Hallo, Wie können Wir Ihnen Helfen?
Viele Fragen werden öfter gestellt, daher können Sie die Antworten dazu einfach hier in unseren FAQs, den häufig gestellten Fragen, finden. Sollte Ihre Frage hier nicht vorhanden sein, können Sie uns gerne eine Email an info@bela-aqua.de senden.
Osmose-Technik
Woher kommt die Umkehrosmose-Technologie?
Die Umkehrosmose-Technologie wurde in den 50er Jahren an der Universität Kalifornien von dem Wissenschaftler und Forscher Sourirajan entdeckt und weiterentwickelt. Anfangs wurde diese Technik vor allem zur Entsalzung von Meerwasser verwendet. Die vielversprechenden Ergebnisse führten dazu, dass die Regierung der USA, einschließlich der NASA, ein umfassendes Forschungsprogramm ins Leben rief. Dieses Programm zog bedeutende Firmen und Konzerne an, die sich aktiv daran beteiligten. Nach acht Jahren intensiver Forschung und einer Investition von über 33 Millionen Dollar wurde die modernste und fortschrittlichste Wasseraufbereitungstechnologie entwickelt. Diese Technologie findet heute erfolgreiche Anwendung in verschiedenen Bereichen, darunter Raumfahrt, Industrie und auf Kreuzfahrtschiffen.
Mit welchem Verfahren wird das Leitungswasser aufbereitet?
Das Leitungswasser wird durch das Verfahren der Umkehrosmose aufbereitet, auch als Reverse Osmosis (RO) im englischen Sprachraum bekannt. Innerhalb der Fachwelt wird die Umkehrosmose als die modernste und fortschrittlichste Methode in der Wasseraufbereitungstechnik angesehen. Ein Artikel des Industriemagazins betont: „Die gegenwärtig wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Verfahrenstechnik zur Herstellung des nassen Goldes ist die Umkehrosmose.“ Das zentrale Element unserer Osmoseanlagen, die RO-Membrane, arbeitet nach dem Prinzip der Umkehrosmose.
Nach welchem Prinzip arbeitet die Umkehrosmoseanlage?
Die RO-Membran einer Osmoseanlage arbeitet nach dem physikalischen Prinzip der Umkehrosmose. Dabei wird das Leitungswasser unter hohem Druck durch eine feine, synthetische, semipermeable (halbdurchlässige) Membran geleitet (hindurchgepresst), die für Wassermoleküle durchlässig ist, aber Unreinheiten des Rohwassers abweist. Die RO-Membrane trennt effektiv reines Wasser von Fremd- und Schadstoffen. Schmutzpartikel und andere Fremdstoffe werden mit einer Abweisungsrate von bis zu 90 % bis teils 99,99 % herausgefiltert. Dies führt zur Absorption von Schadstoffen und zur Entstehung von reinem Osmosewasser. Die Verunreinigungen werden hingegen weggespült und in den Abfluss geleitet.
Das Osmose-Verfahren findet bereits in verschiedenen Anwendungsgebieten Anwendung
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Getränke- und Lebensmittelindustrie
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Zur Herstellung von reinem Wasser für verschiedene Produktionsprozesse.
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Watercooler (Gallonen-Spender) in Arztpraxen und Büros: Oft wird dort reines Osmosewasser, auch in Trinkflaschen.
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Meerwasserentsalzungsanlagen: In Ländern wie den Golfstaaten, Singapur und Ägypten wird Umkehrosmose für die Entsalzung von Meerwasser genutzt.
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Baby-Wasser (z.B. Humana GmbH): Z.B. speziell für die Zubereitung von Babynahrung wird Umkehrosmose-Wasser verwendet.
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Medizintechnik (Dialyse): Um reines Wasser für medizinische Anwendungen wie die Dialyse bereitzustellen.
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Computer- und Pharmaindustrie: Zur Herstellung von Produkten, die Reinwasser erfordern.
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Abwasseraufbereitung: Einsatz in verschiedenen Anlagen, einschließlich in den Lufthansa Werkstätten.
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Raumfahrt: Recycling von Trinkwasser in der Raumfahrt. Jeder Tropfen zählt.
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Militäreinsätze im Ausland: Um Soldaten und Hilfskräfte mit sauberem Wasser zu versorgen.
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Kreuzfahrtschiffe: Zur Versorgung der Passagiere mit Frischwasser.
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Aquaristik: Zur Erzeugung von reinem Wasser für Aquarien.
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Glasindustrie: Für Spülvorgänge in der Glasproduktion.
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Katastrophengebiete: Zur Bereitstellung von sauberem Trinkwasser in Notfällen.
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Für Menschen mit speziellen Hautbedürfnissen (z.B.: Neurodermitis oder Allergien).
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Privathaushalte: Im eigenen Zuhause für den persönlichen Gebrauch wird eine Umkehrosmoseanlage immer beliebter. Auch in Deutschland und Österreich.
Ist der Einsatz einer Osmoseanlage überhaupt notwendig? Das Trinkwasser in Deutschland unterliegt schließlich regelmäßigen Überprüfungen.
Ein starker Glaubenssatz lautet: "Unser Leitungswasser ist das am stärksten kontrollierte Lebensmittel..." Was heißt das? Sagt es wirklich etwas über die Qualität aus? Nein, es sagt nur aus, dass es am stärksten kontrolliert wird, mehr nicht. Andernfalls würde es sonst heißen "das sauberste oder reinste Lebensmittel" oder "das gesündeste". Wir haben eine Trinkwasserverordnung, die stark kontrolliertes Wasser zusichert, mehr nicht.
Gemäß den Vorgaben erfüllt das Trinkwasser in Deutschland grundsätzlich hohe Qualitätsstandards. Dennoch bleibt die Frage offen, ob man lieber Wasser trinken möchte, das nach festgelegten Grenzwerten reguliert ist, oder ob man reines und geschmackvolles Wasser bevorzugt. Denn für viele Fremd- und Schadstoffe existieren noch keine festen Grenzwerte in der Trinkwasserverordnung, und es zeigt sich zunehmend, dass die Qualität unter bestimmten Bedingungen nicht kontinuierlich gewährleistet werden kann.
Zusätzlich wird das Wasser im Wasserwerk überprüft und erst dann durch kilometerlange (teils alte) Rohre transportiert, gelangt dann in die Hausleitung (die ggf. noch älter und maroder ist) bevor es aus dem Wasserhahn fließt und für die Zubereitung von Kaffee, Tee, Speisen und Babynahrung verwendet wird. Wenn das Wasser längere Zeit in den Rohrleitungen verweilt, diese bereits älter sind oder sich an heißen Sommertagen aufwärmen, können sich Mikroorganismen wie Bakterien bilden, die in das Wasser gelangen. Mit einer Osmoseanlage sind Sie in solchen Fällen definitiv auf der sichereren Seite.
Handelt es sich bei Osmosewasser um destilliertes Wasser?
Vorweg: Nein, Osmosewasser ist kein destilliertes Wasser. Während Osmoseanlagen und Destilliergeräte beide dazu dienen, den Gehalt an "gelösten Feststoffen" im Wasser wirksam zu reduzieren, weisen die beiden Prozesse erhebliche Unterschiede auf. Bei der Umkehrosmose wird Wasser durch eine sehr dichte, halbdurchlässige Membran gefiltert, was zu einer Leitfähigkeit von 20 µS+ führt, während ein Destilliergerät nahezu 0 µS erreicht. Der Leitwert (Mikro-Siemenswert µS) von Flaschenwassern wie Plose, Lauretana, Fiji, Bling, Ice Sween, Black-Forest variiert zwischen 15 und 55+. Diese sind frei von Fremd- und Schadstoffen. Wenn der Leitwert des Osmosewassers 0 betragen würde, ähnelte es destilliertem Wasser. Entscheidend ist, das Wasser nach der RO-Membrane mit einem Nachfilter zu behandeln.
Unsere innovative Technologie vervollständigt den Prozess nach der Aufbereitung der RO-Membrane, wobei nicht nur die Reinheit, sondern auch die nachfolgende Aufbereitung von Bedeutung ist. Der CB-Carbon-Nachfilter verbessert mithilfe hochwertiger Kokosnuss-Aktivkohle den Geruch und Geschmack des Wassers. Die Aktivkohle aus Kokosnussschalen ist nachweislich die effizienteste Methode, um unerwünschte Gase und Gerüche zu beseitigen. Der CB-Nachfilter absorbiert niedermolekulare organische Substanzen sowie noch vorhandene Nebenprodukte aus der Chlorierung, wie z.B. Chloroform und andere Trihalogenmethane (THMs).
Auf diese Weise erhalten Sie nach dieser Filtrationsstufe perfekt aufbereitetes Trinkwasser, das Ihrem individuellen Geschmack entspricht.
Ist das Wasser, das aus der Umkehrosmose-Anlage stammt, vergleichbar mit gekauften Flaschenwasser?
Nein, die meisten Flaschenwässer unterscheiden sich kaum von normalem Leitungswasser. Ein Vergleich lässt sich beispielsweise mit Flaschenwassersorten wie Plose, Lauretana, Fiji, Bling, Ice Sween, Black-Forest ziehen, die alle einen sehr niedrigen Mikro-Siemenswert (µS) von weniger als 50 aufweisen. Im Vergleich dazu hat Leitungswasser vielerorts etwa einen Wert zwischen 400µS und 900 µS, während herkömmliches Flaschenwasser i.d.R. zwischen 600µS und bis zu 2.000µS liegt. Hochwertiges und reines Flaschenwasser gewinnt zunehmend an Beliebtheit bei den Verbrauchern und kann zwischen 1,00 € und 4,50 € pro 750 ml kosten. Bei einem täglichen Wasserbedarf eines Erwachsenen von 2-3 Litern können sich diese Kosten schnell summieren. Der Einsatz einer Bela Aqua® Osmoseanlage zu Hause reduziert nicht nur die Ausgaben, sondern auch den Aufwand des Flaschenschleppens und den hohen CO2-Fußabdruck, der durch den Konsum von Flaschenwasser entsteht.
Wussten Sie schon? "Natürliches Mineralwasser" muss nicht zwingend rein sein, wie der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg im Juni 2013 entschieden hat.
Literaturnachweis: ÖkoTest N1495
Directflow vs. Tankanlage
Welche Vorteile bieten die Bela Aqua® Umkehrosmose-Anlagen?
1) Sicherheit: Für reines, wohlschmeckendes Wasser. Ob steigende Schadstoffwerte, desolate Rohrleitungsnetze oder noch unerkannte Belastungen. Die innovativen Bela-Aqua Anlagen filtern Fremd & Schadstoffe bis zu 99,97 % heraus und geben Ihnen und Ihrer Familie Sicherheit.
2) Zeit- und Kostenersparnis: Sie ist deutlich günstiger als die Versorgung mit (teuer gekauften) Wasserflaschen. Zusätzlich sparen Sie Zeit, die Sie für den Einkauf und die Pfandrückgabe benötigen.
3) Komfort genießen: Kein Schleppen von lästigen Wasserkisten. Sie haben praktisch eine eigene Quelle im Haus und jederzeit reines und leckeres Wasser für Ihre Familie, Gäste etc. verfügbar!
4) Umwelt schonend: Trinkst du reines Wasser lokal aus einer Bela-Aqua Anlage, vermeidest du damit auch den unnötigen Transport und die Herstellung, Reinigung von Wasserflaschen. Dadurch können CO2-Emissionen und Plastikmüll langfristig reduziert werden.
5) Modernes Design: Die modernen High End Produkte werden dank des modernen kompakten Designs zum Blickfang in jeder Küche und werten jede Küche im Hand umdrehen auf.
6) Gesundheit: Gefiltertes Leitungswasser regt zum mehr Wasser Trinken an und ist reinstes Quellwasser zur Förderung Ihrer Gesundheit und Leistungskraft, ebenso wie zur Vorbeugung von Krankheiten und vorzeitiger Alterung!
Der größte Vorteil: Auf Knopfdruck filtern und direkt dort zapfen wo Sie es brauchen: Bei Ihnen Zuhause.
Welche Osmoseanlage eignet sich optimal für meine Bedürfnisse?
Leider kann diese Frage nicht pauschal beantwortet werden, da sie von verschiedenen Faktoren und Ihren individuellen Bedürfnissen abhängt. Dazu gehören:
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Wasserbedarf: Wie hoch ist Ihr Gesamtwasserbedarf, einschließlich Trinken, Kochen, Fensterputzen, Blumengießen usw.?
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Installationsort: Wo soll die Anlage installiert werden? Es müssen Platzanforderungen berücksichtigt werden. Müssen Filter außerhalb der Anlage installiert werden, was möglicherweise mehr Platz erfordert?
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Filterleistung: Welchen Anspruch haben Sie an die Filterleistung und die Literzahl pro Minute?
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Wasserqualität: Soll das Wasser remineralisiert und der pH- sowie der Redoxwert optimiert werden?
