanlage, vor dem Wasserhahn, montiert. Der Vivo-Wasserwirbler besteht aus hochwertigem Edelstahl.
Was versteht man unter Verwirbeln, Energetisieren und Beleben des Wassers?
Die Lebendigkeit von Wasser wird am deutlichsten sichtbar, wenn Sie einen Bach oder einen kleinen Fluss in seinem natürlichen Verlauf beobachten. Er wirbelt und mäandert und kann sich frei bewegen. Die Energie und Frische, die in solchem Wasser steckt, ist beinahe greifbar. Wenn Sie davon trinken, schmeckt es viel „nasser“, weicher und erquickender, als Sie es von Leitungs- oder Flaschenwasser gewohnt sind. Ihr Durst wird schneller gestillt. Es scheint fast so zu sein, als ob sich diese Frische und Energie sofort in Ihrem ganzen Körper verteilt. Unter Wasser-Belebung und -Vitalisierung versteht man Methoden, die Ihrem Leitungswasser diese ursprünglichen Qualitäten wieder zurückgeben wollen.
Was bewirkt der Eneraktiv?
Der Eneraktiv vitalisiert, strukturiert und informiert Ihr Wasser. Diese Wirkung basiert auf der Erkenntnis, dass Wasser ein Erinnerungsvermögen, sprich ein Gedächtnis, besitzt. Es kann Informationen aufnehmen und abgeben. Seit Anfang der 1990er Jahre beschäftigt sich Emoto mit Wasser und vertritt die Ansicht, dass es Einflüsse von Gedanken und Gefühlen aufnehmen und speichern kann. Wasser wird als "Festplatte der Antike" betrachtet, und seit mehr als fünfzehn Jahren erforscht Prof. Dr. Bernd-Helmut Kröplin dieses Thema. Aufnahmen unter dem Dunkelfeldmikroskop gewähren erstaunliche Einblicke in ein Medium, das uns täglich umgibt und das wir zu kennen glauben. Doch Wasser dient nicht nur als Lösungsmittel für Mineralien, Enzyme und Vitamine, sondern scheint auch als Informationsträger innerhalb und zwischen den Zellen zu fungieren. Es "merkt" sich, was mit ihm geschieht.
Für uns ist dies bedeutend, da der menschliche Körper zu bis zu 70% aus Wasser besteht. Die Auswirkungen von Musik, Schwingungen, sowie pflanzlichen oder mineralischen Einflüssen auf Wasser manifestieren sich in den Veränderungen der getrockneten Wassertropfen unter dem Mikroskop. Unsere Forschung verfolgt eine phänomenologische Herangehensweise und hat noch nicht alles entdeckt.
Der Eneraktiv basiert auf der Erkenntnis, dass Wasser ein Erinnerungsvermögen, sprich ein Gedächtnis, hat. Mithilfe einer speziell entwickelten Technik moduliert er die Wirkeigenschaften von Lichtquellwässern und Mineralien auf Aluminiumfolien als Träger der Informationen. Wenn man den Eneraktiv an die Wasserleitung anbringt, überträgt er diese „Quellwasser-Informationen" auf das Wasser. Dadurch wird ein bestehendes Defizit ausgeglichen, und das Energieniveau erhöht sich. Das Wasser schwingt sich nach dem Resonanzprinzip wieder auf seine ursprüngliche Quellwasserstruktur ein. Zusätzlich verändert der Eneraktiv die Kalkstruktur des Leitungswassers, sodass der Kalk nicht mehr so stark anhaftet.
Das mit dem Eneraktiv aktivierte Wasser hat einen angenehm weichen Geschmack. Es fühlt sich an, als würde man kleine, weiche, runde Kügelchen trinken – so zart und angenehm.
Hydrogen Wasser
Was ist Hydrogen-Wasserstoffwasser?
Wasserstoff ist das am häufigsten vorkommende Element im Universum und macht 75% der kosmischen Bestandteile aus. Im Periodensystem steht Wasserstoff an erster Stelle. Es ist das leichteste und ursprünglichste Element, gekennzeichnet durch das Symbol H (Hydrogen). Ein Wasserstoffatom besteht aus einem Proton und einem Elektron und ist ein freies Radikal.
Wasserstoff dient Pflanzen als Energiequelle, und bereits 0,5 g Wasserstoff liefern genug für den täglichen Bedarf. Als wichtiges Antioxidans hilft Wasserstoff, freie Radikale zu eliminieren und oxidativen Stress zu reduzieren, der durch Sauerstoff verursacht wird. Sauerstoffmoleküle, die als "freie Radikale" bezeichnet werden, beschleunigen den Alterungsprozess. Um diesem entgegenzuwirken, wird Leitungswasser in hydriertes Wasser umgewandelt. Hydriertes Wasser ist für Menschen jeden Alters empfehlenswert, da eine Überdosierung aufgrund der Verdunstung überschüssigen Wasserstoffs nicht möglich ist.