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Spezielle Anforderungen: Soll die Anlage vor eingangsseitigen und retrograden Keimen und Viren geschützt sein? Möchten Sie, dass das Wasser energetisiert, verwirbelt oder als lebendig betrachtet wird?
Wir gehen davon aus, dass Sie aufgrund der Kompaktheit für jede unserer Anlagen Platz finden. Alle unsere Anlagen sind servicefreundlich, und der Filterwechsel ist bei allen einfach und ohne Techniker (und damit Kosten) durchzuführen.
Die wichtigste Frage, die Sie sich stellen müssen, ist: Wie hoch ist Ihr Wasserbedarf, und wie viel Zeit haben Sie zum Zapfen? Welche Literzahl benötigen Sie? Wenn Sie das Wasser auch zum Kochen verwenden möchten, benötigen Sie eine Anlage mit einem schnellen und hohen Durchfluss. Unsere Bela Aqua® Oblige filtert beispielsweise bis zu 2,1 Liter pro Minute, was sich besonders bei einem höheren Bedarf als vorteilhaft erweist. Bei einer geringeren Durchflussrate von weniger als 2,1 Litern pro Minute könnten Sie beim Kochen oder bei der Bewirtung von Gästen schnell einen Unterschied feststellen. Daher ist es wichtig, nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Ihre individuellen Anforderungen zu achten.
Was ist besser: Eine Umkehrosmoseanlage mit Tank oder eine Directflow-Anlage?
Ein entscheidender Aspekt beim Erwerb einer Osmoseanlage betrifft die Bauart. Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen Directflow-Anlagen ohne Tank und Osmoseanlagen mit Puffertank in denen stets eine gewisse Menge gefiltertes Wasser zur sofortigen Entnahme bereitgehalten wird.
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Directflow-Osmoseanlagen filtern im Gegensatz zu Tankanlagen in Echtzeit, indem der Umkehrosmoseprozess erst startet, wenn Sie tatsächlich Wasser benötigen. Eine Zwischenspeicherung des Wassers entfällt somit. Hierdurch wird eine merklich höhere Filterleistung /(Liter pro Minute) erreicht.
Beide Technologien haben ihre Daseinsberechtigung, wobei die Zukunft der Directflow-Technologie gehört. Die Entscheidung hängt eher von der konstanten Wassermenge und dem verfügbaren Platz ab. Eine innovative Directflow-Anlage benötigt wesentlich weniger Raum als eine Tankanlage.
Letztendlich liefert die Antwort darauf, welche Menge an Wasser Sie dauerhaft und regelmäßig benötigen.
Welche Vorzüge bietet die Bela Aqua Oblige Directflow-Osmoseanlage?
Stets frisch abgezapftes, kühles und gefiltertes Trinkwasser. Automatische Reinigung vor und nach der Wassergewinnung. Bei längeren Standzeiten erfolgt automatisch eine umfassende Anlagenspülung. Im extra integrierten Urlaubsmodus führt die Oblige alle 24 Stunden eine Spülung durch. Modernste Technologie mit integriertem Leckagesensor. Innovativste Filter- und Membrantechnologie. Leistungsstarke 3-in-1-Filter und High-Performance-Membranen. Starke Pumpe für hohe Filterleistung. Platzsparend. Hoher Durchfluss, geringes Abwasserverhältnis, und vieles mehr.
Gibt es denn nicht auch einen Nachteil bei der Directflow-Technologie?
Die Frage, ob man den folgenden Aspekt als Nachteil betrachten kann, ist relativ, wenn man ihn im Vergleich zu den zahlreichen Vorteilen betrachtet. Beim Öffnen des Wasserhahns gibt es eine „Startproduktionszeit“. Während dieser Zeit ist der Mikro-Siemens-Wert etwas höher. Dies ist technisch bedingt und könnte nur durch den Einbau eines kleinen Tanks gelöst werden. Dies liegt daran, dass das Wasser erst die einzelnen Filterstufen, einschließlich Vorfilter und Membranen, durchlaufen muss, bevor es gefiltert zur Verfügung steht. Je höher die Durchflussrate, z.B. 800 GPD = 2,1 L/M, desto länger ist diese „Startproduktionszeit“. Danach können Sie jedoch so viel Wasser in bester Qualität zapfen, wie Sie möchten.
Warum ist das so? Dazu müssen wir uns nun die Funktionsweise der Directflow-Technologie bzw. konkreter das Funktionsprinzip der Umkehrosmose genauer ansehen. Zwei Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Salzkonzentration sind durch eine semipermeable (halbdurchlässige) Membran voneinander getrennt. Durch den Druck des Leitungswassers wird auf der einen Seite Druck erzeugt, der das Leitungswasser mit hoher Ionen-Konzentration durch die Membrane, auf die Seite des Reinwassers presst, in der eine niedrige Ionen-Konzentration herrscht.
Auf der Seite des Reinwassers befindet sich somit das von Fremdstoffen befreite Wasser. Da während des Betriebs ständig Leitungswasser mit den darin enthaltenen Substanzen nachfließt, müssen die von der Membran zurückgehaltenen Stoffe laufend abgeführt bzw. abgespült werden, damit ein Verstopfen der Membrane verhindert wird. Durch diesen Vorgang entsteht neben dem Reinwasser das sogenannte „Abwasser“, das die unerwünschten Substanzen in erhöhter Konzentration enthält und über den Siphon abgeleitet wird.
Befindet sich eine Umkehrosmoseanlage, im Stand-by-Modus, so bleibt der Druck des Leitungswassers konstant erhalten, wodurch sich das Leitungs- und Reinwasser geringfügig miteinander vermischen (Abb. 2). Je länger die Standby-Phase andauert, desto höher wird die Konzentration der unerwünschten Substanzen beim Öffnen des Wasserhahns, was sich durch einen höheren Mikro-Siemens-Wert bemerkbar macht. Bei einer Tankanlage fließt dieses erste „Zapfwasser“ mit höherem Mikro-Siemens-Wert in den Tank und vermischt sich mit dem nachfließenden Reinwasser. Man bemerkt es nicht. Bei einer Directflow-Anlage (ohne Tank), fließt dieses geringfügig vermischte, „konzentrierte Wasser mit höherem TDS-Wert beim Öffnen des Wasserhahnes mit in Ihr Glas.
Je länger die Standzeit Ihrer Anlage nun war (nicht in Betrieb), desto höher wird zunächst der Mikro-Siemens-Wert (Konzentration) des Wassers sein. Dieses Wasser müssen Sie ablaufen lassen, bevor sich der Mikro-Siemens-Wert in einem niedrigen Bereich einpendelt. Diese technisch bedingte „Anlaufzeit“ beträgt je nach Druck und Temperatur des Eingangswasser ca. 40 Sek. bzw. ca. 1,3 Liter (stets in Abhängigkeit von der Qualität des Eingangswassers, sowie dessen Druck, Temperatur und Sättigungsgrad der Filterstufen).
Was kostet eine Bela Aqua Oblige Directflow-Osmoseanlage?
Bei Osmoseanlagen mit ihren erheblichen technischen Unterschieden kann kein pauschaler Preis angegeben werden. Sie können bereits ab 150 € eine Anlage erhalten, während es auch Systeme für 4.000 € und mehr gibt. Für eine hochwertige Anlage sollten Sie jedoch mindestens 2.000 € oder mehr einplanen.
Die Preise für unsere Osmoseanlagen mit Directflow-Technologie variieren je nach Konfiguration, Pumpe, Filterkombination, Aufbau, Durchflussleistung (GPD) der Membrane, Energetisierung, Wirbeltechnik, Wasserhahn, Aquastopfunktion, Urlaubsmodus, Gehäusematerial, Einbau, Beratung vor Ort und vielem mehr und beginnen ab 2.500 €. Selbst wenn Sie die Folgekosten für Filterwechsel berücksichtigen, ist Osmosewasser im Vergleich zu Flaschenwasser aus dem Supermarkt langfristig sogar kostengünstiger, abgesehen von der Qualitätsverbesserung, Zeitersparnis (Flaschenschleppen) und der optimierten Nachhaltigkeit.
Woran erkennt man eine hochwertige Directflow-Osmoseanlage?
Wesentliche Ausstattungsmerkmale einer erstklassigen Directflow-Anlage
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Eine elektronisch gesteuerte Doppelkopf-Druckerhöhungspumpe ist essenziell, um die Membran vor Druckschwankungen zu schützen. Diese Pumpe sollte in der Lage sein, unabhängig vom Eingangsdruck stets einen konstanten Druck zu erzeugen. Dies wirkt sich positiv auf die Abwasserverarbeitung, die Filterleistung sowie die Langlebigkeit der Membran aus.
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Das Verhältnis von Reinwasser zu Abwasser (Abwasserverhältnis) sollte nicht mehr als 1:1 betragen, gemessen am Wasserausgang und nicht an der Membran.
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Die Anlage sollte über eine elektronisch geregelte automatische Intervall-Spülung (Urlaubsmodus) verfügen.
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Bei einer hochwertigen Anlage ist der Filterwechsel dank des (selbst entwickelten) Soft-Clip-Verschlusses kunden- und servicefreundlich gestaltet. Das Einsetzen eines neuen Filters sollte ebenso einfach durchzuführen sein.
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Verfügt über eine integrierte Aqua-Stopp-Funktion, die Feuchtigkeit im Falle eines Wasseraustritts zuverlässig erkennt, signalisiert und die Anlage automatisch abschaltet.
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Verfügt über eine integrierte automatische Eco-Abschaltung: Sollte der Wasserhahn versehentlich offengelassen werden, so schaltet die Anlage eigenständig die Wasserproduktion ab.
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Bei hochwertigen Anlagen ist ein Edelstahl-Reinwasserhahn im Lieferumfang enthalten.
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In hochwertigen Anlagen ist die Doppelkopf-Pumpe auf die Leistung der RO-Membran (von 800 GPD bei der Bela Aqua® Oblige) abgestimmt.
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Eine Funktion, die weltweit einzigartig ist, ist der integrierte „Urlaubsmodus“. Wenn innerhalb von 24 Stunden kein Wasser entnommen wird, spült die Anlage automatisch, um Stagnationswasser im System zu vermeiden. Dadurch bleibt das Wasser auch dann in Bewegung und steht nicht im Gerät, wenn beispielsweise der Benutzer im Urlaub ist. Eine manuelle Auslösung der Spülung sollte jederzeit möglich sein.
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Verfügt über ein benutzerfreundliches und intuitives Display zur Überwachung aller Anlagfunktionen, einschließlich des Filterwechsels.
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Eine hochwertige Anlage weist drei Filterstufen auf, die insgesamt 5 verschiedene Filter integrieren. Beispielsweise umfasst Stufe 1 einen Sedimentfilter, einen Aktivkohle-Blockfilter (CTO) sowie eine eingangsseitige Keimsperre (UF-Membrane). In Stufe 2 befindet sich eine RO-Membran und in Stufe 3 ein (GAC) Carbon-Nachfilter. Im Gegensatz dazu verfügen Standardanlagen lediglich über zwei Filterstufen: Stufe 1 mit Sediment- und Aktivkohle-Blockfilter (CTO) sowie eine RO-Membran. Bei dieser Anordnung erhalten Sie ausschließlich Osmosewasser, ohne integrierten (GAC) Carbon-Nachfilter, sowie ohne UF-Membrane. Diese zusätzlichen Filter müssen bei Standardanlagen extern angebracht werden.
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Eine hochwertige Anlage verfügt über ein Gehäuse aus pulverbeschichtetem Edelstahl. Standardanlagen, die in Massen für den weltweiten Markt produziert werden, werden mit Kunststoffgehäuse produziert.
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Eine hochwertige Anlage bietet in ihrer ersten Filterstufe eine speziell für den Markt in Deutschland, Österreich und der Schweiz entwickelte Lösung. Diese Stufe umfasst einen Sedimentfilter, einen Aktivkohle-Blockfilter (CTO) sowie eine eingangsseitige Keimsperre - ein 3-in-1-Filter, der es unnötig macht, weitere Filter außerhalb der Anlage anzubringen. Standardanlagen hingegen verwenden in ihrer ersten Filterstufe einen Kombifilter aus Sediment und Aktivkohleblock. Eine eingangsseitige Keimsperre fehlt hier.
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Eine hochwertige Anlage verfügt über einen 3-in-1-Kombifilter, der es unnötig macht, weitere Filter außerhalb der Anlage anbringen zu müssen. Im Gegensatz dazu fehlt es bei Standardanlagen an einem integrierten Mineralfilter sowie an einer retrograden Keimsperre in Kombination mit einem (GAC) Carbon-Nachfilter. Eine hochwertige Anlage vereint diese Kombination in einer Filterkartusche.
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Hochwertige Anlagen verfügen über einen Aktivkohle-Blockfilter (CTO).
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Eine erstklassige Anlage ist mit einer Keimsperre am Eingang und einer Rücklaufkeimsperre (gegen retrograde Verkeimung) ausgestattet. Optional kann eine weitere Keimsperre für den Abwasserschlauch zum Siphon hinzugefügt werden.
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Die Anlage sollte vor dem Wasserhahn über ein Modul zur Wasser-Energetisierung verfügen, um schädliche Frequenzmuster von im Wasser vorhandenen Schadstoffen zu neutralisieren. Dies hilft, das Redoxpotential zu verbessern und die Clusterstruktur des Wassers zu optimieren.
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Die Filtermaterialien sollten eine zusätzliche SGS-Prüfung vorweisen können und dürfen keine Fremdstoffe zurück ins Wasser abgeben.
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Alle Filter, einschließlich der RO-Membran, sollten als in sich verkapselte Quick-Filter konzipiert sein, um das Risiko einer zusätzlichen Verkeimung zu minimieren.
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Der Kunde sollte den Filterwechsel problemlos selbst durchführen können.
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Die Anlage sollte den bevorstehenden Filterwechsel sowohl visuell als auch akustisch anzeigen.
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Alle Komponenten sollten gemäß den strengsten internationalen Richtlinien für Lebensmitteltauglichkeit (NSF, FDA, CE) geprüft sein, und die Filter sollten zusätzlich SGS-geprüft sein.
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Eine erstklassige und innovative Directflow-Anlage verfügt über ein platzsparendes Wasserflussbett.
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Die Bela Aqua® Oblige Directflow-Anlage bietet all diese Punkte und noch vieles mehr!
Was macht die Bela Aqua® Oblige Direkt-Flow-Anlage besonders?
Der Name "OBLIGE" für die Bela Aqua® Oblige wurde nicht zufällig gewählt. OBLIGE (französisch für "Verpflichtung, verpflichtet") repräsentiert die Verpflichtung des Produkts und des dahinterstehenden Unternehmens gegenüber seinen Kunden, höchste Qualität, Güte und besten Service von der Beratung bis zum Einbau zu bieten. OBLIGE ist nicht nur ein Name; es steht für die Unternehmensphilosophie und die Grundprinzipien der Bela Aqua® GmbH.
Die Anlage zeichnet sich durch kompaktes, zeitloses Design aus. Sie kann horizontal und vertikal eingebaut werden. Es sind keine externen Filteranbauten mehr erforderlich, da alle Filterstufen integriert sind. Die Bedienung ist einfach, zum Beispiel durch das Quick-Change-System für den Filterwechsel. Es werden hochwertige Materialien verwendet, darunter ein pulverbeschichtetes Edelstahlgehäuse. Das Abwasserverhältnis ist gering, und die Anlage verfügt über eine einzigartige 3-in-1 Filterkombination, die in Eigenentwicklung entstand. Das Wasserflussbett ist platzsparend, es gibt eine interne und externe Wasserstopfunktion, automatische Spülung im Urlaubsmodus sowie ein smartes Monitoring zur Überwachung der Filterkapazität.
Mit einer Leistung von 2,1 Litern pro Minute durch die 800GPD-Membran, zwei Keimsperren eingangsseitig und retrograd, Einbauservice, Support, einem ganzheitlichen Konzept (Ultrafiltration mit Energetisierung und Remineralisierung), ECO-Stop Funktion und einer Hochleistungs-Doppelkopfdruckerhöhungspumpe bietet die Anlage eine Vielzahl von Funktionen. Das patentierte Soft-Clip-Verfahren ermöglicht bis zu sieben Filter innerhalb des Anlagengehäuses. Die Anlage wird mit einer optionalen 5-jährigen Garantie geliefert, einschließlich Wasserenergetisierung, und der Einbau erfolgt durch eigene professionelle Techniker.
Es ist einfach ein Produkt aus dem Hause Bela Aqua®!
Warum gibt es solche unterschiedliche Preise bei Osmoseanlagen?
Einige Anlagen sind einfach gehaltene standardisierte Modelle die weltweit vertrieben werden, während andere von den jeweiligen Unternehmen selbst entwickelt und mit innovativen Ideen hergestellt wurden, wie zum Beispiel die Bela Aqua Oblige .
Unten stehend sehen Sie eine Standardanlagen und die Oblige.
Standardanlagen erkennt man sehr schnell, sie besitzen nur 2 Kartuschen bzw. nur 3 Filter. Gebaut werden sie für den weltweiten Markt. Nicht geeignet in Ländern wie D, CH & A, in denen das Wasser nur sehr gering gechlort bzw. nur dann gechlort wird, wenn Keime im Wasser festgestellt werden.
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Die Anlagen besitzen in der ersten Kartusche einen Sediment- & Aktivkohlefilter. Für die Länder D,CH & A, in denen das Wasser nicht oder nur wenig gechlort wird, bräuchten sie noch eine Eingangsseitige Keimsperre, die außen angebaut werden muss.
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Die zweite Kartusche ist die RO-Membrane.
Ein GAC-Geschmacksfilter fehlt bei solchen Anlagen komplett. Ein solcher müsste jetzt ebenfalls außen angebaut werden. Wünschen Sie dann noch eine Keimsperre (retrograd) müsste auch diese außen angebaut werden. Dasselbe gilt für einen Mineralienfilter.
Zudem ist nicht jede Osmoseanlage gleich. Ähnlich wie bei verschiedenen Fotoapparaten, Laptops, Staubsaugern oder Matratzen gibt es auch in unserer Branche unterschiedliche Anlagen und Preiskategorien. Obwohl die Anlagen oft gleich oder ähnlich aussehen, ist entscheidend, welche Komponenten verwendet werden – welche Filter, Membranen, Materialien, Pumpentechniken, Wasserhähne/Materialien, Zubehör, etc.
Diese essenziellen Punkte und viele andere beeinflussen erheblich die Preisgestaltung. Auch Aspekte wie der Vertriebskanal spielen eine Rolle: Wenn Produkte beispielsweise mit zeitintensiver persönlicher Beratung, Montage und Service angeboten werden, spiegelt sich das natürlich im Preis wider.
Es ist interessant festzustellen, dass Verbraucher oft günstig über Onlineshops einkaufen möchten, aber gleichzeitig eine kompetente telefonische Fachberatung und Erklärungen zur Machbarkeit und Einbausituation erwarten. Wenn dann die Anlage nicht den Erwartungen entspricht, keinen Platz hat, der Einbau nicht möglich ist oder falsche Teile bestellt wurden, kann dies zu Rücksendungen und intensiver Ressourcenverschwendung führen.
Bela Aqua® hat sich für eine umfassende Fachberatung vor Ort inklusive Wassertest entschieden. Als langfristiger Partner bieten wir Unterstützung, Beratung und hochwertige Anlagentechnik. Bela Aqua® sorgt auch dafür, dass alle benötigten Produkte zur Wasseraufbereitung inklusive Zubehör verfügbar sind, um die Suche nach passenden Teilen zu vereinfachen.
Wo kann ich die Bela Aqua® Osmoseanlage kaufen?
Sie können die Bela Aqua® Osmoseanlage entweder über unsere Fachberater vor Ort oder online erwerben, nachdem Sie ein persönliches Beratungsgespräch geführt haben. Bei diesem Gespräch führen wir eine Wasseranalyse direkt am Wasserhahn durch und berücksichtigen auch das Mineralwasser, das Sie möglicherweise konsumieren. Auf Grundlage dieser Ergebnisse können wir Ihnen empfehlen, welche Anlage mit welcher Ausstattung für Ihre Bedürfnisse geeignet ist. Außerdem haben wir die Möglichkeit, uns die Einbausituation vor Ort anzusehen, was von unseren hauseigenen Monteuren durchgeführt wird.
Filter
Filtermaterial
Aus welchem Material sind die Filter?
Material: Sedimentfilter der Stufe 1
Zusammensetzung: Dieser Sedimentfilter besteht vollständig aus reinem Polypropylen, ohne jegliche Zusatzstoffe. Er ist frei von Tensiden und enthält weder Harzbindemittel, Schmiermittel, Antistatika noch Trennmittel oder andere chemische Ergänzungen. Polypropylen zeichnet sich durch seine hohe Beständigkeit gegenüber chemischen Einflüssen aus und hemmt gleichzeitig das Wachstum von Mikroorganismen. Gemäß DIN 1988 wird empfohlen, den Filter alle 6 Monate auszutauschen.
Material: Aktivkohleblockfilter der Stufen 1/2
Im Gegensatz zu konventionellem Aktivkohlegranulat besteht der Aktivkohleblockfilter aus gesinterter Aktivkohle, die bei Temperaturen zwischen 700 und 1000 Grad gebacken wird. Durch ein aufwendiges Sinterverfahren wird hochwertige Aktivkohle zu einem festen Block verpresst, wodurch diese Art von Filtern auch als Aktivkohleblockfilter bekannt ist. Der resultierende Block weist eine äußerst große innere Oberfläche auf. Zur Verdeutlichung: 4 Gramm gepresste und gebackene Aktivkohle besitzen eine Oberfläche so groß wie ein Fußballfeld.
Die adsorbierende Eigenschaft der Aktivkohle ermöglicht die Bindung von Schwermetallen wie Blei und Kupfer im Trinkwasser. Aufgrund der ultrahohen Feinstruktur der gesinterten Aktivkohle können mikroskopisch kleine Plastikpartikel zuverlässig zurückgehalten werden. Zudem können organische Verbindungen wie Pestizidrückstände, Herbizide, Insektizide, Medikamentenrückstände, Hormone und hormonähnliche Substanzen reduziert werden.
Material: RO-Membran
Die RO-Membran ist eine TFC-Membran (Thin Film Composite), die aus drei Schichten besteht: einer Polyester-Stützschicht, einer mikroporösen Zwischenschicht aus Polysulfan und einer ultradünnen Polyamid Schicht, die spiralartig um ein Kunststoffrohr gewickelt ist. Diese Membran ist halbdurchlässig, was bedeutet, dass sie Wassermoleküle durchlässt, aber gelöste Feststoffe wie mineralische oder chemische Verunreinigungen abblockt. Beim Durchfluss des Speisewassers über die Membranoberfläche dringen die Wassermoleküle in die Membran ein, folgen der Spirale und sammeln sich im Mittelrohr. Die verbleibenden Verunreinigungen werden konzentriert und von der Oberfläche der Membran in den Abfluss gespült.
Wie erfolgt die Entsorgung der Wasserfilter?
Über den Hausmüll. Wir erhielten die Information auf dem Wertstoffhof, dass die Filter nicht im Kunststoffcontainer entsorgt werden dürfen. Die Begründung lautet, dass in den Filtern hochkonzentrierte Fremdstoffe und Chemikalien enthalten sind. Die Frage stellt sich, ob wir diese wirklich trinken sollten?
Was verbirgt sich hinter der Abkürzung GPD?
Die Abkürzung GPD steht im Englischen für "Gallon per Day" und bedeutet auf Deutsch "Gallonen pro Tag". In Bezug auf Anlagen oder RO-Membranen dient GPD als Maß für deren Leistungsfähigkeit, also die Menge an (Rein-)Wasser, die sie innerhalb eines bestimmten Zeitraums produzieren können.
Wie lange halten die Filter?
Wir sagen Ihnen die Wahrheit: Niemand kann Ihnen darauf eine tatsächliche, korrekte Antwort geben. Genauso wie kein Autohersteller genau sagen kann, wie viel Kraftstoff das Auto bei Ihrer Fahrweise auf 100 km verbrauchen wird. Obwohl auf unseren Filtern/Membranen Werksangaben von 6-12 Monaten, 18-24 Monaten oder einem Jahr stehen, können diese Werte nur gelten, wenn alle Parameter so eingehalten werden können, wie es im Werk vorgesehen ist. Die Haltbarkeit ist von verschiedenen Faktoren abhängig, darunter die Qualität des Eingangswassers, die Temperatur, der Druck, regelmäßige Filterwechsel, Arbeiten an Rohrleitungen innerhalb oder außerhalb Ihres Hauses, die Einstellung der Entkalkungsanlage, die Abfüllmenge (Durchsatz) und weitere individuelle Einflussfaktoren.
Nehmen wir zum Beispiel zwei Familien im selben Ort: Eine zweiköpfige Familie zapft täglich 3-5 Liter ab, während eine fünfköpfige Familie im gleichen Ort 5-Liter-Karaffen (insgesamt 25 Liter) täglich für Arbeitskollegen abfüllt. Welche Filter sind nun früher gesättigt und sollten gewechselt werden? Viele namhafte Filterhersteller haben nicht umsonst auf ihren Filtern zusätzlich zur angegebenen Haltbarkeitsbezeichnung stehen: "Ein frühzeitiger Wechsel ist kein Mangel des verwendeten Filters, sondern ein Hinweis auf vermehrtes Auftreten von feinen Partikeln im ungefilterten Eingangswasser."
Eine genaue Angabe hierzu wäre nicht korrekt.
Kann man den Filterwechsel selbst durchführen?