Der menschliche Körper speichert große Mengen an Wasserstoff in der Leber, die eine wichtige Rolle als Chemiefabrik im Körper spielt und Verteidigungsprodukte produziert. Sauerstoff, den wir durch die Atmung aufnehmen, kann jedoch zu aktivem Sauerstoff werden, der den Körper schädigen und verschiedene Krankheiten verursachen kann. Dieser aktive Sauerstoff ist ein Nebenprodukt der Energiegewinnung in den Mitochondrien der Zellen und spielt eine Rolle bei der Abwehr von Bakterien und Viren.
Ein Überschuss an aktivem Sauerstoff kann jedoch normale Zellen und Gewebe schädigen und Krankheiten verursachen. Mit über 60 Billionen Zellen bildet der menschliche Körper Organe, Knochen und Gewebe. Wenn diese Zellen gesund sind, ist der Körper ebenfalls gesund. Viele Ärzte und Experten sind der Meinung, dass viele Krankheiten durch Aktivsauerstoff verursacht werden können.
Funktionsweise:
Die Wasserstoff (H2) -Moleküle bieten Schutz vor oxidativem Stress, indem sie freie Radikale neutralisieren. Wasserstoff entfernt die schädlichsten freien Radikale, insbesondere die Hydroxylradikale, aus dem aktiven Sauerstoff und wandelt ihn gemäß der folgenden Reaktion in Wasser um:
Es wäre sicherlich keine Übertreibung zu behaupten, dass die Auswirkungen von Wasserstoff auf die präventive und therapeutische Medizin in Zukunft bedeutend sein könnten.
Warum wird das Trinken von wasserstoffhaltigem Wasser empfohlen?
Das Trinken von wasserstoffhaltigem Wasser wird aufgrund seiner Wirksamkeit als starkes Antioxidans zur Neutralisierung freier Radikale empfohlen. Freie Radikale sind eine Hauptursache für oxidativen Stress, der wiederum mit vielen Krankheiten und vorzeitigem Altern in Verbindung gebracht wird. Aufgrund seiner geringen Größe als das kleinste Element im Universum kann Wasserstoff auch in Bereiche eindringen, die für andere Antioxidantien schwer zugänglich sind, wie beispielsweise Nervenzellen und den Zellkern.
Warum gibt uns wasserstoffbehandeltes Wasser mehr Energie?
Jedes Mal, wenn wir einatmen, werden etwa 2 % des einströmenden Sauerstoffs zu schädlichen freien Radikalen umgewandelt. Diese freien Radikale können durch die elektrische Ladung von Antioxidantien in ungefährlichen Sauerstoff umgewandelt werden. Wenn wir nicht genügend Antioxidantien zur Verfügung stellen, nehmen die freien Radikale diese Ladung von unseren Zellen auf, was zu Krankheiten oder Zelltod führen kann - ein Prozess, der als Oxidation bekannt ist. Zusätzlich erhöht der Lebensstil in den Industrieländern den Oxidationspegel durch schlechte Ernährung, Umweltverschmutzung, Stress usw. Mit zunehmendem Alter benötigen wir auch mehr Antioxidantien, da unser Körper weniger antioxidative Enzyme produziert.
Wenn unser Oxidationspegel hoch ist, zögert unser Körper, Nahrung in Energie umzuwandeln, da dies die Oxidation weiter erhöhen würde. Die antioxidative Ladung von wasserstoffbehandeltem Wasser hilft, den Oxidationspegel unseres Körpers zu regulieren. Dies ermöglicht es der Nahrung, sich in Energie umzuwandeln, anstatt als Fett gespeichert zu werden.
Ist Wasserstoff behandeltes Wasser dasselbe wie alkalisches Wasser?
Nein, alkalisches Wasser enthält eine große Menge gelöster Mineralien, weist jedoch normalerweise weder eine elektrische Ladung noch aktiven Wasserstoff auf. Nur das sogenannte „ionisierte alkalische“ Wasser besitzt eine antioxidative elektrische Ladung und eine geringe Menge gelösten Wasserstoffs. Jedoch wird der größte Teil der elektrischen Ladung von den ionisierten Mineralien erzeugt, die keine nützliche antioxidative Ladung liefern. Der Überschuss an Mineralien in dieser Art von Wasser und der erhöhte pH-Wert durch die ionisierten Mineralien tragen dazu bei, dass „ionisiertes alkalisches“ Wasser langfristig nicht als herkömmliches Trinkwasser empfohlen wird.
Wie lange dauert es, bis das Wasser die antioxidativen Eigenschaften verliert?
Wasserstoffbehandeltes Wasser behält seine antioxidativen Eigenschaften normalerweise zwischen 6 und 8 Stunden. Es kann jedoch unbegrenzt in einer luftdicht verschlossenen Flasche ohne Luftkammer aufbewahrt werden.