Selbstverständlich! Ein unkomplizierter Filterwechsel ist für uns von besonderer Bedeutung bei der Entwicklung unserer Osmoseanlagen. Die Durchführung des Filterwechsels soll sowohl Kunden & Servicefreundlich und gleichermaßen benutzerfreundlich sein. Wir verwenden ausschließlich verkapselte Bajonettverschlussfilter, die komplett versiegelt sind, um maximale Hygiene zu gewährleisten. So funktioniert es: Führen Sie den Filter in die Öffnung ein, drehen Sie nach rechts - und schon ist er eingebaut. Zum Ausbau drehen Sie nach links. Einfacher geht es nicht. Weitere Anweisungen finden Sie in der beigefügten Bedienungsanleitung.
Und das Beste: Bei Ihrer Bela Aqua® ist der Filterwechsel noch einfacher. Drücken Sie einfach auf den Filterknopf, entnehmen die Filterkartusche und setzen die neue ein. Fertig.
Achten Sie darauf, vorher den Arbeitsdruck aus dem Gerät abzulassen (siehe Filterwechselanleitung)
Warum tritt nach dem Austausch des Filters schwarzes Wasser mit schwarzen Partikeln auf?
Dies tritt nur zu Beginn nach dem Einsetzen eines neuen Filters auf und wird durch Aktivkohlestaub im Filter verursacht. Lassen Sie das Wasser nach dem Filterwechsel einfach so lange ablaufen, bis es klar aus Ihrem Wasserhahn fließt.
Wird in den Anlagen von Bela Aqua eine UV/UV-C Lampe verwendet?
Nein, wir sind uns natürlich der Vor- und Nachteile bewusst. Wir setzen ganz bewusst keine Wasserbehandlung mittels UVC-Strahlung ein. Erstens möchten wir vermeiden, dass das behandelte Wasser der Strahlung und dem Elektrosmog einer UV-Lampe ausgesetzt wird. Zweitens würde eine UV-Lampe zusätzliche Kosten verursachen und zusätzlich zu den bereits vorhandenen Maßnahmen der eingangsseiteigen und retrograden Keimsperre keinen bemerkenswerten Zusatznutzen erzeugen. Drittens, und das ist für uns der entscheidende Punkt: Nitrat ist das kleinste und somit am schwersten zu filterndem Molekül. Kleiner ist nur das Wassermolekül (H2O). Eine hochwertige Film-Tec-RO-Membran filtert beispielsweise bei einer Wassertemperatur von 25°C und einem Druck von 4 bar bis zu 93 % des Nitrats heraus (siehe Tabelle). Nach der Filtration bleiben unter diesen Bedingungen im gereinigten Wasser nur noch 7 % dieses Stoffes übrig. Unter bestimmten Bedingungen kann eine UV/UV-C Lampe aus diesem verbliebenen Nitrat tatsächlich auch Nitrit erzeugen. Aus diesen Gründen verbauen wir keine UVC-Lampen.
Was bewirkt der Filter BIO+ 3 in 1?
Der BIO+3 in 1 Filter stellt eine bahnbrechende Innovation dar! Er hebt sich besonders hervor in Bezug auf Remineralisierung, pH-Wert-Optimierung und ORP-Redox-Wert-Optimierung. Der von Bela Aqua entwickelte 3-Bio+ Filter ist maßgeschneidert für die Bedürfnisse unserer Kunden. Diese Filterkartusche ermöglicht die Optimierung des pH-Werts sowie des Redox-Werts. Zusätzlich zu dem bereits gründlich gereinigten Wasser werden wertvolle Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Natrium, Selen und weitere Spurenelemente hinzugefügt. Durch die Verwirbelung innerhalb des Mineralfilters erfolgt eine besonders gleichmäßige Freisetzung der Spurenelemente in das Wasser. Der integrierte HF-Membran schützt zuverlässig vor einer retrograden Verkeimung der Anlage.
Das Besondere: Es ist keine separate Montage von Vor- oder Nachfiltern außerhalb der Anlage erforderlich.
Stufe 1 - CB - Carbon: Absorbiert verbleibende niedermolekulare organische Substanzen sowie Nebenprodukte der Chlorierung. Die hochwertige Aktivkohle aus Kokosnüssen optimiert dabei den Geschmack des Wassers.
Stufe 2 - MI (Mineralien): Die Mineralisierungsstufe enthält mineralisch-alkalische Keramikkugeln und fügt dem Wasser wertvolle Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Natrium, Selen und weitere Spurenelemente hinzu. Gleichzeitig erfolgt die Optimierung des pH- und Redoxwerts.
Stufe 3 - UF-Membrane/Keimsperre: Verhindert eine retrograde Verkeimung über den Wasserhahn und hält Viren, Bakterien und Algen zurück.
Wann ist der Austausch von Filtern und Membranen in der Osmoseanlage erforderlich?
Die Vorfilter sollten gemäß DIN 1988 Teil 8 alle sechs Monate ausgetauscht werden. Es können je nach Anlage und Filteraufbau jedoch Unterschiede bestehen. Die Vorfilter und Nachfilter müssen in der Regel alle 6 bis 12 Monate gewechselt werden, während RO-Membranen alle 12 bis 24 Monate ausgetauscht werden sollten. Unsere Bela Aqua® Evolution ist mit einer Filterwechsel-Erinnerung ausgestattet, die bei Filtersättigung automatisch einen Filterwechsel signalisiert, wenn die Filterleistung, der Durchfluss und die Wasserqualität nachlassen. Ebenso nach 12 Monaten, wenn vorher keine Filtersättigung erreicht ist. Unsere Bela Aqua® Obige erinnert nach 12 Monaten einen Filterwechsel, sowie nach 24 Monaten einen Wechsel der RO-Membrane. Beachten Sie hierzu jedoch bitte die Angaben in Ihrem Benutzerhandbuch. Die Filterwechselhinweis- bzw. Erinnerung erfolgt optisch als auch akustisch.
Kann es zu Verkeimung bei Osmoseanlagen kommen?
Man hört unterschiedliche Meinungen dazu, aber wir sagen klipp und klar "Ja". Als Premiumanbieter beantworten wir dies mit einem klaren "Ja", allerdings unter der Prämisse, dass es nicht zwangsläufig der Fall sein muss.
Eine andere Aussage wäre unverantwortlich. Egal, ob Sie eine Osmoseanlage mit Tank oder eine Directflow-Anlage besitzen, jede kann genauso verkeimen wie alle anderen wasserführenden Geräte wie Kaffee-, Geschirrspül-, Waschmaschinen, Wäschetrockner und sogar Ihre Klimaanlage im Auto oder ein Wasserstaubsauger. Wo Wasser ist können Keime entstehen.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz neigen Osmoseanlagen eher zur Verkeimung im Vergleich zu anderen Ländern weltweit.
Doch weshalb ist das so? Weil in allen anderen Ländern das Leitungswasser sehr stark mit Chlor behandelt wird, während in Deutschland, Österreich und der Schweiz dies nur dann geschieht, wenn Viren und Bakterien im Rohrleitungsnetz im Leitungswasser nachgewiesen werden.
Grundsätzlich können Keime auf zwei Arten in die Osmoseanlage gelangen: Einerseits über das Zulauf-Leitungswasser, das gefiltert werden soll, und andererseits (retrograd) über den Wasserhahn, was eher selten vorkommt. Die Hauptproblematik liegt jedoch ganz woanders.
Kann eine eingangsseitige Keimsperre verhindern, dass Viren und Bakterien in die Anlage gelangen und dadurch eine Verkeimung verhindern?
Nein, denn die Verkeimung tritt hauptsächlich, wenn überhaupt, innerhalb der RO-Membran auf. Eine Keimsperre am Eingang kann lediglich sicherstellen, dass Viren, Bakterien und Keime, die bereits im Eingangs- oder Leitungswasser vorhanden sind, herausgefiltert werden.
Technische Erklärung:
In den meisten Fällen besteht die erste Filterstufe aus einem PP-Sedimentfilter, der teilweise Sand, Schmutz, Rost, Asbestfasern, Huminstoffe, Schwebstoffe, Korrosion und Ablagerungen reduziert. Die zweite Filterstufe ist ein Carbon-Blockfilter, der teilweise Chlor, Chemikalien, Benzol, Fluor, Glyphosat, Hormone, Medikamentenrückstände, Nitrat, Mikroplastik, Schwermetalle, Pestizide und schädliche organische Verbindungen reduziert.
Diese beiden Filterstufen dienen als Vorfilter, um die RO-Membrane nicht übermäßig zu belasten. Die eigentliche Filtration von Fremd- und Schadstoffen erfolgt erst innerhalb der RO-Membrane, und zwar zu 80 bis 99,75%. Zum Beispiel filtert die FilmTec-Membrane, der weltweit größte Hersteller von RO-Membranen, Nitrat zu 93% heraus. Wo bleiben die restlichen 7%? Unsere Osmoseanlage Bela Aqua® Oblige verfügt natürlich über eine automatische Spülung der Filter/Membranen sowie einen Urlaubsmodus, der alle 24 Stunden die Anlage spült.
Warum kann trotzdem eine Verkeimung entstehen? Eine Verkeimung, wenn überhaupt, entsteht nicht von heute auf morgen, sondern über einen längeren Zeitraum.
Und genau diese verbleibende Differenz zwischen den verschiedenen Stoffen führt im Laufe der Zeit zur Bildung von Biofilmen und zur Entstehung einer Verkeimung, unabhängig davon, ob eine vorgeschaltete UF-Membran vorhanden ist. Selbst eine mehrfach zertifizierte UF-Membran kann diese technische Herausforderung nicht vollständig bewältigen.
Die Filterstufe 3, die UF-Membrane oder Keimsperre, wirkt als eingangsseitige Keimsperre, die mikrobiologische Verunreinigungen, Viren, Bakterien, Algen und Kolloide reduziert. Die UF-Membrane verhindert, dass ein Großteil der bereits im Wasser vorhandene Keime, Viren und Bakterien in die Anlage gelangen und somit einer Verkeimung vorbeugt, jedoch nicht vollständig verhindert.
Osmosewasser
Ist Osmosewasser „Totes Wasser“?
Was versteht man unter "Totes Wasser"? Diese Bezeichnung scheint an sich bereits unpassend zu sein. Was genau soll in Wasser lebendig sein? Bakterien, Pilze, Viren, Nematoden, Parasiten usw.? Mineralien und Spurenelemente, die aus Gesteinsschichten ausgewaschen werden, gehören wohl eher nicht dazu. Ebenso wenig Chemikalien und Hormone.
Die Kritiker von reinem Wasser, wie es zum Beispiel beim PLOSE Quellwasser der Fall ist, argumentieren, dass Wasser mit wenigen Mineralien als eher "tot" betrachtet wird, während Wasser mit vielen Mineralien (also vielen unbelebten Gesteinsauswaschungen) als "lebendig" gilt. Manchmal liegt diese Auffassung jedoch einfach an Unwissenheit oder einer gut durchdachten Mineralwasser-Werbekampagne.
Die Inhaltsstoffe allein sagen nichts über die Lebendigkeit des Wassers aus. Wie kann man Wasser als "lebendig" bezeichnen, wenn es durch Rohrleitungen gepresst wird (4-8 bar) oder monatelang in Flaschen gelagert wird? Kann Wasser mit Schwermetallen, Hormonen, Medikamentenrückständen, Nitrat, Kalk und vielem mehr wirklich als "lebendig" betrachtet werden?
Wahrscheinlich kann man nur dann von "Lebendigkeit" sprechen, wenn Wasser in der Natur am Ursprung einer Quelle frei fließt, unberührt von menschlichen Einflüssen. Wenn es also bereits "tot" aus der Leitung kommt, sollte die Herausforderung darin bestehen, es durch eine hochwertige mehrstufige Membranfiltration zu reinigen und möglichst quellwasserähnlich "lebendig" zu machen.
Hierfür ist eine umfassende Behandlung erforderlich, einschließlich Remineralisierung, Optimierung des Redox- und pH-Werts, Minimierung der Oberflächenspannung und Schaffung einer möglichst kleinen Clusterstruktur. Die physikalischen (auch feinstofflichen) Parameter sollten so restrukturiert werden, dass sie einem Hochgebirgsquellwasser ähneln.
Die Bela Aqua® Technologie berücksichtigt all diese Parameter und optimiert das quellfrische Trinkwasser nach der Remineralisierung mit der langjährig bewährten Eneraktiv- und Wirbeltechnologie. Was also ist "totes Wasser"?
Ist es gesund, Osmosewasser zu trinken?
Vielleicht sollten wir die Frage anders formulieren: Ist es gesund, Leitungs- und Mineralwasser mit den politisch festgelegten Grenzwerten zu konsumieren? Warum werden dem Leitungswasser gemäß §11 der Trinkwasserverordnung Stoffe hinzugefügt, die dazu dienen sollen, Korrosion zu hemmen? Was soll in Ihrem Körper vor Korrosion geschützt werden? Es existiert kein wissenschaftlicher Nachweis dafür, dass Osmosewasser ungesünder ist als Leitungswasser mit all seinen Fremd- und Schadstoffen, die die gesetzlichen Grenzwerte einhalten, oder als Mineralwasser, das anorganische Mineralien enthält und dem Menschen von Nutzen sein kann.
Definition Korrosion: Korrosion bezeichnet den natürlichen Prozess, bei dem ein Metall auf natürliche Weise in eine stabilere Form wie sein Oxid-, Hydroxid- oder Sulfidzustand umgewandelt wird, was zu einer Verschlechterung des Materials führt.
Wofür - außer zum Trinken - kann ich Osmosewasser verwenden?
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Babynahrung: Ideal zur Zubereitung von Speisen und Getränken für die Kleinen.
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Tiernahrung: Tiere bevorzugen oft gefiltertes Wasser aufgrund des feineren Geschmacks.
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Reinigung: Reines Wasser erleichtert die Reinigung von Fenstern und anderen Oberflächen.
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Zubereitung von Getränken: Reines Wasser verstärkt das Aroma von Getränken wie Kaffee, Tee, Erfrischungsgetränken, Cocktails und mehr
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Kochen: Waschen Sie Ihre Lebensmittel und kochen Sie Gerichte mit reinem Wasser.
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Wasser für Feinschmecker: Für Liebhaber von Wein, Tee oder Kaffee kann reines Wasser die intensiven Aromen besser unterstützen und nicht verfälschen.
Wie schmeckt Osmosewasser?
Viele Menschen sind der Meinung, dass der Mineralgehalt für den Geschmack des Wassers ausschlaggebend ist. Tatsächlich verhält es sich genau umgekehrt. Der gute Geschmack und die durstlöschenden Eigenschaften des Wassers werden durch den Gehalt an gelöstem Sauerstoff und die Reduzierung von Mineralien erreicht. Unsere mehrstufigen Reinigungsprozesse mit Membrantechnologie erfüllen diese Eigenschaften und reduzieren den Gehalt an Mineralsalzen um bis zu 99,75%. Osmosewasser zeichnet sich durch einen frischen, weichen, leichten und bekömmlichen Geschmack aus. Je weniger Stoffe, Salze, Mineralien und Fremdstoffe das Wasser enthält, desto besser schmeckt es. Personen, die längere Zeit Osmosewasser konsumiert haben, greifen oft nicht mehr zu herkömmlichem Mineralwasser.
Zu Beginn mag der Geschmack ungewohnt sein, dies liegt jedoch in der Regel nicht am Wasser selbst, sondern oft an Ablagerungen auf den Schleimhäuten. Osmosewasser kann solche Beläge lösen, wodurch Sie einen entsprechenden Geschmackseindruck erhalten. Dieser Effekt verschwindet jedoch mit der Zeit, da das Osmosewasser die Zunge reinigt und die Ablagerungen nach und nach verschwinden lässt.
Kann man Osmosewasser für die Zubereitung von Babynahrung verwenden?
Selbstverständlich kann Osmosewasser auch für die Zubereitung von Babynahrung verwendet werden. Tatsächlich ist es nicht nur geeignet, sondern ideal für diesen Zweck. Besonders bei Säuglingen und Kleinkindern ist es wichtig, Wasser ohne Schadstoffe, überschüssige Mineralstoffe (wie Natrium) oder Rückstände von Medikamenten und Hormonen zu verwenden – und vor allem frei von Nitrat. Ein weiterer Vorteil: Gerichte, die mit Osmosewasser zubereitet werden, schmecken besser, da es keine Substanzen enthält, die den Geschmack negativ beeinflussen könnten. Es sei darauf hingewiesen, dass sogar spezielles Babynahrungswasser, wie beispielsweise Humana Babywasser, mithilfe der Osmosetechnik aufbereitet wird.
Wie lässt sich die Qualität des gefilterten Wassers überprüfen?
Es gibt verschiedene Messgeräte, die sich hervorragend dazu eignen, die Wasserqualität zu überprüfen. Ein Beispiel hierfür ist ein Mikro-Siemensgerät, mit dem sich die Konzentration der gelösten Feststoffe im Osmosewasser schnell und unkompliziert messen lässt. Nach Prof. Dr. Louis Claude Vincent sollte gesundes und reines Wasser einen Mikro-Siemens-Wert unter 80 aufweisen.
Welche Meinung vertreten Ärzte und Experten zu dem Thema von demineralisiertem Osmosewasser?
Dr. Ingrid B. Riedel, Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde: „Die Umkehrosmose kann auch allergieauslösende Stoffe, die möglicherweise im Wasser enthalten sind, aus dem Trinkwasser entfernen.“
Forschungsergebnisse von Dr. Walker: Er trank reinstes mineralfreies Wasser bis ans Ende seines Lebens. Das war sein 116. Lebensjahr!
Dr. med. Antonius M. Schmid: „Der stetig zunehmende Konsum von Mineralwässern in den letzten Jahren korreliert mit einer Zunahme der Krankheiten des Gefäßsystems mit Konsequenzen wie Durchblutungsstörungen, Herzinfarkten und Schlaganfällen. Mineralien verstopfen unsere körperlichen Verkehrswege.“
Experteninterview mit Diplom-Chemiker Dr. Torsten Schenk: „Osmose-Wasser ist für mich auf jeden Fall das Richtige.“
Dipl.-Ing. Daniel Bodenhöfer Wasserbau & Siedlungswasserwirtschaft: "Es spricht alles für die Umstellung auf eine Osmoseanlage."
Professor Franz Daschner Umwelthygieniker an der Uni Freiburg: "Der Deutsche möchte ja immer alles wissenschaftlich belegt haben. Im Jahre 2004 wurden für die Olympischen Spiele in Athen 600 Membranfilteranlagen gekauft. Wofür? Die Sportler benötigen doch Mineralien. Richtig! Aber es wurde nicht dem Mineralwasser der Vorzug gegeben, das ja angeblich die Sinne und den Geist belebt – wie uns die Werbung vorgaukelt – sondern reinem Wasser, ohne die bejubelten Mineralsalze."
Dr. med. Alois Riedler: "Die Umkehr-Osmose ist aufgrund der physikalischen Eigenschaften des aufbereiteten Wassers ein geeignetes Aufbereitungsverfahren für den Haushalt."
Kann Osmosewasser ohne Mineralien gesund sein?
Ja, bei der Aufbereitung von Trinkwasser mittels Umkehrosmose werden mineralische Salze, auch als anorganische Mineralien bekannt, herausgefiltert. Der menschliche Körper nimmt Mineralien in dieser Form jedoch nur auf, wenn er seinen Bedarf nicht bereits durch organische Formen in anderweitigen Nahrungsmitteln abdecken kann.
Zusätzlich zu unerwünschten Stoffen wie Chlor, Chemikalien, Benzol, Fluor, Glyphosat, Hormone, Medikamentenrückstände, Mikroplastik, Schwermetalle, Pestizide, Nitrat oder Schwermetalle werden bei diesem Prozess auch die Mineralstoffe herausgefiltert. Daher enthält das gefilterte Wasser, auch als Osmosewasser bekannt, weniger Mineralstoffe im Vergleich zu herkömmlichem Leitungs- oder Mineralwasser. Dies ist bei näherer Betrachtung nicht problematisch, da der Bedarf an Kalzium, Magnesium, Eisen und ähnlichen Stoffen durch die Nahrungsaufnahme gedeckt wird und nicht primär über die Aufnahme von Trinkwasser erfolgt.
Prof. Dr. Daschner (Umwelthygieniker an der Uni Freiburg) Bis heute gibt es keine einzige wissenschaftliche Studie oder Untersuchung, die beweisen würde, dass Mineralwasser gesünder ist und den Körper mit Mineralien versorgt. Die einzige Studie, die es gibt, ist die der Mineralwasserindustrie. Sie nennt sich Umsatzbringende Werbestudie so Daschner.
Welches Wasser trinken Eskimos/Inuiten? Geschmolzenes Eis-/Schneewasser. Welche Mineralien sind in diesem Wasser enthalten?
Eis- und Schneewasser enthalten im Gegensatz zu Leitungswasser keine Mineralien oder Elektrolyte. Geschmolzener Schnee ähnelt daher destilliertem Wasser: Bei großem Konsum entzieht es dem Körper Mineralien und Elektrolyte. Obwohl im Eis- und Schneewasser keine Mineralien vorhanden sind, erreichen die Inuiten dennoch ein höheres Alter als Menschen, die Mineralwasser trinken. Die grundlegende Funktion von Wasser liegt darin, Nährstoffe zu transportieren und den Körper zu entgiften, nicht jedoch darin, uns mit Mineralien zu versorgen. Wasser soll nichts hinzufügen, sondern vielmehr mitnehmen. Je reiner das Wasser ist, desto effektiver kann es diese Funktion erfüllen.
Zitat von Professor Franz Daschner, Umwelthygieniker an der Uni Freiburg:
"Fakt ist, dass es keine einzige wissenschaftliche Studie oder Untersuchung gibt, die beweisen würde, dass Mineralwasser gesünder ist und den Körper mit Mineralien versorgt. Die einzige Studie, die existiert, stammt von der Mineralwasserindustrie und wird als umsatzbringende Werbestudie bezeichnet."
Wie kann ich Osmosewasser am besten aufbewahren?
Im Grunde, wie Sie Ihr bisheriges Wasser aufbewahrt haben. Bewahren Sie Ihr gefiltertes Wasser, wenn Sie es kühl genießen möchten, an einem kühlen Ort wie dem Kühlschrank oder der Vorratskammer auf. Achten Sie darauf, es vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen, und füllen Sie es in Glasflaschen oder Glasgallonen ab. Wenn Plastikbehälter notwendig sind, wählen Sie solche aus dem Material "Tritan" aus. Tritan ist ein thermoplastischer Polyester des US-amerikanischen Herstellers Eastman Chemical.
Ist Osmosewasser schädlich für den Menschen?
Reines Osmosewasser ist zweifellos gesünder für Mensch und Tier im Vergleich zu belastetem Wasser. Das Wasser, das wir täglich trinken, fungiert als Transportmittel für die Nährstoffaufnahme zu den Zellen im Körper. Es soll auch dazu dienen, die täglich aufgenommenen Giftstoffe sowie die Abfallprodukte, die unser Körper erzeugt, auszuschwemmen. Zudem spielt es eine entscheidende Rolle bei der Regulation der Körpertemperatur. Wenn das Wasser bereits mit anderen Substanzen stark "beladen" ist, kann es weniger oder gar keine weiteren Stoffe aufnehmen, um den notwendigen Austausch im Körper zu ermöglichen. Die Mineralien, die unser Körper benötigt, werden zu 98% in organisch gebundener Form über die Nahrung aufgenommen, während die Mineralien im Wasser nahezu wertlos sind. Wenn der Mensch Mineralien über das Wasser aufnehmen würde, müsste er mehrere Hundert Liter trinken, um den Bedarf zu decken.
Für welche Personengruppen ist die Verwendung von Osmosewasser empfehlenswert?
Für jeden und alle: Osmosewasser ist optimal für diejenigen, die großen Wert auf ihre Gesundheit legen und gerne frisches, angenehm schmeckendes sowie vor allem schadstofffreies Wasser genießen möchten. Auch Liebhaber von Tee und Kaffee profitieren von Osmosewasser, da der Geschmack ihrer Heißgetränke durch die Verwendung von Osmosewasser noch intensiver wird. Zusätzlich eignet sich Osmosewasser ausgezeichnet für die Zubereitung von Babynahrung. Auch Tierhalter stellen schnell fest, dass ihre Vierbeiner Osmosewasser herkömmlichem Wasser vorziehen.
Natürlich ist reines Osmosewasser auch geeignet für alle, die oben nicht aufgelistet sind.
Filter & Membran Leistung
Kann das System auch Bakterien und andere Mikroorganismen aus dem Wasser filtern?
Ja, die Porengröße ist 1000-mal kleiner als Viren, Bakterien und Parasiten. Es gibt jedoch einen Vorbehalt, warum die Hersteller der Membranen lediglich einen maximalen Rückhalt von >99% (Log2) in Bezug auf Bakterien und Endotoxine angeben. Während des Herstellungsprozesses und beim Wickeln der Membranen können Mikroläsionen (Haarrisse) und „pinholes“ (produktionsbedingte „Fehlstellen“) entstehen. Durch diese können bis zu 1% hindurchtreten. Aus diesem Grund verfügen unsere Osmoseanlagen über eine Eingangsseite und eine retrograde HF-Membrane (Keimsperre), um eine rückwärtsgerichtete Verkeimung über den Entnahmehahn zu vermeiden.
Ist es möglich, dass die Bela Aqua® Umkehrosmoseanlagen auch Nanopartikel und Mikroplastik effektiv reduzieren können?