Wie wird Wasserstoffwasser hergestellt?
Die Herstellung von Wasserstoffwasser erfolgt durch das einfache Prinzip, Wasserstoffgas in Wasser zu lösen. Dies geschieht in der Regel durch Elektrolyse, bei der elektrischer Strom durch Wasser geleitet wird, um die H2O-Moleküle in Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) zu spalten. Das freigesetzte Wasserstoffgas wird dann im Wasser gelöst, wodurch eine höhere Konzentration an Wasserstoff entsteht, als normalerweise im Wasser vorhanden ist.
Warum ist Wasserstoff gerade für unsere Haut so vorteilhaft?
Als Antioxidans ist Wasserstoff äußerst effektiv, da es aus sehr kleinen Molekülen besteht, die tief in die Zellen eindringen können, um die schädlichen freien Radikale zu neutralisieren, die durch oxidativen Stress entstehen. Diese freien Radikale werden durch Umweltverschmutzung, UV-Strahlung und andere schädliche Einflüsse erzeugt und sind einer der Hauptfaktoren für die Hautalterung und -schädigung.
Wissenschaftliche Studien unterstützen die These, dass wasserstoffreiches Wasser entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften besitzt. Es trägt dazu bei, die natürlichen Abwehrmechanismen der Haut zu stärken und die Produktion von Kollagen zu fördern, was wiederum die Hautelastizität verbessert und feine Linien sowie Falten reduziert. Außerdem wurde festgestellt, dass die Einnahme von wasserstoffreichem Wasser die Hautfeuchtigkeit erhöhen kann, was für eine gesunde Hautbarriere von entscheidender Bedeutung ist.
In einer Zeit, in der wir kontinuierlich nach natürlichen und nachhaltigen Lösungen für Gesundheit und Schönheit suchen, bietet Wasserstoffwasser eine vielversprechende Option, die auf solider wissenschaftlicher Grundlage beruht.
Was versteht man unter „Antioxidantien“?
Antioxidantien sind Stoffe, die über die Nahrung aufgenommen werden und im Körper freie Radikale sowie aggressive Sauerstoffverbindungen neutralisieren. Zu den bekannten Vertretern dieser Antioxidantien zählen Vitamin E, Vitamin C und β-Carotin. Darüber hinaus können Elemente wie Selen, Mangan oder Magnesium ebenfalls antioxidativ wirken, indem sie Komponenten verschiedener Abwehrmechanismen im Körper darstellen.
Was sind „Freie Radikale“?
Freie Radikale, auch als Radikale bezeichnet, sowie aggressive Sauerstoffverbindungen können durch Entzündungen innerhalb des Körpers oder durch äußere Einflüsse wie Umweltschadstoffe, Zigarettenrauch, Strahlung, Ozon oder die Einnahme verschiedener Medikamente entstehen. Diese freien Radikale sind äußerst reaktiv. Werden Sie im Körper nicht angemessen bekämpft, können Schäden entstehen. Zur Entgiftung oder Inaktivierung dieser hochreaktiven Substanzen arbeiten verschiedene Abwehrmechanismen im Körper: Enzyme können beispielsweise, teilweise unter Verwendung bestimmter Mineralstoffe, diese hochreaktiven Substanzen inaktivieren. Im Rahmen der nicht-enzymatischen Abwehr fungieren sogenannte Antioxidantien als Radikalfänger. Antioxidantien sind Stoffe, die über die Nahrung in den Organismus gelangen und benötigt werden, um freie Radikale sowie aggressive Sauerstoffverbindungen zu inaktivieren (siehe oben).
Hydrogenwasser - Der Beauty-Trend für jugendliche Haut
Hydrogenwasser, das durch eine chemische Reaktion mit zusätzlichem Wasserstoff angereichert wurde, bietet einen bedeutenden Vorteil gegenüber normalem Wasser. Wasserstoff ist das kleinste Molekül im Periodensystem, bekannt als H2, möglicherweise erinnern Sie sich noch an den Chemieunterricht? Aufgrund seiner geringen Größe kann es leicht in die Zellwände des Körpers eindringen, sogar bis in die tiefen Schichten der Haut.
Dort fungiert Hydrogenwasser als Anti-Aging-Booster, der nicht nur reichlich Feuchtigkeit spendet, sondern auch die Auswirkungen von oxidativem Stress reduziert und somit die Bildung freier Radikale bekämpft. Der Prozess der Hautalterung wird effektiv verlangsamt. In Japan schwört man seit Jahrzehnten auf wasserstoffreiches Wasser, nicht nur als Getränk, sondern auch als Badezusatz.
Kann man die Hydrogen-Kanne oder die Hydrogen-Flasche im Geschirrspüler reinigen?
Wir empfehlen ganz klar nein. Elektrische Geräte, dazu zählen auch unsere Hydrogen-Artikel, sollten keinesfalls in der Geschirrspülmaschine gereinigt werden.