In letzter Zeit häufen sich Berichte darüber, dass Nanopartikel im Trinkwasser vorhanden sind. Diese können von herkömmlichen Klärwerken nicht entfernt werden. Lediglich Umkehrosmoseanlagen haben die Fähigkeit, Nanopartikel zu filtern, da die Poren einer RO-Membran (0,0001) so fein sind, dass nur Wassermoleküle hindurchgelangen können. Da das Wassermolekül zu den kleinsten Molekülen zählt, werden alle anderen Substanzen zurückgehalten, was natürlich auch die Entfernung von Nanopartikeln einschließt. Hinsichtlich Mikroplastik wird dieses durch Aktivkohleblockfilter aufgrund ihrer Porengröße sowie durch Bela Aqua Umkehrosmoseanlagen zuverlässig reduziert.
Mikroplastik bezeichnet eine Vielzahl von Kunststoffpartikeln in Größenordnungen von 0,1 bis 5.000 µm (0,1 µm bis 5 mm). Um dies zu veranschaulichen: 100 µm, was dem Tausendfachen von 0,1 µm entspricht, entspricht ungefähr der Dicke eines Blattes Papier, während 5 mm etwa der durchschnittlichen Länge einer roten Ameise entsprechen.
Entsprechend kann die Bela Aqua® Oblige auch zuverlässig Mikroplastik aus dem Wasser reduzieren.
Kann Nitrat im Trinkwasser gesundheitsschädlich sein?
In Deutschland beträgt der zulässige Grenzwert für Nitrat 50 mg/l. In der Schweiz liegt der Höchstwert für Trinkwasser bei 25 mg/l, während die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Wert von unter 10 mg/l empfiehlt. Es sollte generell kein Nitrat im Trinkwasser sein.
Eine Studie der University of Iowa (USA) hat gezeigt, dass bereits ein Nitratgehalt von 2,46 mg/Liter im Wasser das Krebsrisiko um das 2,83-fache erhöhen kann. Im Körper wird Nitrat durch Bakterien in toxisches Nitrit (Nitrosamine) umgewandelt, was die Sauerstoffaufnahme ins Blut beeinträchtigt. Bei Kleinkindern kann dies zu Atemnot oder plötzlichem Kindstod führen und Reizungen sowie Störungen im Magen-Darm-Bereich verursachen. Nitrat trägt auch zu Schilddrüsenfehlfunktionen und Jodmangelerscheinungen bei.
Laut einem EU-Bericht vom 4. Oktober 2013 ist die Nitratbelastung im deutschen Grundwasser ein erhebliches Problem. Im Vergleich mit anderen EU-Ländern belegt Deutschland fast den letzten Platz, knapp vor Malta. Etwa 70 % der Grundwasserproben überschreiten den zulässigen Grenzwert von 50 mg pro Liter.
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und der Durchführung von zehntausenden Wassertests vor Ort können wir bei Bela Aqua® die Problematik der Nitratbelastung eindeutig bestätigen. Die überwiegende Mehrheit unserer Messungen direkt vor Ort ergab Werte zwischen 25 mg/L und 50 mg/L.
Unsere Überzeugung ist, dass niemand auf die Idee käme, mit einer Spritze auch nur 2 mg Nitrat in sein Wasserglas zu geben. Daher sollten wir auch keinen Grenzwert akzeptieren, der so hoch ist. Wie hoch ist der Nitratgehalt in Ihrem Wasser?
Wie groß ist die Leistungsfähigkeit (Kapazität) einer RO-Membrane?
Das hängt von der Membranleistung oder der Nominalleistung in GPD ab, die in der Anlage verwendet wird. GPD steht für "Gallonen pro Tag". Daher gibt die Bezeichnung 800 GPD an, wie viele Gallonen die Membran pro Tag filtern kann. Die tatsächliche Leistung und Produktivität eines Umkehrosmose-Systems sind von mehreren Faktoren abhängig. Dazu gehören der Wasserdruck, die Wassertemperatur, das Systemdesign (die Abstimmung der einzelnen Komponenten einer Umkehrosmose-Anlage) sowie die Qualität und Quantität der Inhaltsstoffe im Rohwasser.
Die Angaben vieler Hersteller und Händler über die Nominalleistung gelten meistens bei 4,1 bar Wasserdruck, 25°C Wassertemperatur und Produktion bzw. Betrieb der Anlage nur gegen den atmosphärischen Druck.
Beispiel: Die Leistung eines Umkehrosmose-Systems wird mit 50 GPD angegeben. Das bedeutet in der Regel, dass bei einem Wasserdruck von 4,1 bar und einer Wassertemperatur von 25°C eine Reinwassermenge von 190 Liter Reinwasser pro Tag produziert werden kann.
Beträgt die Wassertemperatur z.B. nur noch 10°C, dann sinkt die Tagesleistung auf ca. 30 GPD (ca. 110 Liter).
Wie lange hält eine RO-Membrane?
Diese Frage ist schwierig zu beantworten. Die Antwortet lautet es kommt darauf an.
Es kommt bei der Lebensdauer der Membrane (und aller anderen Filter) darauf an, wie viele Schmutz- und Fremdstoffe sich im Eingangswasser befinden. In einigen Regionen des Landes befinden sich deutlich mehr dieser Fremd- und Schmutzstoffe im Wasser, als in anderen Regionen. Die Membrane muss hier also deutlich intensiver „arbeiten“, um diese zu filtern. Das hat zur Folge, dass die Membrane dann auch früher gesättigt ist und gewechselt werden sollte.
Filtert die Osmoseanlage auch das Coronavirus (Covid 19)?
Nach den uns vorliegenden Informationen aus Fachkreisen und dem Internet hat das SARS-CoV-2-Virus eine Größe von 120-160 nm, was in Mikrometern (µm) etwa 0,12 µm bis 0,16 µm entspricht. Unsere Umkehrosmose-Membrane kann Partikel bis zu 0,0001 µm filtern, abhängig vom Druck und der Temperatur des Eingangswassers sowie vom Sättigungsgrad der Filterstufe.
Ist es möglich, mit der Osmoseanlage auch Brunnenwasser zu filtern?
Der Ausdruck "Brunnenwasser" bezeichnet Wasser, das aus einem Brunnen entnommen wird, der durch Grundwasser oder eine Quelle gespeist wird. Grundwasser kann unerwünschte Substanzen enthalten, wobei einige Inhaltsstoffe geologisch bedingt sind (wie zum Beispiel Eisen- oder Mangan-Gehalt) oder durch landwirtschaftliche Düngemittel beeinflusst werden, wie beispielsweise der Nitrat-Gehalt oder Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. Oberflächennahes Brunnenwasser ist anfälliger für Verunreinigungen (chemische Stoffe und Bakterien/Keime), da die natürliche Filtrationsschicht nicht ausreicht, um eine effektive Reinigung oder Rückhaltung zu gewährleisten.
Eine Maßnahme zur Sicherung besteht darin, vor der Osmoseanlage einen geeigneten Vorfilter zu installieren, beispielsweise einen Kombifilter, der aus einem Sedimentfilter und einem Aktivkohle-Blockfilter besteht. Wichtig zu beachten ist, dass aufgrund der Sedimente die Filter sicherlich häufiger (alle 6 Monate, ggf. auch früher) ausgetauscht werden müssen.
Aber: Selbst Brunnenwasser, das einen amtlichen Stempel – eine Bescheinigung – bekommen hat, dass es der Trinkwasserverordnung entspricht, ist und bleibt Brunnenwasser. Auch wenn dieses jährlich oder in anderen Zeitabständen geprüft wird.
Warum ist das so? Wenn wir über Probleme in Osmoseanlagen sprechen, die durch Brunnenwasser oder ungeeignete Wasserquellen im Allgemeinen verursacht werden, hat dies in 98% aller Fälle mit einer zu hohen Konzentration von Eisen, Mangan, Uran, Arsen oder Cadmium im Wasser zu tun. In Gebieten mit intensiver landwirtschaftlicher Nutzung können auch häufig erhöhte Nitratwerte ein Problem darstellen.
Was sind die Ursachen für verschmutztes Brunnenwasser? Kritische Werte in Ihrem Brunnenwasser können verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise Einschwemmungen durch Oberflächenwasser bei starkem Regen und Überschwemmungen, natürliche Vorkommen in den Bodenschichten, Altlasten aus der Industrie wie Rückstände von Chemikalien, Benzin oder Öl, unzureichende Abdeckung des Brunnens mit möglichen Einträgen durch Tiere sowie verschmutzte Pumpen, Wasserfilter oder Rohrleitungen.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sämtliche Hersteller keine Haftung für die Anlage, RO-Membrane, Filter usw. übernehmen, wenn diese mit Brunnenwasser betrieben werden. Daher sind entsprechende Vorfilter dringend erforderlich. Aber auch bei einem Einsatz solcher Vorfilter wird keine Haftung oder Gewährleistung eingeräumt.
Es wäre also theoretisch auf eigene Verantwortung umsetzbar, Brunnenwasser zu verwenden (dieses von Ihrer Umkehrosmoseanlage filtern zu lassen). Aufgrund dieser Begebenheiten empfehlen wir jedoch keine Verwendung von Brunnenwasser und übernehmen in diesem Falle unsererseits auch keinerlei Haftung oder Gewährleistung.
Das Wasser, mit dem Sie Ihre Umkehrosmoseanlage aus dem Hause Bela Aqua® speisen, muss der Trinkwasserverordnung entsprechen und muss weiterhin Leitungswasser des Wasserversorgers sein. Umkehrosmoseanlagen wurden zur Aufbereitung von Leitungswasser konzipiert, nicht um die Aufbereitungs-Aufgaben der Wasserwerke zu übernehmen.
Welche Substanzen werden von der Umkehrosmose-Anlage entfernt?
Die RO-Membran Ihrer Anlage verringert unter anderem die aufgeführten Konzentrationen von Elementen und Verbindungen. Die Abweisungsrate von Salzen durch die Membran beträgt bei einer Wassertemperatur von 25°C 95 %. Je nach Wasserqualität, Temperatur und Druck kann der Prozentsatz um ± 20 % variieren.
Herstellerangaben von FilmTec/DowCemical.
Es sollte eine Warnung für Sie sein, wenn ein Anbieter oder Verkäufer behauptet, dass alles zu 100 % herausgefiltert wird. Dies ist technisch nicht möglich, und wenn es der Fall wäre, würde das Ergebnis kein Osmosewasser, sondern destilliertes Wasser sein.
Filtert die Umkehrosmose-Anlage auch Asbestfasern?
Das Umkehrosmose-Verfahren stellt die einzige wirksame Möglichkeit dar, Asbest aus dem Leitungswasser zu entfernen. Kürzlich wurde enthüllt, dass unser Trinkwasser, insbesondere in Großstädten, erhebliche Mengen an Asbestfasern enthält. Das Fraunhofer Institut wies im Trinkwasser mehrerer deutscher Städte etwa 1 Million Asbestfasern pro Liter nach, in einem Fall sogar 11,1 Millionen. Diese Fasern lösen sich aus dem Asbestzement in Leitungsrohren, die in den 60er Jahren verlegt wurden.
Entfernt eine Osmoseanlage Kalk aus dem Wasser?
Ja, die Osmoseanlage filtert bis zu 99% des Kalks aus dem Wasser. Um die Lebensdauer der RO-Membrane bei stark kalkhaltigem Wasser zu verlängern, wurde in den Aktivkohle-Blockfilter ein Antikalk-Material integriert. Dies ist ein einzigartiges Merkmal der Osmoseanlagen von Bela Aqua®.
Ist Kalk nicht notwendig für meinen Körper?
Durch den Einsatz einer Entkalkungsanlage schützen wir unsere Rohre und Haushaltsgeräte – warum sollten wir dann Kalk trinken? Gemäß den Aussagen von Dr. Norman Walker nimmt der Mensch im Verlauf von 70 Jahren durch Trinkwasser etwa 80–120 kg Kalk auf, von denen bis zu 10 % im Körper verbleiben können. Kalkhaltiges Wasser könnte die Arterienverkalkung fördern und somit Bluthochdruck begünstigen. Je weicher das Wasser ist bzw. je weniger Kalk und Salze darin gelöst sind, desto besser und gesünder gilt es. Es wäre undenkbar, im Baumarkt Kalk zu kaufen und täglich einen Esslöffel davon ins Wasser zu rühren!
Was berichtet die renommierte MAYO-Klinik über Kalk?
Hartes Wasser wird als heimliche Ursache für viele, wenn nicht sogar alle Krankheiten betrachtet, die aufgrund von Giften im Verdauungstrakt entstehen. Es enthält eine hohe Konzentration an anorganischen Mineralien, die zusammen mit den häufig vorhandenen öligen und fettigen Substanzen neue unlösliche Verbindungen bilden, die der Organismus nicht verarbeiten kann. Diese Mischung aus Kalk und Fett setzt sich an den Innenwänden der Arterien und anderen Organen in einer undurchdringlichen Schicht ab, was den normalen Stoffwechsel beeinträchtigt. Zusätzlich vermischt sich diese Substanz mit den verdauten Nahrungspartikeln, verbindet sie fest miteinander und ist somit die hauptsächliche Ursache für Verstopfungen.
Diese Ablagerungen in den inneren Organen bieten zudem ideale Bedingungen für das Wachstum bakterieller Krankheitserreger. Das Gemisch aus Fett mit Cholesterin, Salzen und Kalk aus Leitungs- und Mineralwasser blockiert jedoch nicht nur den Stoffwechsel durch Ablagerungen, die zunächst wie ein Film und später wie eine Kruste Zellwände und Organe überziehen, sondern führt auch zur Bildung von bekannten Steinen wie Gallen-, Nieren- und Blasensteinen. Ärzte akzeptieren dies normalerweise als eine Art natürliche Erkrankung bei älteren Menschen.
Eine flächendeckende Versorgung der Menschen mit mineralarmem Trinkwasser könnte dazu führen, dass viele altersbedingte Krankheiten verschwinden.
Im Wasser sind Kalk und verschiedene Mineralien anorganisch gelöst, was bedeutet, dass der menschliche Körper diese nur schwer verarbeiten und aufnehmen kann. Magnesium, Kalzium und andere Mineralien werden am effektivsten in organisch gebundener Form aufgenommen, beispielsweise über Gemüse, Früchte, Getreide usw., da der Körper sie aus dieser Quelle leichter verarbeiten und aufnehmen kann.
Entfernt die Osmose-Filtertechnik auch Rückstände von Medikamenten und Hormonen?
Der hochwertige Aktivkohle-Blockfilter in Filterstufe 1 ist bereits in der Lage, einen Teil der Medikamente und Hormone herauszufiltern. In Verbindung mit der Osmose-Filtertechnik lautet die Antwort eindeutig Ja! Die Osmose-Filtertechnik reduziert effektiv und zuverlässig Rückstände von Medikamenten und Hormonen. Diese Technologie ist die einzige ihrer Art, die dazu in der Lage ist.
Kann eine Umkehrosmoseanlage auch Uran filtern?
Es ist wichtig, eine Unterscheidung zu treffen. Uran existiert in zwei Formen: als Strahlung und als Schwermetall in unseren Böden. Hier ist es ähnlich wie Blei und Kupfer präsent. Wenn es um die Schwermetalle geht, wie Blei, Kupfer und Uran, sprechen wir von Nanofiltration. Das bedeutet, dass wir es mit Molekülen zu tun haben, die eine Größe von 0,001 Nanometern haben. Bela Aqua® führt jedoch eine Filtration auf einem noch kleineren Niveau durch, mit Molekülen von 0,0001 Nanometern. Das heißt, in diesem Fall ist das Uran-Molekül größer und kann daher von der Membran reduziert werden.
Wie erkenne ich, wann es an der Zeit ist, die RO-Membran zu wechseln?
Das ist eine gute Frage. Natürlich anhand der vom Gerät angezeigten Filterwechselerinnerungen (optisch, als auch akustisch)
Weiterhin gibt es diverse weitere Merkmale, einen nötigen Filterwechsel festzustellen.
Generell gilt:
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Spätestens, wenn die maximale Lebensdauer des Filters erreicht ist. Diese Angabe findet sich auf dem Filter selbst und natürlich auch im Benutzerhandbuch.
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Spätestens, wenn der maximale Durchsatz erreicht ist.
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Immer dann, wenn der Filter gesättigt ist. Das kann natürlich auch nach kurzer Zeit der Fall sein, nachdem wie viele Fremd- und Schmutzstoffe bereits gefiltert wurden.
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Wenn Ihnen Ihrer Bela Aqua® Evolution einen Filterwchsel signalisiert und/oder wenn die Arbeitsgeräusche der Pumpe ansteigen (lauter wird). Muss die Pumpe
gegen gesättigte Filter- und Membrane arbeiten, dann muss sie deutlich mehr leisten und wird dadurch lauter. -
Wenn die Durchflussmenge geringer wird. Dann sind die Filter in der Regel gesättigt und sollten getauscht werden. Bei Ihrer Bela Aqua® Evolution macht sich eine gesättigte Membrane auch durch eine lange Füllzeit des Tanks bemerkbar.
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Bei der Bela Aqua® Oblige macht sich dies ebenso durch erhöhte Arbeitsgeräusche (Pumpe) bemerkbar, sowie durch verringerte Reinwasser-Ausgabe.
Messwerte
Wie erkennt man die beste Wasserqualität?
Große, renommierte Unternehmen wie PLOSE, LAURETANA, VOSS, VEEN, BLACK FOREST und viele andere betonen, dass die Reinheit eines Wassers anhand des elektrischen Leitwerts beurteilt werden kann. Gesundes und reines Wasser sollte laut Prof. Dr. Louis Claude Vincent einen Leitwert unter 80 µS aufweisen. Ein niedrigerer Leitwert deutet darauf hin, dass das Wasser für den menschlichen Organismus besser, reiner und gesünder ist.
Der Leitwert ist ein Maß für die Summe aller im Wasser gelösten Metall-Ionen und Salze. Dies bedeutet, dass Wasser umso besser und gesünder ist, je weicher es ist und je weniger Kalk und Salze darin gelöst sind. Im Körper wirkt Wasser durch das, was es mitnimmt, und nicht durch das, was es mitbringt.
Was gibt der Mikrosiemens-Wert (µS) an?
Der Mikro-Siemens-Wert misst die Konzentration der gelösten Feststoffe in einer Lösung, zu denen unter anderem Salze, Mineralien und Metalle gehören. Diese Konzentration wird in ppm (parts per million = Teile pro 1 Million Teile) angegeben.
Elektrische Leitfähigkeit/Mikrosiemens-Wert des Wassers
Die elektrische Leitfähigkeit ist ein wichtiger Parameter zur Bewertung der Qualität von Wasser und Trinkwasser, da sie als Indikator für Belastungen und Verunreinigungen dient. Sie misst die Fähigkeit des Wassers, elektrischen Strom zu leiten, der durch gelöste Ionen und leitfähige Teilchen verursacht wird. Diese Ionen umfassen Substanzen wie Magnesium, Calcium, Chlor, Stickstoff und Schwefelsalze. Die elektrische Leitfähigkeit gibt Aufschluss über den Grad der Mineralisierung des Wassers, da die Ladung der Ionen, sowohl der Kationen als auch der Anionen, einen Stromfluss verursacht.
Die elektrische Leitfähigkeit hängt von der Menge der im Wasser gelösten Teilchen ab: Je mehr Ionen im Wasser vorhanden sind, desto stärker ist der Stromfluss. Beispielsweise ist der Stromfluss im Meerwasser aufgrund seines hohen Salzgehalts sehr ausgeprägt. Im Gegensatz dazu weist destilliertes Wasser aufgrund seiner geringen Ionenkonzentration nur wenige leitfähige Teilchen auf, was zu einer niedrigen elektrischen Leitfähigkeit führt.
Hier sind die wichtigsten Informationen über die Leitfähigkeit von Wasser:
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Die elektrische Leitfähigkeit ist ein wichtiger Parameter zur Beurteilung der Wasserqualität. Eine erhöhte Leitfähigkeit des Leitungswassers deutet auf mögliche Verunreinigungen hin. Im Allgemeinen gilt: Je stärker das Wasser verunreinigt ist, desto besser leitet es Strom.
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Die elektrische Leitfähigkeit wird in Mikrosiemens pro Zentimeter (μS/cm) gemessen.
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Laut der Trinkwasserverordnung (Anlage 3 zu § 7 und § 14) in Deutschland liegt der Grenzwert für die Leitfähigkeit bei 2790 µS/cm bei einer Wassertemperatur von 25 °Celsius bzw. bei 2500 μS/cm bei 20 °Celsius.
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Um die elektrische Leitfähigkeit zu bestimmen, wird der Strom gemessen, der zwischen zwei Elektroden durch das zu untersuchende Wasser fließt.
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Die Leitfähigkeit steht in Zusammenhang mit der Wasserhärte: Je höher die Leitfähigkeit, desto härter ist das Wasser.
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Hier sind einige Beispiele für die Leitfähigkeit von Wasser:
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Natürliche Quellwässer wie Plose, Lauretana und Black Forest haben eine Leitfähigkeit von 20 bis 60 μS/cm.
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Destilliertes Wasser weist eine Leitfähigkeit von bis zu 10 μS/cm auf.
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Mineralwässer haben eine Leitfähigkeit von ca. 500 bis 2300 μS/cm.
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Heilwässer zeigen eine Leitfähigkeit von ca. 1000 bis 3200 μS/cm.
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Deutsches Leitungswasser hat eine Leitfähigkeit zwischen 300 und 900 μS/cm. Aber auch deutlich höhere Werte haben wir bei unseren zehntausenden Wassertestungen bereits dokumentiert.
Interessante Fakten zur Leitfähigkeit
Früher betrug der Grenzwert für die Leitfähigkeit in Deutschland bis 1963 130μS.
Im Jahr 1980 wurde dieser auf 280μS erhöht.
Nach der Wiedervereinigung wurde er auf 1000 μS angehoben und später noch einmal auf 2500μS erhöht.
Obwohl eine EU-Richtlinie einen Grenzwert von 750μS vorsieht, wurde diese in Deutschland nicht umgesetzt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt hingegen einen viel niedrigeren Grenzwert von lediglich 400μS.
Der aktuell in Deutschland geltende Wert von 2790μS sollte laut WHO nur in Krisengebieten gelten.
Zusätzlich hat der französische Ingenieur und Hydrologe Louis-Claude Vincent (1906-1988) die Leitfähigkeit von Trinkwasser und deren Auswirkungen auf den menschlichen Organismus untersucht. Entgegen der landläufigen Meinung stellte er fest, dass ein geringerer Mineralstoffgehalt (geringere Leitfähigkeit) gesundheitsförderlicher ist. Nur mineralarme Wässer eignen sich besser zur Ausleitung von Schadstoffen, die mit der Nahrung aufgenommen werden. Eine Leitfähigkeit von Wasser ab 300 μS stuft er als eher belastend ein.
Wie hoch ist der pH-Wert von Osmosewasser?
Wie sollte der pH-Wert Ihrer Meinung nach sein? Gemäß den aktuellen Vorschriften der Trinkwasserverordnung – TrinkwV 2001 und der neueren TrinkwV 2023 – muss der pH-Wert des Trink- und Leitungswassers zwischen 6,5 und 9,5 liegen. Die Frage lautet: Dient dieser pH-Wert in erster Linie dem Schutz der Rohrleitungen, da ein zu niedriger pH-Wert die Rohrleitungen angreifen könnte, oder ist er für den Menschen relevant? (siehe § 11 der Trinkwasserverordnung)
Im Gegensatz dazu ist der pH-Wert von Mineralwasser, von dem im Durchschnitt pro Person und Jahr 140 Liter getrunken werden, überhaupt nicht reguliert. Bei kohlensäurehaltigen Mineralwässern liegt er teilweise nur zwischen 4,8 und 6,2. Selbst bekannte Marken mit einem hohen Calciumgehalt haben oft einen pH-Wert deutlich unter 6 und werden dennoch gekauft! Siehe Bericht: Stiftung Warentest: pH-Wert Mineralwässer (Stiftung Warentest – August 2008)
Wir verstehen den Hintergrund der Frage. Tatsache ist jedoch, dass wir jeden Tag Getränke mit einem sehr niedrigen pH-Wert zu uns nehmen. Wir haben noch nie gehört, dass jemand ein Bier oder einen Rotwein bestellt und den Kellner nach dem pH-Wert des Getränks fragt. Bier hat beispielsweise einen pH-Wert von 4 - 5, Apfel- und Orangensaft 3,5, Rotwein 2,5 - 4, Kaffee 2,5 – 3,5, Cola/Fanta 2 – 4. Wir konsumieren täglich Getränke mit einem niedrigen pH-Wert, also im sauren Bereich.
Natürlich liegen uns bei der Bela Aqua® GmbH verschiedene Labor-Testberichte vor, bei denen das Osmosewasser einen pH-Wert von 7,8 oder 6,7 aufweist.
Wäre es nun aber seriös, einen definitiven Wert anzugeben? Nein, es wäre sicherlich unseriös. Es kommt auf zu viele Parameter an. Ein Autohersteller kann beim Benzinverbrauch ebenfalls nur Werksangaben machen, die nie genau mit Ihrem Fahrweise übereinstimmen werden.
Der konkrete pH-Wert des Wassers ist von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig, wie z.B. der Kontaktzeit des Wassers mit dem pH-Wert erhöhendem Medium in der Filterkartusche. Stand das Wasser z.B. über Nacht im Filter, so ist der gemessene pH-Wert höher. Hatte das beprobte Wasser jedoch nur wenige Sekunden Kontakt mit dem pH-Wert erhöhenden Medium, weil es während der Reinwasserproduktion sehr schnell durch den Filter floss, dann wird der pH-Wert entsprechend auch niedriger sein. Weitere Faktoren müssen ebenso berücksichtigt werden, wie der pH-Wert des Eingangswassers und natürlich auch das Alter und Sättigungsgrades der Filterstufen in Ihrer Anlage. Bei neuen Filtern wird der pH-Wert i.d.R. höher sein, als bei alten, verrauchten („ausgewaschenen“) Filtern. Demzufolge spielt also auch der Gesamt-Durchsatz (Zapfmenge) eine Rolle, wie der pH-Wert sein wird.
Der pH-Wert ist also ein sehr variabler Wert. Nehmen wir an, das Wasser steht über Nacht in einer frisch eingesetzten Filterkartusche. Sie zapfen morgens etwas Wasser und bestimmen den pH-Wert. Dieser wird i.d.R. relativ hoch sein. Das Wasser lassen Sie nun einfach laufen. Nach 3-4 Litern entnehmen Sie ein weiteres Glas Wasser und bestimmen dessen pH-Wert. Dieser wird deutlich nun natürlich deutlich niedriger ausfallen, da dieses Wasser nun nur ganz kurz mit dem pH-Wert erhöhendem Medium Kontakt hatte.
Entscheidend ist der Stoffwechsel. Ob saure Getränke im Organismus letztendlich säure- oder basenbildend sind, hängt vom Funktionszustand des Stoffwechsels ab. Bei einem gesunden Stoffwechsel führen saure Stoffe (wie zum Beispiel Zitrone) dem Körper nach der Umwandlung Basen und Mineralstoffe zu. Im Falle eines gestörten Stoffwechsels verbleiben sie hingegen als Säuren im Körper. Säurebildend ist das, was der Stoffwechsel daraus macht. Entscheidend ist nicht der Ausgangs-pH-Wert eines Wassers, sondern ob es im Körper basen- oder säurebildend wirkt. Daher spielt der pH-Wert im Blut die wichtigste Rolle.
Obwohl eine Zitrone sauer schmeckt, verhält sie sich nach der Verstoffwechslung in einem gesunden Organismus basisch und ist daher in einer gesunden Ernährung willkommen.
Ist saures Wasser/Osmosewasser gesundheitsschädlich?
NEIN, die Pufferkapazität des Wassers aus Umkehrosmoseanlagen ist äußerst gering. Osmosewasser ist nicht in der Lage, den pH-Wert stabil zu halten. Sobald dieses reine Wasser mit anderen Stoffen im Körper in Berührung kommt, verändert sich der pH-Wert. Schon geringe Mengen einer Base genügen, um das Osmosewasser von einem sauren in einen basischen Zustand zu versetzen. Der pH-Wert dieses Reinwassers passt sich äußerst schnell und mühelos der Umgebung an. Daher ist der pH-Wert von reinem Osmosewasser weitgehend unbedeutend.
Wie kann ich die pH-Wertmessung durchführen?
Viele Menschen nehmen an, dass die Mineralisierung mit dem pH-Wert zusammenhängt, und versuchen, dies mit Teststreifen (oft aus einer Drogerie) zu messen – Vorsicht! Diese Teststreifen sind i.d.R. ausschließlich für die Bestimmung des Urin-pH-Werts geeignet!
Der korrekte und tatsächliche pH-Wert von Wasser aus einer Umkehrosmoseanlage kann nur mit einem kalibrierten (geeichten) digitalen Messgerät gemessen werden, das auch für Reinstwasser/Osmosewasser unter 200 Mikro-Siemens geeignet ist!
Achtung vor häufigen Messfehlern:
Bei der Verwendung von Teststreifen wird teilweise angezeigt, dass der pH-Wert von Mineralwässern im Bereich von 7 bis 8 liegt, obwohl er bei korrekter Messung tatsächlich unter 6 liegt. Auf der anderen Seite zeigt die Verwendung von Teststreifen einen pH-Wert von etwa 5 für reines Wasser oder Quellwasser an, obwohl dieser tatsächlich im Bereich von 6,5 bis 8 liegt.
Wie kann ich den pH-Wert korrekt bestimmen?
Dies ist nur mit hochwertigen Labormessgeräten möglich! Diese Geräte eignen sich für äußerst präzise pH-Wert-Bestimmungen in schwach gesättigten Lösungen, wie beispielsweise Oberflächenwasser, Leitungswasser, Mineralwasser, Aquarien, Pools, Prozesswasser, usw. Diese Messgeräte haben einen Preisbereich von 200 bis 1000 EUR und sind für nahezu alle Anwendungen geeignet. Die Messtoleranzen sind äußerst gering, jedoch ist eine Kalibrierung der Messelektrode mit Pufferlösungen (pH 4, pH 7 und pH 9) vor jeder Messung erforderlich.
Für Wasser aus Umkehrosmoseanlagen wird dieses Verfahren nur mit einer Spezialelektrode (für Reinstwasser) empfohlen, da eine Mindestmenge an Ionen in der Testlösung vorhanden sein muss. Ein Mindestleitwert von 100 bis 200 µS ist erforderlich. Liegt der Leitwert des zu testenten Wassers darunter, kann keine korrekte Messung durchgeführt werden.
Spezielle Labormessgeräte sind nötig!
Diese Geräte eignen sich für äußerst präzise pH-Wert-Bestimmungen, auch in ungesättigten Lösungen wie Osmosewasser oder Quellwasser wie PLOSE Mineralwasser oder Lauretana Mineralwasser. Diese Messgeräte, ausgestattet mit einer Spezialelektrode, haben einen Preisbereich von 1200 bis 1500 € und sind sogar für destilliertes Wasser geeignet. Die Messtoleranzen sind äußerst gering, jedoch erfordert dies eine Kalibrierung der Messelektrode mit Pufferlösungen (pH 4, pH 7 und pH 9) vor jeder Messung und eine Aufbewahrung in einer speziellen Lösung danach. Nur mit solchen speziellen Elektroden sind korrekte Messungen bei Reinstwasser bzw. Wasser aus Umkehrosmoseanlagen möglich, ohne dass ein Mindestleitwert von 100 bis 200 µS erforderlich ist, den Osmosewasser nicht aufweist.
Die Ergebnisse dieser Messungen sind eindeutig und äußerst präzise. Diese Technik wird häufig nicht einmal von gut ausgerüsteten Laboren für Spezialanalytik verwendet. Grundsätzlich teilt der pH-Wert nach einem Wasserfilter immer das Schicksal des Eingangswertes. Je höher der Eingangswert, desto höher der Ausgangswert und umgekehrt. Herkömmliche Standard-Umkehrosmose-Anlagen erzeugen leider meist einen pH-Wert von nur 5 bis 6. Nur Premiumanbieter bieten hochwertige Osmoseanlagen mit Remineralisierung und Redoxpotential-Optimierung an (siehe Alk-4-plus).
Wie viel Abwasser wird bei einer Spülung (18 sec.) erzeugt?
Bei einer Spülung der Bela Aqua® Oblige werden ca. 1,3 Liter Wasser (Abwasser) erzeugt und über das Siphon abgeleitet.
Wie werden diese Grenzwerte der Trinkwasserverordnung festgelegt?
Die Festlegung von Grenzwerten ist ebenso umstritten wie die Grenzwerte selbst. Dies liegt daran, dass Wissenschaftler unterschiedliche Einschätzungen zur Schädlichkeit bestimmter Schadstoffe haben und Grenzwerte politisch verhandelte Kompromisse darstellen. Dabei werden ökologische, gesundheitliche (toxikologische), technische, finanzielle, wirtschaftliche und politische (auch internationale) Aspekte berücksichtigt.
Quelle: Brockhaus-Lexikon
Umwelt/Abwasser
Wie ist das Verhältnis zwischen Reinwasser zu Abwasser?
Das Verhältnis zwischen Reinwasser und Abwasser beträgt beispielsweise bei unserem Modell Bela Aqua® Oblige 1 zu 0,6 Liter. Das bedeutet, dass 1 Liter Reinwasser zu 0,6 Litern Abwasser führt. Diese Relation ist von verschiedenen Faktoren abhängig, darunter die GPD-Zahl der Membran, Temperatur, Druck, Qualität des Eingangswassers und regelmäßige Vorfilter- sowie Membranwechsel.
In Anlagen mit Tank wirkt der Tankdruck dem Leitungswasserdruck an der Membran entgegen, was zu einer Abnahme der Druckdifferenz und somit der Produktionsleistung führt. Daher können Tankanlagen mitunter einen höheren Abwasserwert aufweisen, wie es beispielsweise bei der Bela Aqua® Evolution mit ca. 1 zu 2,3 und mehr Litern der Fall ist.
Ist die Umkehrosmose-Technologie wegen dem Abwasser nicht vollkommen unökologisch?
Auf den ersten Blick könnte man dies aufgrund des Abwassers vermuten, aber dies trifft bei Directflow-Anlagen der neuesten Generation wie der Bela Aqua® Oblige nicht zu!
Betrachten wir beispielsweise die Nutzung von Trinkwasser aus einer herkömmlichen Mineralwasserflasche: Die Mineralwasserindustrie benötigt in der Regel etwa 20 Liter Wasser, um eine solche Flasche vor dem erneuten Befüllen zu spülen. Hinzu kommen die vielen Kilometer für den Transport, sowohl der vollen als auch der dann wieder leeren Flasche. Im Vergleich dazu ist eine Umkehrosmoseanlage alles andere als umweltbelastend. In Deutschland kostet 1 Kubikmeter Wasser inklusive Abwasser etwa 4,43€.
Warum weicht das Verhältnis von Reinwasser zu Abwasser von den angegebenen Werten ab?
Es gibt viele Gründe dafür, die in der Regel nichts mit der Qualität der Anlage zu tun haben. Wenn der Abwasserwert um mehr als 2 Liter vom angegebenen Wert abweicht, prüft unser technischer Support dies gerne einmal für Sie.
1. Überprüfen Sie, ob der Wasserdruck zu niedrig ist.
2. Prüfen Sie, ob das Spülventil geschlossen ist.
3. Überprüfen Sie erneut, ob die Membran korrekt eingebaut ist.
Helfen Filteranlagen, die Umwelt zu schützen?
Ja, selbstverständlich! Mit Ihrer Osmoseanlage können Sie gefiltertes, lokales Wasser direkt aus der Leitung genießen. So entfallen die langen Transportwege, und es müssen generell weniger Glas- oder Plastikflaschen hergestellt oder gereinigt werden. Energieintensives Recycling wird überflüssig. Sie sparen also CO2-Emissionen und produzieren weniger Plastikmüll.
Zudem setzen wir bei der Herstellung unserer Anlagen auf umweltfreundliche Materialien und Technologien.
Wie erklärt Bela Aqua die Grundlagen ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen? Handelt es sich dabei nicht um Greenwashing?
Mit einer Osmoseanlage können Sie gefiltertes, lokales Wasser direkt aus der Leitung genießen. Dadurch entfallen die langen Transportwege, und es müssen insgesamt weniger Glas- oder Plastikflaschen hergestellt, transportiert und gereinigt werden. Energieintensives Recycling wird ebenfalls überflüssig. Sie sparen also CO2-Emissionen und tragen dazu bei, weniger Plastikmüll zu produzieren, was weltweit zum Rückgang von Mikroplastik beiträgt.
Zudem setzen wir bei der Herstellung unserer Anlagen umweltfreundliche Materialien und Technologien ein. In unserer konservativen CO2-Emissionsberechnung berücksichtigen wir viele verschiedene Einflussfaktoren, um maximale Transparenz zu gewährleisten und sicherzustellen, dass kein Greenwashing betrieben wird. Diese Kalkulation berücksichtigt nicht nur die eingesparten CO2-Emissionen durch die Anschaffung einer Osmoseanlage, sondern auch die bei der Produktion entstehenden CO2-Emissionen.
Bei einem Konsum von nur 2 Litern pro Tag pro Haushalt (= zwei Personen) ersetzt eine Osmoseanlage den Konsum von 730 Wasserflaschen im Jahr. Für nur eine Wasserflasche fallen etwa 0,1 kg CO2 durch Herstellung, Spülung, Transport und Recycling an. Das bedeutet, ein Haushalt spart somit 73 kg CO2 pro Jahr.
Anschließend wird berechnet, welche Menge an CO2 für die Herstellung und den Transport der Anlagen entsteht. Für eine Frachtlieferung von etwa 500 Anlagen entstehen insgesamt 145 kg CO2-Emissionen durch den Transport. Das bedeutet 0,29 kg pro Anlage. Angenommen, die Produkte haben eine Lebensdauer von 20 Jahren, dann ergibt sich ein Wert von 0,01 kg pro Jahr.
Für die Herstellung unserer Produkte fallen etwa 500 kg CO2-Äquivalente an. Das bedeutet, auf die Lebensdauer heruntergebrochen, entstehen jährlich 25 kg CO2-Äquivalente.
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